am 04.02.2022 16:48
Aber ob beide Kinder und auch die Frau studieren werden? 😉
Dieser Weg wäre jedenfalls nicht mein Fall, da ich meinen Kindern unterschiedlich hohe Steuerlasten aufbürden würde.
am 04.02.2022 16:52
Ich habe für alle drei Kinder Juniordepots bei der Comdirect eröffnet. Gefüllt wurden die Depots mit einem "großen" Sparplan auf einen Welt-ETF über ein paar Monate, jetzt läuft nur noch das Minimum (25€/Quartal), damit das Depot kostenfrei bleibt. Am Anfang den Freistellungsauftrag einrichten, fertig.
Falls du davon ausgehst, dass deine Kinder irgendwann Bafög beantragen wollen, solltest du rechtzeitig den Sparplan beenden, sonst kommt später das böse Erwachen (und die schönen ETFs müssen erst verkauft werden).
Dem großen (6 Jahre) zeige ich gelegentlich seine Kurse. Manchmal findet er es interessant.
am 04.02.2022 16:54
Mir fällt auf, bislang habe ich nur gesagt, was ich nicht machen würde - so geht's natürlich nicht.
Wenn es explizit keine Juniordepots werden sollen, würde ich alles in einem Depot mit mehreren thesaurierenden MSCI World ETFs laufen lassen. Das lässt sich am einfachsten verwalten und bei Bedarf in andere Depots übertragen. Ich persönlich finde die Lösung auch noch einfacher als den selben ETF jeweils in verschiedenen Unterdepots, was ansonsten natürlich eine ebenso gangbare Lösung ist.
04.02.2022 16:55 - bearbeitet 04.02.2022 16:56
04.02.2022 16:55 - bearbeitet 04.02.2022 16:56
Ich sehe es ähnlich fatalistisch wie @Crazyalex:
Grüße,
Andreas
04.02.2022 17:00 - bearbeitet 04.02.2022 17:03
04.02.2022 17:00 - bearbeitet 04.02.2022 17:03
Eben!
Der Nachwuchs muss es sowieso lernen.... Das ist was fürs Leben.
Und warum sollte man das nicht rechtzeitig starten und hinbekommen!?
Wenn ich kein Vertrauen in meine Art der Bildung und Erziehung habe dann sollte ich besser keine Kinder in die Welt setzen 🙈
Also für mich die logische Schlussfolgerung: was sein muss muss sein -> da muss ICH durch.
Ich sollte es ja wohl schaffen bis zum 18. Geburtstag zumindest den Grundstein an Wissen zu legen und einen vernünftigen Umgang zu vermitteln.
Gruß Crazyalex
04.02.2022 17:12 - bearbeitet 04.02.2022 17:16
04.02.2022 17:12 - bearbeitet 04.02.2022 17:16
Ein Vorteil vom Juniordepot: man kann seine Kinder als Neukunden werben. Bei uns gab es damals eine große Kiste Lego pro Kind. Heutzutage sind die Banken aber geiziger sparsamer geworden.
Edit:
Stimm gar nicht. Die Legos gibt es noch!
04.02.2022 17:14 - bearbeitet 04.02.2022 17:16
Bitte hier löschen!
am 04.02.2022 17:21
@A.J. schrieb:Ein Vorteil vom Juniordepot: man kann seine Kinder als Neukunden werben. Bei uns gab es damals eine große Kiste Lego pro Kind. Heutzutage sind die Banken aber
geizigersparsamer geworden.
Mein Sohn hat sich damals den schönen Holzschlitten ausgesucht. Allerdings: genug Schnee hatten wir hier seitdem nie wieder!
am 05.02.2022 07:29
@digitus schrieb:
Um eine klare Trennung der Sparpläne für die Familienmitglieder zu erreichen, könntest du in deinem Depot drei verschiedene ETFs auf den MSCI World anlegen, und dann ist z.B. der von Amundi der von der Ehefrau, der iShares der von Kind 1 und so weiter ...
Kurzer Hinweis zu diesem Vorschlag: Es besteht die theoretische Möglichkeit, dass ETF-Anbieter fusionieren und auch ihre ETFs zusammenlegen (ob das bei solchen marktbreiten ETFs tatsächlich durchgeführt wird, sei mal dahingestellt - aber die Möglichkeit besteht). Dann hättest du keine saubere Trennung mehr, weil bei einer Fusion die Anteile eines ETFs in den anderen aufgehen.
Daher plädiere ich - auch wenn es erstmal "komplizierter" klingt - ebenfalls für separate Depots. Dann hast du eine saubere Trennung!
Viele Grüße,
Jörg
am 05.02.2022 08:13
Um Verwirrung zu vermeiden: das von @Joerg78 Geschriebene unterstütze ich - wie auch oben ausgeführt - unbedingt. Die Lösung mit den drei verschiedenen ETFs ist definitiv eine Behelfslösung!
Schönes Wochenende,
Andreas