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Wie langfristige Cashpositition aufbauen?

Oliver F.
Experte
110 Beiträge

Liebe Community,

ich würde gerne anfangen eine langfristige Cashposition aufzubauen. Langfristig heißt im besten Fall bis zu meinem Tode. Ich möchte aus Erfahrungen um mich herum so gegen Forderungen absichern, die im Falle von Krisen oder Steuerzahlungen für Erbschaften oder Ausgleichzahlung im Falle von Erbschaften anstehen könnten.

Wie ich langfristig solches Geld anlegen weiß ich bis jetzt ehrlich gesagt nicht und würde mich über Tipps freuen. Ideals Ziel wäre eine Anlage, die Inflationsneutral ist und innerhalb von bis maximal sechs Monaten verfügbar ist.

47 ANTWORTEN

dg2210
Legende
6.217 Beiträge

Willst du Cash oder eine Anlage? Das wird aus deinem Beitrag nicht klar.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@Oliver F. 
Diesen Thread hier: konservative Anlageideen: Geldparkplätze 
hast du gelesen?

digitus
Legende
8.350 Beiträge

Ich habe Fest- und Tagesgeld bei der Zinsplattform Weltsparen, um wenigstens einen Hauch von Zinsen zu bekommen. Wenn du jeden Monat einen gewissen Betrag in einjähriges Festgeld anlegst, ist das auch wie ein Tagesgeld, weil dann dieser Betrag auch jeden Monat fällig wird.

 

Bitte auf die richtigen Banken achten: mit den skandinavischen Instituten kann man bezüglich der Sicherheit der Anlage nichts falsch machen.

 

Grüße,

Andreas

Oliver F.

Nein, danke, den habe ich nicht gefunden. Lese ich mir gleich durch.

Zilch
Legende
7.851 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

@Oliver F. 
Diesen Thread hier: konservative Anlageideen: Geldparkplätze 
hast du gelesen?


Danach sucht er wohl. Cashersatz gegen Inflation gesichert bei wenig Risiko.

Festgeld ist ja nicht das, was er will. 

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

Oliver F.
Experte
110 Beiträge

Guten Morgen,

ich habe mir alles durchgelesen und ja, das ist alles nicht so das was ich suche.

Mein Vorredner hat es in einem einfachen Satz zusammengefaßt: Cashersatz gegen Inflation bei wenig Risiko.

haxo
Mentor ★★★
3.472 Beiträge

Du hast aber nicht geschrieben um welchen Zeitraum es geht (also noch 10, 20 oder 40 Jahre) und welche Stammkapitalsumme dir zur Verfügung steht (also noch fünf oder schon sechsstellig und wenn, dann in welchem Bereich)

 

Das ist wichtig um zu wissen ob du das Prinzip "ewige Rente" oder Abschmelzen des Kapitals verfolgst.

 

hx.

 

Edit: Nur um so Größenordnungen ins Spiel zu bringen:

 

Wenn du jährlich 30.000 brutto(!) erzielen willst, was ja nun wahrlich kein Leben in Saus und Braus verspricht, und eine Magerrendite von 5%, also mittelmäßiger Aufwand, bzw. Risiko ansetzt, müsstest du nach der simplen Rentenformel:

 

Kap= Auszahlung/Rendite = 600.000 € Grundkapital haben.

 

Weniger bedeutet mehr Aufwand, höhere Rendite oder gezieltes Abschmelzen des Grundkapitals, da musst du wissen, wann es Null sein "darf".

><p><em><font face= "comic sans ms,sans-serif" size= "5">Signatur</font ></em> </p>

Zilch
Legende
7.851 Beiträge

@haxo guter Einwand. Jedoch halte ich es nicht für wichtig, ob 20 oder 40 Jahre, solange es über ca. 10 Jahre ist. 

 

@Oliver F. wir müssen uns zudem noch über Begrifflichkeiten unterhalten. Wenn du eine Cashposition meinst, dann sprichst du in der Regel von Geld, welches auf einem Konto liegt (Tagesgeldkonto, Festgeldkonto) und NICHT an der Börse angelegt wird. Dies mit dem Hintergrund, dass die Börse schwankt und du aber gegen Forderungen abgesichert sein willst. Dafür ist das Geld da. Wenn nun ein Crash oder eine Korrektur kommt und dein Geld nicht die notwendige Größe aufweist, die gerade zufällig in dem Moment von dir gefordert wird, dann ist das blöd, und das willst du nicht.

 

Dementsprechend suchst du eigentlich ein Tagesgeldkonto, da Festgeld zu lange Laufzeiten hat, welches mindestens 4% oder 5% Zinsen bietet um die derzeitige Inflation auszugleichen. Vielleicht auch nur 2% um die durchschnittliche Inflation auszugleichen, weil dieses Jahr und nächstes Jahr durch Corona besonders ist was die Inflation angeht. 

Da kommst du etwas spät. Seit 2017 ist der durchschnittliche Zinssatz um die 0%. Seit 2010 schon ist dieser unter 1%. Siehe hier

 

Ohne Börse gibt es das, was du willst, meiner Meinung nach nicht. Und bei Börse hast du immer das Risiko. Und wenn du keine Erfahrung hast würde ich dir auch nicht sowas wie Deep-Discount-Zertifikate empfehlen.

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

haxo
Mentor ★★★
3.472 Beiträge

@Zilch , ja korrekt, vermutlich habe ich seine Intention falsch verstanden. Dachte es ginge darum, die Früchte seiner aktiven Lebenszeit langsam einzufahren, ergo entweder mit 55, 60 oder 65 den Schalter von Ansparen auf Auszahlen umzulegen.

Ich denke, das wird für jeden ein ziemlich einschneidender Schritt sein.

 

Wenn es "nur" darum geht das Ersparte bzw. das, was überhaupt erst noch generiert wird vor allen möglichen Unwägbarkeiten in Sicherheit zu wiegen und wenn möglich schnell Cash zu generieren (z.B. um nach Neuseeland zu fliehen), wäre es wichtig zu wissen, welche Eigenschaft dir @Oliver F.  wichtiger ist:

 

a) schnell an das Geld zu kommen (Krieg, Krise, Katastrophe) und es zu Cash zu generieren (also ≠ Immobilien oder Festanlagen) oder

 

b) keine Schwankungen zu haben, um sich am Zeitpunkt X nicht gerade in einem Tief zu befinden (also ≠ Aktien)

 

Die beiden Szenarien schließen einander nahezu aus, was die Anlageformen angeht.

 

hx.

><p><em><font face= "comic sans ms,sans-serif" size= "5">Signatur</font ></em> </p>