⌛ ETF-Notizen
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am 26.11.2023 10:35
Ich verstehe auch nicht warum man solche Sparten ETF als physische Replizierer auflegt.
Swapper müssten da doch wesentlich kostengünstiger sein.
Invesco hat zum Beispiel jede Menge Mini ETF die sich teilweise aber Jahrzehnte halten, der hier z.B. ist bei 3 Millionen Einlage fast 15 Jahre alt.
Steckt allerdings in einem 36 Milliarden Umbrella, d.h. es gibt nicht mal ein eigenes Trägerportfolio sondern der ETF ist einfach nur eine Spalte in einem Excel das viele ETF zusammenfasst und gemeinsam verwaltet.
"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo
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am 26.11.2023 16:43
@Klever schrieb:
Der FMQQ https://www.hanetf.com/product/38/fund/fmqq-next-frontier-internet-ecommerce-esg-s-ucits-etf-acc
jedenfalls hat nicht lange überlebt:
Notice of Termination to Shareholders
Hallo @digitus ,
ich schreibe es ja nicht gerne, weil so traurig, aber mit dem Tod des FMQQ gilt es nun auch Deinen Rosinenpicker-Thread #15 zu beerdigen.
Grüße
Klever
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am 26.11.2023 16:45
@Klever: Danke. Du hast Recht 😭
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am 29.11.2023 12:13
Und mal wieder ein Lesetipp von der justETF-Seite zur Wissensauffrischung:
ETF und Steuern: das Investmentsteuergesetz
Grüße,
Andreas
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am 06.12.2023 22:33
@Pramax schrieb:Neue Anleihen-Laufzeit-ETFs von Xtrackers
(...)
Einen Haken gibt es. Die ETFS sind noch nicht bei allen Online-Brokern handelbar. Auch bei comdirect momentan noch Fehlanzeige.
Bei den Marktbegleitern TR und Scalable sind die von @Pramax (danke nochmals für den Tipp) genannten ETFs inzwischen handel- und kostenfrei besparbar.
Nachdem der Xtrackers II Target Maturity Sept 2027 EUR Corporate Bond meine bereits laufenden Sparpläne auf die iBonds A3D8E3 und A3D8E7 aufs allerbeste ergänzt, werde ich darauf einen weiteren anlegen 😁.
Grüße und gute Nacht,
Andreas
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am 07.12.2023 09:01
@digitus Vielen dank für den Beitrag zu der Besteuerung von ETFs. Was ich mich in dem Zusammenhang allerdings immer wieder frage ist: Was ist der sinn der Vorabpauschale? Warum macht man die Dinge so kompliziert? Manchmal habe ich das Gefühl es wird absichtlich kompliziert gemacht, damit in Sachen Steuern kaum einer den Durchblick hat. Was macht das für nen Unterschied bei 1000€ Gewinn 2€ hin oder her? Drauf Gshiss***n
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am 07.12.2023 09:16
@Okkulele123 schrieb:Was ist der sinn der Vorabpauschale?
Gerade weil wir hier im ETF-Thread ja überwiegend langfristig denken, versetzen wir uns mal die Rolle eines beliebigen Finanzministers, der die Wahl hat, entweder jedes Jahr über die Vorabpauschale ein paar Krümel Steuern einzunehmen oder dem Anleger die Steuerstundung über Dekaden hinweg zu ermöglichen.
Mir erschließt sich der Sinn absolut. Nur leider zu unserem Nachteil 😉
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am 07.12.2023 09:35
@t.w. Ja schon. Wobei das mittelfristig wiederum relativ Wumpe ist, denn über kurz oder lang werden die Gewinne realisiert und in jedem Steuerjahr gibt es doch genügend Leute, die sich peu à peu ihre ETFs auszahlen lassen. Und dann noch die komplizierte Berechnung der Vorabpauschale über den Basiszins. Wenn schon eine Vorabpauschale auf nicht realisierte Gewinne (an und für sich schon Unsinn) , warum nicht einfach ne pauschale? xy % Vorabpauschale und Rest dann später...Neee, es muss natürlich wieder kompliziert gemacht werden. Das zieht sich doch durch die gesamten Steuergesetze. Naja. Steuerberater brauchen ja auch ihre Daseinsberechtigung... 😛
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am 07.12.2023 10:12
Meines Erachtens ging es bei der Vorabpauschale um das Beenden der steuerlichen Besserstellung der Thesaurierer, man könnte auch sagen man hat sich um eine Gleichstellung bemüht.
gruss ae
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden
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am 07.12.2023 11:06
@Okkulele123 schrieb:Wobei das mittelfristig wiederum relativ Wumpe ist, denn über kurz oder lang werden die Gewinne realisiert und in jedem Steuerjahr gibt es doch genügend Leute, die sich peu à peu ihre ETFs auszahlen lassen.
Das ist sicher richtig für den klassischen Kleinsparer, der im Rentenalter sein komplettes Depot inkl. Kapitalverzehr aufbraucht.
Es gibt aber auch die anderen. Die, die das Depot aufgrund guter Rente und evtl. Mieteinnahmen gar nicht anfassen müssen und schließlich einen satten Betrag vererben. Da bleiben die Wertpapiere über viele weitere Jahrzehnte liegen und mit Steueroptimierungsmaßnahmen wird ausdrücklich Sorge getragen, dass gerade diese Wertpapiere möglichst nicht verkauf werden. Der einzige, der dabei immer in die Röhre guckt ist der Finanzminister (bzw. letztendlich die Gemeinschaft der Steuerzahler).
@Okkulele123 schrieb:Und dann noch die komplizierte Berechnung der Vorabpauschale über den Basiszins. Wenn schon eine Vorabpauschale auf nicht realisierte Gewinne, warum nicht einfach ne pauschale? xy % Vorabpauschale und Rest dann später.
Weil es deutlich gerechter ist. Eine Pauschale würde dafür sorgen, dass selbst dann eine Steuer fällig würde, wenn faktisch überhaupt kein Gewinn (also nichtmal ein Buchgewinn) entstanden wäre. Das entspräche dann sozusagen einer Steuer alleine auf den Besitz von Investmentfonds. Spätestens an der Stelle würde die Sache dann blödsinning.
Im Übrigen finde ich die Berechnung keineswegs kompliziert...
@Okkulele123 schrieb:Steuerberater brauchen ja auch ihre Daseinsberechtigung... 😛
...einen Steuerberater braucht's dafür jedenfalls definitiv nicht. 😝
