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⌛ ETF-Notizen
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am 27.01.2025 14:37
@Speedy_85 schrieb:Diese Strategie muss natürlich nicht im Detail so umgesetzt werden, aber der Kerngedanke wird später schon einiges an Steuern sparen.
Es gibt ja auch noch die Möglichkeit durch Übertrag auf ein anderes Depot den Verkauf der gewünschten Anteile zu steuern.
Beim Übertrag gilt ebenfalls das Fifo Prinzip
gruss ae
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden
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am 28.01.2025 00:12
@Klever schrieb:
@Silver_Wolf schrieb:Ich bin schon gespannt wann es meinem A2H577 an den Kragen geht. 😞
Ich hätte Dir ja den A0LC12 MUF-AMU.NSDAQ-100 2XLEV A (A0LC12) zugetraut. 😉
Für so etwas bin ich nun schon zu alt.
Mir reicht das normale Risiko beim NASDAQ vollkommen aus. 🙂
Wenn es mal etwas kriselt dann muss ich mir nicht gleich doppelt ins Knie schießen.
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26.03.2025 21:30 - bearbeitet 26.03.2025 21:31
Die Finanzbranche war wieder kreativ: Amundi hat eine neue ETF Serie namens "Lifecycle" ausgegeben. Die startet als Aktien ETF und schichtet bis zum Tag X langsam in Staatsanleihen um. Als Zyniker könnte man sagen, passend zur Rente hat man dann ein Portfolio mit dem man nach Inflation Verluste generiert. Ich meine so etwas hätte es als Anlage Robo schon mal von Vanguard gegeben.
"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo
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am 26.03.2025 21:55
@CurtisNewton schrieb:Die Finanzbranche war wieder kreativ: Amundi hat eine neue ETF Serie namens "Lifecycle" ausgegeben. Die startet als Aktien ETF und schichtet bis zum Tag X langsam in Staatsanleihen um.
Das ist wahrscheinlich eine Auftragsarbeit für Finanzvertriebe oder einige Bankengruppen - maßgeschneidert für deren Kunden.
26.03.2025 22:19 - bearbeitet 26.03.2025 22:23
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26.03.2025 22:19 - bearbeitet 26.03.2025 22:23
@dg2210 schrieb:
@CurtisNewton schrieb:Die Finanzbranche war wieder kreativ: Amundi hat eine neue ETF Serie namens "Lifecycle" ausgegeben. Die startet als Aktien ETF und schichtet bis zum Tag X langsam in Staatsanleihen um.
Das ist wahrscheinlich eine Auftragsarbeit für Finanzvertriebe oder einige Bankengruppen - maßgeschneidert für deren Kunden.
Google wirft eine spanische "Caixa Bank" als Treiber ins Rennen.
"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo
27.03.2025 00:27 - bearbeitet 27.03.2025 00:28
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27.03.2025 00:27 - bearbeitet 27.03.2025 00:28
@CurtisNewton schrieb:Die Finanzbranche war wieder kreativ: Amundi hat eine neue ETF Serie namens "Lifecycle" ausgegeben. Die startet als Aktien ETF und schichtet bis zum Tag X langsam in Staatsanleihen um. Als Zyniker könnte man sagen, passend zur Rente hat man dann ein Portfolio mit dem man nach Inflation Verluste generiert. Ich meine so etwas hätte es als Anlage Robo schon mal von Vanguard gegeben.
Als klassische Fonds gibt es Lebenszyklusfonds schon länger. Lt. Wikipedia in Deutschland seit 2004. Nun also auch als ETFs.
(Zuvor waren bereits Laufzeitfonds auch als ETFs aufgelegt worden, z.B. iBonds von iShares.)
Was an Lebenszyklusfonds/ETFs zynisch sein soll, verstehe ich nicht. Im Falle eines Aktiencrashs hätte man als Rentner doch nur begrenzt Zeit, um auf Erholung zu warten. Ein risikoarmes Portfolio soll einem in dieser Lebensphase vor einem Aktiencrash bewahren.
Ohne mir die genaue Ausgestaltung dieser neuen ETFs angeschaut zu haben, scheint mir deren Grundidee durchaus sinnvoll zu sein.
Grüße
Klever
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am 27.03.2025 09:04
@Klever schrieb:
"...Im Falle eines Aktiencrashs hätte man als Rentner doch nur begrenzt Zeit, um auf Erholung zu warten."
Das finde ich nun wieder etwas zynisch.... warum sollte ein Rentner (die Menschheit wird immer älter) nicht auch Zeit haben, eine Erholung auszusitzen?
Ob man als noch-nicht-Rentner seine Rente überhaupt erlebt, weiß man doch auch nicht, es soll Menschen geben die vorher umkippen...
Dass man in vorgerücktem Alter evtl. andere Anlageziele hat, als die Jüngeren ist sicherlich denkbar.
Aber ob ich mir als Anleger irgendeine Erfindung der Finanzbranche verkaufen lasse, kann ich doch am Ende selbst entscheiden.
Schön ist doch, dass man hier auf verschiedene Entwicklungen aufmerksam gemacht wird und wenn mann will, darüber nachdenken kann...
Es ist also wie immer, die persönliche Situation und Denkweise entscheidet sich individuell. 😉
Viel Erfolg weiterhin allen.
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27.03.2025 09:15 - bearbeitet 27.03.2025 09:44
Gerne zur Erläuterung, warum ich so ein Vorgehen für nicht sinnvoll erachte
a.) Je älter man ist, desto älter wird man.
Wenn man heute als Junge geboren wird, hat man(n) eine Lebenserwartung von ca. 78 Jahren (Quelle: Sterbetafel des Statistischen Bundesamtes für den Zeitraum 2021-2023).
Da es leider ja viele Menschen gibt, die schon in jungen Jahren sterben, steigt die Lebenserwartung mit zunehmenden Alter.
Wer 65 ist, darf sich schon freuen dass er rein statistisch 82 Jahr alt wird.
Wer es geschafft hat 78 zu werden (also der Erwartungswert bei Geburt) , wird schon 87.
Bei Frauen kann man noch mal ein paar Jahre draufschlagen (bei Geburt 83, mit 83 dann schon über 90)
Theoretisch kann man nun anfangen mit 20 zu sparen, in der Praxis dürften die Sparrate erst dann signifikant werden wenn die Kinder aus dem Haus sind, die Hypothek abgezahlt ist usw. Insbesondere die ältere Generation hat vielleicht sogar erst mt 40 oder 50 angefangen überhaupt was beiseite zu legen (im Sinne von Aktien). Der begrenzte Zeitraum ab Renteneintritt kann also durchaus genauso lange oder sogar länger dauern als die Ansparphase.
b.) Die Lebenshaltungskosten steigen nach der Rente wieder
Allgemein geht man ja davon aus dass die Lebenshaltungskosten zur Rente hin sinken. Kosten mit beruflichen Kontext entfallen, eventuell kommt man mit einer kleineren Wohnung klar, man hängt nicht mehr bis 3 Uhr morgens in der Disco, und das Porsche Cabrio um die 20 Jahre jüngere Kollegin in der Mittagspause zur Kantine zu fahren brauch man auch nicht mehr.
Bei dieser Rechnung übersieht man aber dass gerade in den letzten Jahren die Kosten massiv steigen werden. Irgendwann braucht man einen Rollator, irgendwann muss man seine Termine mit dem Taxi erledigen da man nicht mehr Autofahren darf/kann und längere Fusswege nicht mehr zu bewältigen sind, und irgendwann als Ultima Ratio den Platz im Pflegeheim den man irgendwie finanzieren muss. Diese Kosten fallen dann ganz am Ende des Lebens an.
Reale Fallbetrachtung: Meine Mutter ist jetzt Mitte 80, und dufte vor gut 25 Jahren in Rente (damals, aktive ATZ mit 57, passive mit 59, da wollten die Unternehmen die Angestellten noch los werden). Das war eine Generation in der man als junge Frau Ende der 50er von den Eltern nach der Hauptschule noch gesagt bekommen hat, "Abitur, nochmal 3-4 Jahre Schule, das ist rausgeschmissenes Geld, du stehst eh später mal am Herd" (an den Satz erinnert sich sie heute noch). Entsprechend kann man sich vorstellen wie die staatliche Rente aussieht. Dass sie heute ein, in finanzieller Hinsicht, sorgenfreies Leben führen kann liegt ausschliesslich daran dass meine Eltern zum Renteneintritt vor ca 25 Jahren die Wertpapiere einfach haben laufen lassen, trotz DotCom Blase, trotz Finanzkrise, trotz 2018, trotz Corona, trotz Ukraine.
Hätte man vor 25 Jahren umgeschichtet, in "sichere" Dinge die nach Inflation eine negative Rendite haben, kann man davon ausgehen dass meine Mutter heute ein Sozialfall wäre.
Gruß
Curtis
"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo
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am 27.03.2025 09:33
Ja sag ich doch ... alles individuell.... und Dein persönliches Beispiel zeigt ja auch, wie es laufen kann.
Solche Beispiele (übrigens ehrliche Glückwünsche dazu) brauchen wir viel mehr, damit die Angst vor aktiver Lebensgestaltung, mit Hilfe von zu einem selbst passender Finanzplanung, Schule und Mut macht !
Wenn sich jemand irgendwann mit "sicheren Anlagen" besser fühlt, dann will er das ja auch so.... aber was ist schon sicher...
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28.03.2025 19:38 - bearbeitet 28.03.2025 20:01
State Street hat wieder einen Blind Spot im ETF Markt erhellt: Neu im Produktportfolio ist der MSCI World Small Cap als Ausschütter.
Nachdem Small Cape jetzt typischerweise nicht die klassischen Dividendenwerte sind vermute ich aber mal dass die Ausschüttung deutlich unter Vorabpauschale liegt.
"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo

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