@Zilch schrieb:
@ppjjll schrieb:Meine Sparrate ist in Summe mit Sicherheit nicht die kleinste
Ist belanglos, 1,5% bleiben 1,5% 😛 😉 Das Verhältnis bleibt, wie @GetBetter dargestellt hat. Übrigens @GetBetter schöner Artikel 🙂 Daraus ein Zitat:
"Die durchschnittliche monatliche Sparplanrate im Jahre 2020 beträgt 173 Euro. L. spart mehr als das Zehnfache."
Für denjenigen mit 173€ sind die 2,60€ vielleicht weniger auffallend als für denjenigen, der von 1.000€ die 15€ abdrücken muss. Aber im Verhältnis bleibt es 1,5% - deine Sparrate ist also irrelevant. Es freut mich trotzdem zu hören, dass deine Sparrate nicht die Kleinste ist - was auch subjektiv ist 😉
@Ihr Nickname ich denke du hast da ebenfalls ins Schwarze getroffen was den psychologischen Aspekt angeht. Es gibt Menschen die sich sagen "1,5% Kosten ist in Ordnung" oder eben diejenigen, die auch das bisschen sparen wollen und eben zu einem Broker wechseln bei dem es weniger kostet. Oder eben ETF Hopping betreiben.
Das muss jeder für sich entscheiden.
Dass das Verhältnis gleich bleibt ist schon klar Zilch. Ich bezog mich auf den Artikel, wo es um kleine Sparraten ging. So nun aber zum Wesentlichen, wenn ich heute eine Entscheidung treffen kann, welche mir kaum Aufwand bereitet (45 Min. Recherche und Einrichtung) die mir aber ca. 4000 EUR bringt, dann sage ich nicht nein zu diesem Stundenlohn. Bin von Natur aus arm und habe mir diese Denkweise angeeignet.
@Ihr Nickname schrieb:Es ging mir im Beispiel Lottogewinn eben nicht darum, dass ich das Geld abgeben müsste, daher habe ich diese Sichtweise auch nicht dargestellt. Ich wollte darauf hinaus, dass bei festem Einsatz die Rendite irgendwann hoch genug ist, dass man sie mitnimmt. Ab wann das so ist, ist dann natürlich individuell, dafür hat z.B. @Crazyalex ein Beispiel geliefert.
Unterm Strich geht es immer um die Abwägung zwischen Aufwand und Ertrag. Mehr habe ich nicht gesagt und genau darum geht es auch in dem Beispiel von @Crazyalex.
In Deinem Lotto-Beispiel würde der Profiteur (der, der die 1,5% bekommt) diese aber aufwandsfrei bekommen, so dass keine Abwägung stattfinden müsste und die Antwort folglich immer Ja wäre.
Da würde sicher auch @Crazyalex die 0,10 € kassieren. Der weist schließlich kontinuierlich darauf hin Schwabe zu sein. 
Egal, ich weiß ja was Du meinst.
(Das Beispiel ist trotzdem schlecht gewählt )
@Ihr Nickname schrieb:Ich habe nicht gesagt, dass "Zeit ist Geld" nicht stimmen würde. Ich habe gesagt, dass es nicht das gleiche sei. Bloß weil man das eine in das andere Umwandeln kann, ist es noch lange nicht das Gleiche. Zeit lässt sich nicht quasi beliebig vermehren.
Naja, Zeit lässt sich eigentlich schon beliebig vermehren.
Das der Sache natürliche Grenzen gesetzt sind ist natürlich unstrittig. Da man aber auch Geld nicht ins Jenseits mitnehmen kann, dürfen wir uns bei unserer Betrachtung auf die uns gegebene Zeit auf dieser Welt beschränken.
Innerhalb dieser persönlichen Sphäre kann man durch ausreichend vorhandene Geldmitteln die eigene verfügbare Zeit theoretisch durchaus auf 100% hochschrauben. Der deutlich üblichere Weg ist es, Zeit in Geld zu tauschen indem man jeden Tag arbeiten geht.
Aber wir kommen in eine philosophische Betrachtungsweise.
@GetBetter schrieb:Da würde sicher auch @Crazyalex die 0,10 € kassieren. Der weist schließlich kontinuierlich darauf hin Schwabe zu sein.
"wer den Pfennig Cent nicht ehrt..."! 
Gruß Crazyalex
Hallo @ehemaliger Nutzer, herzlich willkommen in der Krabbelgruppe,
Du bist ein guter Beleg für die These, dass der Trend eindeutig zum Zweit- oder Drittdepot geht 
Grüße,
Andreas
PS: Ich beantrage hiermit Patentschutz (oder was immer man da beantragt) für die Wortmarke "der Trend geht eindeutig zum Zweit- oder Drittdepot"
