zur Marktlage: keine Angst vor der Korrektur

[nmh]

Ich freue mich, dass viele von Euch mit meinen Empfehlungen Geld verdienen, und ich freue mich über eine sachliche und vor allem freundliche Diskussion. "Du bist zu jung" ist nicht sachlich, "Du bist zu alt" auch nicht. Wann jemand BASF-Aktien gekauft hat (eine Depotbremse: BASF hat sich in den letzten zehn Jahren per Saldo nicht bewegt, und in den letzten 25 Jahren waren exakt 5,6 Prozent pro Jahr Kursgewinn drin) ist ebenfalls irrelevant. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Schönen Gruss aus München an alle

nmh

[haxo]

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@corrn  schrieb:

[...] Vielleicht reden wir in 2-3 Jahren über andere Dinge (wenn du offen für anderes bist).

Ratschläge von Menschen die noch in der "Findungsphase" sind würde ich halt mit Vorsicht genießen.

[...]

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Absolut nicht von der Hand zu weisen. Nennt sich "Taxifahrer-Hausse" und die Kollegen von Trade Republic machen auch noch Werbung mit einem solchen 

https://www.facebook.com/traderepublic/videos/953478395246002

Aber völlige Unbedarftheit hat auch seinen Vorteil: Da tut es einem nicht so weh, so etwas zu sehen... 

hx.

[Zilch]

@hvd und Co: es wäre schön wenn ihr nicht so dermaßen verbissen wärt. Ich versuche mitnichten Recht zu haben, sondern euren Wirrwarr zu verstehen.

Zum Beispiel die Strategie von dir hvd: erst sagst du, du handelst antizyklisch und das bedeutet, dass du beim hoch verkaufst und im Tief kaufst. Dann sprichst du davon gar nicht zu verkaufen und Aktien viele Jahre zu besitzen. Sprichst davon kein Stück aus der Hand zu geben. Sorry, aber das ist widersprüchlich! 

Das ist verwirrend und das hinterfrage ich um es zu verstehen. Für eure Widersprüche kann ich doch nichts!

Es immer wieder einfach zu wiederholen bringt nichts, wenn du immer wieder dieselbe Widersprüchlichkeit auf den Tisch bringst. Ist antizyklisch nur ein Teil deiner Strategie? Oder was? Verkaufst du überhaupt oder nicht? Mal so mal so, wie soll man das verstehen? 

Wenn du nicht so verbittert wärst würdest du einfach lesen was da steht. Nämlich die Frage was du genau machst. Nicht mehr, nicht weniger. 

Auch finde ich das "von oben herab" nicht nützlich. Ich lerne durch Erfahrung, aber ebenso Erfahrung von Anderen. Ich habe die Bücher der "großen Altmeister" gelesen. Und nun? Das heißt nicht, dass ich in jedem Punkt übereinstimmen muss. Auch nicht, dass diese auf ewig Recht behalten. Die Welt ändert sich, und das sehr schnell. Als diese angelegt und ihre Strategie perfektioniert haben waren wir auf dem Weg zwischen dem ersten Flugzeug und der Mondlandung! In den späteren Jahren hatten die bereits ein großes Vermögen und mussten nicht erst aufbauen. Die Welt ändert sich und so auch die neue Generation Anleger. Ihr könnt euch davor verschließen oder auch nicht. Aber bitte keine haltlosen Unterstellungen und schon gar nicht das "von oben herab" des einen oder anderen, die nicht mal verstehen (wollen) was Trendstrategie ist, sondern stur in ihrer "ich lege fundamental an und bin was besseres" - Welt leben. Ich selber bin ein arrogantes Arsch, das weiß ich. Aber ich habe mich in fundamentale Strategien eingearbeitet und kann sehr wohl mitreden. 

Es hat ja auch einen Grund, warum ich zum Beispiel mit @Shane 1 einen sehr angenehmen Austausch habe. Auch ein Verfechter einer anderen Strategie, hilfsbereit und diskussionsfreudig auf eine sehr angenehme, nicht überhebliche Art.

Und weil es immer wieder in Vorwürfe ausartet, niemand wirklich bereit ist zu erklären sondern sich nur wiederholen und kritisches nachfragen nicht gestattet, lasse ich diese Diskussion zukünftig sein. Bleibt glücklich, haltet mich weiterhin für dumm (das habe ich mir ja schon oft hier vorwerfen lassen, erst Recht hinter den Kulissen) und werdet glücklich. Ihr verdient Geld, ich verdiene Geld, ist doch super.

Edit: ich meine das absolut nicht wütend oder bitter, sondern eher enttäuschend. Gebt eure Erfahrung weiter damit junge Anleger eure Fehler nicht selber machen. Erklärt wenn kritisch nachgefragt wird.

Und wenn man jung ist: die Börse ist vielfältig, verschließt euch nicht davor. Das bringt viel mehr Freude. Versteift auf eine Strategie bringt euch nichts. Bei der Aussage "flexibel sein" stimme ich zu (sollte man aber auch selber sein...) 

[huhuhu]

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@Zilch  schrieb:

@hvd und Co: es wäre schön wenn ihr nicht so dermaßen verbissen wärt. Ich versuche mitnichten Recht zu haben, sondern euren Wirrwarr zu verstehen.

Zum Beispiel die Strategie von dir hvd: erst sagst du, du handelst antizyklisch und das bedeutet, dass du beim hoch verkaufst und im Tief kaufst. Dann sprichst du davon gar nicht zu verkaufen und Aktien viele Jahre zu besitzen. Sprichst davon kein Stück aus der Hand zu geben. Sorry, aber das ist widersprüchlich! 

Das ist verwirrend und das hinterfrage ich um es zu verstehen. Für eure Widersprüche kann ich doch nichts!

Es immer wieder einfach zu wiederholen bringt nichts, wenn du immer wieder dieselbe Widersprüchlichkeit auf den Tisch bringst. Ist antizyklisch nur ein Teil deiner Strategie? Oder was? Verkaufst du überhaupt oder nicht? Mal so mal so, wie soll man das verstehen? 

Wenn du nicht so verbittert wärst würdest du einfach lesen was da steht. Nämlich die Frage was du genau machst. Nicht mehr, nicht weniger. 

Auch finde ich das "von oben herab" nicht nützlich. Ich lerne durch Erfahrung, aber ebenso Erfahrung von Anderen. Ich habe die Bücher der "großen Altmeister" gelesen. Und nun? Das heißt nicht, dass ich in jedem Punkt übereinstimmen muss. Auch nicht, dass diese auf ewig Recht behalten. Die Welt ändert sich, und das sehr schnell. Als diese angelegt und ihre Strategie perfektioniert haben waren wir auf dem Weg zwischen dem ersten Flugzeug und der Mondlandung! In den späteren Jahren hatten die bereits ein großes Vermögen und mussten nicht erst aufbauen. Die Welt ändert sich und so auch die neue Generation Anleger. Ihr könnt euch davor verschließen oder auch nicht. Aber bitte keine haltlosen Unterstellungen und schon gar nicht das "von oben herab" des einen oder anderen, die nicht mal verstehen (wollen) was Trendstrategie ist, sondern stur in ihrer "ich lege fundamental an und bin was besseres" - Welt leben. Ich selber bin ein arrogantes Arsch, das weiß ich. Aber ich habe mich in fundamentale Strategien eingearbeitet und kann sehr wohl mitreden. 

Es hat ja auch einen Grund, warum ich zum Beispiel mit @Shane 1 einen sehr angenehmen Austausch habe. Auch ein Verfechter einer anderen Strategie, hilfsbereit und diskussionsfreudig auf eine sehr angenehme, nicht überhebliche Art.

Und weil es immer wieder in Vorwürfe ausartet, niemand wirklich bereit ist zu erklären sondern sich nur wiederholen und kritisches nachfragen nicht gestattet, lasse ich diese Diskussion zukünftig sein. Bleibt glücklich, haltet mich weiterhin für dumm (das habe ich mir ja schon oft hier vorwerfen lassen, erst Recht hinter den Kulissen) und werdet glücklich. Ihr verdient Geld, ich verdiene Geld, ist doch super.

Edit: ich meine das absolut nicht wütend oder bitter, sondern eher enttäuschend. Gebt eure Erfahrung weiter damit junge Anleger eure Fehler nicht selber machen. Erklärt wenn kritisch nachgefragt wird.

Und wenn man jung ist: die Börse ist vielfältig, verschließt euch nicht davor. Das bringt viel mehr Freude. Versteift auf eine Strategie bringt euch nichts. Bei der Aussage "flexibel sein" stimme ich zu (sollte man aber auch selber sein...) 

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@Zilch 

aber ich finde es interessant das es dort immer wieder mal die ein oder andere 🐁 gibt, die einem etwas berichtet, DAS sagt ja schon alles 😉

...und wenn evd und Konsorten DAS wüssten,

würde es auch so manch Krabbelgruppe 🤡 erheitern.

Ich glaube Mann/Er/Sie/ Es  nennt das Dark Forum ...oder so ähnlich 😁

[Nobka]

Letzt endendes 😉 Ist es egal welche Strategie verfolgt wird. Wenn Sie gut Funktioniert werden es andere Ihr gleich tun. Bis der Markt es wieder regelt das sie nicht mehr so gut Funktioniert. Ist wie der Streit ob Morgen noch die Sonne aufgeht oder nicht. unnötig

[Mr. Dachs]

Ich selbst verfolge (bisher nicht ohne Erfolg) eine Core Satellite-Strategie, bei der ein MSCI World ETF den Core bildet und dann von einigen Aktien als Satellit umrahmt wird. Dabei müssen die Einzelaktien das Potential bieten, den MSCI World outperformen zu können, ansonsten lohnt sich das erhöhte Risiko einer Einzelaktie gegenüber einer ETF-Strategie aus meiner Sicht auch nicht. Mit den Sterneaktien und manchen anderen Werten ist das aus meiner Sicht auch öfters auch möglich. Allerdings mal man demütigt sein, immerhin schafft es die überwältigende Mehrheit an Fonds nicht den Vergleichsindex zu schlagen und die machen es Hauptberuflich. 
Aktien wie Intel, Johnson&Johnson oder BASF sind daher für mich weniger interessant. Die Performance ist, Dividende hin oder her, zu nah am MSCI World und dafür dann doch deutlich zu riskant. Bayer hat beispielsweise vorgemacht, wie schnell ein gestandenes Unternehmen mit einer dummen Entscheidung absacken kann. Bei Johnson&Johnson ist mir, obwohl es ein Unternehmen mit AAA-Rating ist, einiges doch noch zu risikoreich, beispielsweise könnten die Verstrickungen mit der Opium-Krise in den USA irgendwann mal richtig teuer werden. 

[corrn]

@Zilch  schrieb:

Wenn du nicht so verbittert wärst...

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und Co hier !

Dabei wird dir doch immer unterstellt ...Ne im ernst, Respekt, du bist ein Experte im Situationen zurecht drehen! Probiers doch mal mit Roulette, wenn das da auch klappt, dann würde ich dich bestimmt fragen wie du das machst.

Wie kommst du darauf dass HVD verbittert wäre und was soll das?

Lieber @Zilch , es gab nicht viele Fragen bis jetzt zum Thema Analysen oder zB Dividenden, eher nur Stopkurse, sogar in diesem Thread obwohl es einen eigenen dafür bereits gibt... 

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@Zilch  schrieb:

@hvd und Co: 

Zum Beispiel die Strategie von dir hvd: erst sagst du, du handelst antizyklisch und das bedeutet, dass du beim hoch verkaufst und im Tief kaufst. Dann sprichst du davon gar nicht zu verkaufen und Aktien viele Jahre zu besitzen. Sprichst davon kein Stück aus der Hand zu geben. Sorry, aber das ist widersprüchlich! 

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Er hat hier ja teilweise berichtet was er so macht und so vermute ich ganz stark:  

Er hat einfach mehrere Aktien/Unternehmen. Wenn eine ihm zu teuer wird, dann verkauft er sie oder nur zum Teil. Sagte er aber schon... kann man machen.

Und dann wird er auch Unternehmen haben, die er wohl nicht mehr hergibt. Shane sagte sowas auch schon und HVD wird bestimmt nach so langer Zeit an der Börse auch solche haben... diese goldenen Schweine wird er wohl nicht verkaufen, warum auch ? aber das sind dann wieder andere Unternehmen... diese verkauft er nicht, aber evtl kauft er "mit Limit" bei Kursschwäche nach (Antizyklisch)...  alle deine Fragen wurden schon mal beantwortet... zu lesen in diesem Thread... für mich stellst du es dar als hätte er das alles nie gesagt ... 

Unternehmen zu analysieren (wie auch immer) ist mehr als nur ein "Value Play" sonst würden es die ganzen Unternehmer nicht machen und laut unserem Medien "immer reicher" werden. kommt immer drauf an was du vor hast und wo du hin möchtest. Die Börse bietet alles !

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@Zilch  schrieb:

 Ich selber bin ein arrogantes Arsch, das weiß ich.  

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"Laut Definition handelt es sich bei Arroganz – auch Hochmut, Anmaßung oder Überheblichkeit – um einen Habitus von Personen, die ihren eigenen Wert als übertrieben hoch einschätzen und sich für etwas Besseres halten."

Wäre schön wenn du es vieleicht in Zukunft nicht so raushängen lässt. Das brauch keiner und ist eigentlich, wenn ich deinen Text so lese genau das was du "HVD und Co vorwirfst". Ich habe dir zuliebe, mir ganz unflexibel das ! hier im Forum abgewöhnt... und so dankst du es mir... 

[Drew]

Die kannst du auf Grund deines Alters nicht haben. 

Börse lernt man nicht kennen durch Googeln, durch Bücher lesen, durch Studium ,

sondern nur durch Erfahrungen. Und große Verluste sind die besten Erfahrungen, wenn man daraus lernt. 

@hvd 

Also auf das rot gedruckte verzichte ich lieber und lerne eben nicht (so viel) dazu.

Dann lieber Sterneaktien kombiniert mit Moneymanagment und dadurch kalkulierte , kleine Verluste.

Kombiniert mit ETF´s  ist dann das doch eher meine Welt......:)

[Zilch]

Zum Thema "Erfahrung" gebe ich mal ein Beispiel:

Ich beschäftige mich seit nun rund 13 Jahren mit Fitness. Ich bin durchtrainiert, lebe gesund und man kann sagen "in Top Form". 

Jedoch habe auch ich irgendwann mal angefangen und von den Erfahrungen erfahrener Sportler profitiert. Diese haben mir erklärt, wie ich Übungen richtig ausführe und somit keine Verletzungen zuziehe, und wie ich wirklich effektiv trainiere.

Das habe ich von Anfang an gemacht und bin dadurch immer noch sehr erfolgreich.

Was ist nun besser: dass ich von den Erfahrungen anderer profitiere und Fehler nicht noch mal mache, oder dass ich zwar alles zur Kenntnis nehme aber nicht beachte und mir Verletzungen, womöglich schlimme, zuziehe? 

Und so ist es mit Börse. Natürlich muss man eigene Erfahrungen sammeln, aber warum soll ich dieselben Fehler machen wie andere vor mir? Das ist doch dumm! Sorry, wenn ich das so hart sage, aber das ist einfach nur dumm. "Erfahrung kommt durch Verluste, bla bla bla". Nein, Erfahrung kommt durch Handlungen und deren Folgen, egal ob positiv oder negativ.

Und so kann ich auf vielen Gebieten Erfahrungen sammeln, ohne selber 30 Jahre in diesen zu sein, Fehler vermeiden und erfolgreich agieren. Die Geschichte wiederholt sich, also kann ich doch durch die Erfahrungen anderer auf Ereignisse vorbereitet sein.

Wer das nicht sieht und seine Erfahrungen nicht teilen will, weil er der Meinung ist, dass jeder selber Fehler machen muss, der hat einer Community nichts zu suchen. Sorry. Aber das ist nicht das, was Gemeinschaft bedeutet. Und wer von oben herab sagt "du bist zu jung und kannst das deswegen nicht" ist für "Gemeinschaft" nicht geeignet. Denn die richtige Aussage wäre "du bist noch jung, lass dir kurz erzählen was anno dazumal passiert ist damit du nicht dieselben Fehler machst wie ich/andere". 

Und zu guter Letzt: mein nächster Kauf. Eine schöne Trendaktie. Schaut mal wann der Aufwärtstrend startet. Für einige vielleicht zu teuer. Pech.

[digitus]

@Zilch: Lässt du uns an deinem Wissen teilhaben und verrätst uns den Namen des Papiers mit dem beeindruckenden Kursverlauf?!

Hoffnungsfroh,

Andreas