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am 30.06.2023 14:51
Da haben sich die "Experten" nun doch dazu entschlossen, das Verbot zu beschließen. Bis Juni 2026 soll es umgesetzt werden.
Hier ein Link zur Meldung auf onvista
Ob das Sinn macht oder nicht, lasse ich mal dahin gestellt.
Bin mal gespannt, wie sich in den nächsten Jahren die Gebührenstrukturen der (Neo-)Broker und Depotbanken ändern werden (oder auch nicht?). Was haltet ihr davon?
LG
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 30.06.2023 15:19
@Micha_89: Diesbezüglich wird ja schon seit gefühlt Jahren geunkt.
Hier ist eine etwas seriösere Quelle als onvista: https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-06-30/eu-to-ban-payment-for-orders-in-blow-to-digital-s...
Es wird etwas "geplant" ... Ja, das wird es schon seit längerem.
Popcorn für alle 🍿🍿.
Grüße,
Andreas
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01.07.2023 14:12 - bearbeitet 01.07.2023 14:12
Hier ist ein - für extraETF-Verhältnisse - recht differenzierter Artikel zum Thema:
Der entscheidende Absatz ist dieser:
"Sollten die Vorhaben der EU tatsächlich umgesetzt werden – und davon ist nach aktuellem Stand auszugehen – ist der Geschäftsmodell der Neobroker beeinträchtigt. Aufgrund der dennoch schlanken Organisationsstruktur und des hohen Digitalisierungsgrads dürften Neobroker aber immer noch unschlagbar günstig bleiben. Möglicherweise müssen wir uns aber von der „Komplett-Kostenlos-Kultur“ verabschieden. „Ein PFOF-Verbot wird zu steigenden Kosten für viele Anleger:innen führen“, ist man sich bei Sclabale Capital sicher. Modelle wie Finanzen.net Zero oder Justtrade könnten es also schwer haben, bei Trade Republic erhebt man bereits eine Fremdkostenpauschale und bei Scalable Capital gibt es sogar ein Abomodell. Die Zeit wird zeigen, wohin die Reise geht. Ohnehin haben die Broker jetzt noch drei Jahre Zeit, sich Gedanken zu machen über ihr künftiges Geschäftsmodell, denn das Verbot kommt schließlich erst 2026. „Wir erarbeiten in den entsprechenden Fristen eine Lösung für alle europäischen Märkte. Vorerst ändert sich für unsere Kundinnen und Kunden in Deutschland nichts“, so Scalable Capital."
Grüße und ein schönes Rest-Wochenende,
Andreas
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am 01.07.2023 21:06
Wenn ein PFOF-Verbot kommt, wird es eben etwas teurer; übrigens möglicherweise auch für Kunden von etablierten Brokern, denn diese verdienen am PFOF auch mit (entweder die Broker leben dann mit geringeren Margen oder erhöhen ebenfalls leicht die Gebühren). An ein "Ende" von Neobroker glaube ich nicht, aber möglicherweise an das von 0-Euro-Orders. Aber 1 oder 2 Euro pro Order sind doch auch okay 😉
Viele Grüße,
Jörg
01.07.2023 21:10 - bearbeitet 01.07.2023 21:11
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01.07.2023 21:10 - bearbeitet 01.07.2023 21:11
@Joerg78 schrieb:Aber 1 oder 2 Euro pro Order sind doch auch okay 😉
Die Commerzbank arbeitet an der Abschaffung der Orderkosten bei der Comdirect...
Gruß Crazyalex
An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!
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am 01.07.2023 21:44
Die Commerzbank arbeitet an der Abschaffung der Orderkosten bei der Comdirect...
Gruß Crazyalex
Hallo?
Der 1. April ist doch schon lange vorbei. 😞
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am 02.07.2023 22:14
Hallo,
persönlich werde ich derzeit beim Investieren zwar quersubventioniert (Aktien kostenlos handeln, obwohl Aktiengesellschaften keine Provisionen an Handelsplätze oder Broker zahlen), aber dennoch finde ich die Bekämpfung der Schattenwirtschaft außerordentlich erfreulich.
Das gleiche gilt auch für angeblich kostenlose Medien, die ich über Werbekosten, die als Preisbestandteil in den Produktpreisen der Sponsoren stecken, selbstverständlich pauschal mitbezahle.
Ich kann diese Kosten nicht durch Verzicht auf Konsum abstellen, kann also über diesen Preisbestandteil der Produkte nicht marktwirtschaftlich frei verfügen.
Ich begrüße die Initiative zum PFOF Verbot.
Gruß: KWie2
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...
02.07.2023 22:50 - bearbeitet 02.07.2023 22:52
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02.07.2023 22:50 - bearbeitet 02.07.2023 22:52
@KWie2: Ich kann deiner Argumentation nicht ganz folgen. Was hat PFOF mit Schattenwirtschaft zu tun? 🤔
Das ist doch leidlich transparent: Broker bekommt Vergütung vom Handelsplatz deswegen wird die Transaktion günstiger.
Verwirrt,
Andreas
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02.07.2023 23:12 - bearbeitet 02.07.2023 23:13
Hallo @Micha_89,
mein ganz herzliches Danke für die Eröffnung dieses Themas.
Es ist die Frage, die mich während meiner politischen Sozialisierung begleitet hat. Wieviel Staat braucht eine Marktwirtschaft bevor sie sozialistisch wird und jegliche Privatinitiative erstickt wird. Gab es in Deutschland nicht mal eine Partei der Marktwirtschaft.
Das Kritische ist ja neben dem Verbot des PFOF der Aufbau schon wieder einer teuren Zentralbehörde oder eines zentralen Ortes in den alle Kurse eingespielt werden. Damit wird es einige Börsenplätze in der Form erwischen, dass die Margen bzw. Spreads sinken.
Und für die Anleger wird es etwas teurer. In den 1920er Jahren hat ja schon ein Soziologe vor der stetigen Ausdehnung des Staatssektors gewarnt.
Liebe Grüße
Gluecksdrache
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03.07.2023 03:54 - bearbeitet 03.07.2023 04:00
Irgend wie wird es immer teurer. Egal was angefasst wird, wird teurer. Ich denke da haben die Banken Lobbyisten wieder ganze Arbeit geleistet. Ich fühle mich gleich wieder sicherer. Offtopic: Bei Thesaurierenden ETF/Aktien zahlt ihr ja auch ab 2024 Steuern.
