Rendite - Butter bei die Fische!

[Crazyalex]

Nachdemja im Thread "zur Marktlage" die Frage nach der Rendite aufgekommen ist die die einzelnen Communauten erzielt haben hab ich mal meine Auswertung abgeklopft und will mal Farbe bekennen....

Ich hatte ja meine Rendite für den 1-Jahres-Zeitraum vom 17.12.19-17.12.20 mit rund 11% angegeben.

Es wird ja gerne immer wieder auch mal vorgeworfen, dass man sich immer nur zu den Gewinnen freudig äußert und selten zu den Verlusten Stellung nimmt.

Daher der Threadtitel und meine Daten dazu (allerdings in Zusammenfassung):

Verkauft hab ich im Laufe der letzten 3 Jahre natürlich auch so einiges... Meine Familie hatte Wertpapiere geerbt die wir zu einem nennenswerten Teil nicht im Depot haben wollten. Also: weg damit! (Den Zugang hab ich damals wertmäßig mit dem jeweiligen Positionswert am Tag der Einbuchung gerechnet - nicht mit den Anschaffungsdaten des Erblassers)

Und dann gab es vereinzelt Papiere die auch nicht so gut liefen - sowohl mit zu geringer positiver Rendite als auch mit Verlusten.

Soviel also zur Ausgangslage bzw. Datengrundlage.

Die Summe aller Werte der verkauften Papiere beträgt rund 58% des derzeitigen Depotbestandes - damit man das auch schön in Relation setzen kann

verkaufte Papiere: -1,8%

derzeitiger Depotbestand: +19,99%

derzeitiger Depotbestand der Papiere mit Haltedauer >1 Jahr: 13,1% p.a.

Wer möchte ist natürlich gerne eingeladen auch von seinen Erfolgen und Misserfolg zu berichten

Gruß Crazyalex

[huhuhu]

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Du @huhuhu spielst ja Depotmäßig sowieso in einer anderen Liga wie z.B. ich.

@Morgenmond 

was aber nichts zu sagen hätte 

Ich glaub nicht dass mein mickriges Depot dir mehr wie ein müdes Lächeln abringen würde.

@Morgenmond 

ein klares nein, bei netten Menschen würde ich nie ein müdes Lächeln anbringen, im Gegenteil.

Dann eher ein hämisches Lächeln, bei selbst ernannten,

nicht glaubhaften,

Dividenden Millionären 

Allein schon die Gegenüberstellung der Verluste spricht da Bände:

DU: - 61.000 €

ICH: - 958 €

@Morgenmond 

wobei die letzten 2 Ziffern bei deiner Zahlenkombi,

bessere Zeiten erhoffen lassen

Wobei dies bei mir ganz sicher, prozentual gesehen, ein höherer Verlust ist wie bei dir.

@Morgenmond 

wir werden es wohl nie erfahren 

@Morgenmond 

...für die zukunft drücke ich Dir alle Daumen

Viele Grüße

P.

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[BarneyOnFire]

@Montgomery Darüber habe ich beim Posten bzw. bei der Auswahl des Trades auch schon nachgedacht, aber die reine Rendite ist genauso schwierig. Wenn 80% Gewinn in 10 Jahren anfallen oder nur in einem, macht das ja schon einen Unterschied aus.

Bei >1 Jahr Anlagedauer ist mein bester Trade Amazon mit einem IZF von 47% bzw. 77% Rendite in 1,5 Jahren. Der schlechteste Trade ist Inditex (Industria Diseno Textil) mit -9% bzw. -15% in 1,5 Jahren.

Ich bin sicher selbst mit dieser Bedingung (Haltedauer>1 Jahr) gibt es hier im Forum krasse Ausschläge nach oben und unten, selbst wenn man Wirecard außen vor läßt 😄

[Grubi]

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@Morgenmond  schrieb:

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@huhuhu  schrieb:

@Crazyalex 

Tja Crazy,

so richtig Zahlen nennt hier aber keiner, oder ?

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Du @huhuhu spielst ja Depotmäßig sowieso in einer anderen Liga wie z.B. ich.

Ich glaub nicht dass mein mickriges Depot dir mehr wie ein müdes Lächeln abringen würde.

Allein schon die Gegenüberstellung der Verluste spricht da Bände:

DU: - 61.000 €

ICH: - 958 €

Wobei dies bei mir ganz sicher, prozentual gesehen, ein höherer Verlust ist wie bei dir.

Gruß Morgenmond

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Da wir die absoluten Zahlen nicht kennen, sag ich einfach mal: alles besser gemacht als @huhuhu 😅

[huhuhu]

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@Grubi  schrieb:

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Da wir die absoluten Zahlen nicht kennen, sag ich einfach mal: alles besser gemacht als @huhuhu 😅

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@Grubi 

...sage ich doch

[MMJ]

@Crazyalex 

Wie Du weisst, mag ich es, wenn offen und ehrlich über Erfahrungen gesprochen wird. Wenn der Zweck die Vergleichbarkeit sein sollte, dann sollten gewissen Eckdaten festgelegt werden., anhand derer ein Vergleich möglich ist. 

[Crazyalex]

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@MMJ  schrieb:

@Crazyalex 

Wie Du weisst, mag ich es, wenn offen und ehrlich über Erfahrungen gesprochen wird. Wenn der Zweck die Vergleichbarkeit sein sollte, dann sollten gewissen Eckdaten festgelegt werden., anhand derer ein Vergleich möglich ist. 

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@MMJ 

Tja..... Ich hab mal bewusst keine Vorgabe gemacht, damit jeder posten kann was er möchte bzw. an Daten hat.

Ich hatte gedacht, das ggf. mein Inhalt (kann - ist aber kein Muss!) als Vorlage bzw. Inspiration dient.

Ich denke, dass die Zahlen, so wie ich sie dargestellt hab, zwar nicht alles - aber doch sehr vieles sagen.

Auch vermeide/verzichte ich z.B. bewusst so weit wie möglich auf (Einzel-)Daten mit einer Datengrundlage kleiner ein Jahr. Wie ein paar Zeilen weiter oben bereits richtigerweise angesprochen wurde ist eine Hochrechnung auf Basis kurzer Zeiträume nutzlos. Daher beschränke ich mich meist auf die Daten mit Zeiträume über ein Jahr oder ggf. den aktuellen Gesamtstand des Depots wo eben keine Hochrechung sondern nur die aktuelle Gesamtrendite (bezogen auf den derzeitigen Depotinhalt) angegeben wird da sich da dann zwar auch eine "falsche" Zahl zeigt - aber eben Stand tagesaktuell und nicht auch noch hochgerechnet.

Gruß Crazyalex

[NordlichtSH]

Ich mag jetzt nicht alles in Portfolio Performance einpflegen, um eine Gesamtrendite zu ermitteln, daher nur drei Zahlen:

Flop ist Wirecard, mit 86% Verlust verkauft (zum Glück nur dreistelliger Betrag)

Top-Wert im Depot ist Microsoft mit 188% Plus, seit 2017 in meinem Depot und damit der Methusalem, alle anderen Werte sind 2020 oder 2021 hinzugekommen. Ich schichte mein Depot öfter mal um. 

Bester Neueinsteiger ist Tesla, 2020 gekauft und derzeit 130% im Plus 

[digitus]

@Crazyalex: tolle Thread-Idee, auch von mir ein paar Zahlen:

IZF Wertpapiere für 2020: 12,33%

  Top 2020   BYD mit 349%

  Flop 2020   ING mit -35%

  Aktien 2020   36,5%

  Aktienfonds 2020   16,6%

  ETFs 2020   2,9%

Grüße und gute Nacht.

Andreas

[Ihr Nickname]

Ich habe ein reines ETF-Depot. 2020 habe ich hauptsächlich im World zugekauft und als kleine Beimischung einen ESG.

[Koyot]

Eine bewusst knapp gehaltene und leicht provokative Frage in die Runde:

Wenn ihr eure Performance inkl. Gebühren und Steuern nicht sauber ausrechnet, könnt ihr euch der Überrendite gegenüber einem marktbreiten ETF nicht sicher sein. Wie rechtfertigt ihr damit eure Entscheidungen, Bauchgefühl?