Erstmal ein Danke an alle, die geantwortet haben!
@nmh schrieb:
@codiO :
Ein Teil meiner eigenen Symrise-Aktien (WKN SYM999) wurde heute morgen ausgestoppt. Ich empfehle Dir einen Stopkurs bei 97 Euro. Für Waste Management (WKN 893579) sollte der Stopkurs bei etwa 90 Euro liegen. Mastercard (WKN A0F602) sicherst Du bitte im Bereich 260 Euro ab. Weiterhin viel Erfolg!
nmh
Danke für die Rückmeldung. Dann setze ich den Symrise-Stopp-Kurs wie empfohlen. Und vermute, dass die Aktie dann wohl bald weg ist. Vielleicht auch besser für das Gemüt.
Mich wundert der Stopp-Kurs für Mastercard. Das ist jetzt nicht soviel "Luft zum Atmen" für den Titel. Aber diese ganze Stopp-Kurs-Geschichte ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln.
@MMJ
Ich verstehe die Frage nach meinen Erwartungen nach einem Jahr Börse nicht ganz.
Ich habe lediglich meine Erfahrungen geäußert und um Rat bezüglich einiger Titel nachgesucht.
Klar ist das eine Momentaufnahme, aber der vielfach empfohlene MSCI-World scheint tatsächlich keine schlechte Wahl zu sein. Gerade für den "Trottel"-Anleger.
Mit anderen Aktien hatte ich zwar etwas mehr Glück (selbst mit Shell, einem Titel aus dem Ölzeitalter), aber keiner kommt an den ETF dran. Gut, andere mögen mehr Glück haben.
@digitus
Buy and hold wäre eine entspannende Strategie, weil ich mich um nix mehr kümmern müßte. Aber das ist ja, wie ich hier gelernt habe, nicht optimal, weil dann die Verluste nicht abgesichert sind. Mit einem Stopp-Kurs kann ich die Delle eben nicht aussitzen.
Da die Sterne-Aktien nun Titel sind, die einem Trend nach oben folgen, ist natürlich die Gefahr, sie auf einem Höchststand gekauft zu haben (trifft bei mir auf Symrise und Waste Managment zu) ziemlich hoch.
Das Aussitzen ist auch so eine Sache. Bei Shell habe ich 40% Verlust ausgesessen, mittlerweile wieder ein Plus. Da kann man natürlich viele Überlegungen zu anstellen:
Hätte ich mich ausstoppen lassen und auf Tiefstkurs neu gekauft hätte ich zwar erst 20% verloren, bei einem Wiedereinkauf auf Tiefststand (was man erstmal schaffen muß) hinterher 60% gewonnen. Insofern wäre das natürlich gut gewesen.
Nur: Vermutlich hätte ich nach dem Ausstoppen aber nicht mehr gekauft. Man will ja nicht "ins fallende Messer" greifen. Also läßt man die Finger davon.
Was ist also in dem Fall richtig? Für mich war es am Ende so ok, aber das Problem stellt sich ja immer wieder.
Das gleiche gilt für das "Gewinne laufen lassen". Manchmal war der Gewinn so hoch, dass ich ihn besser realisiert hätte. Habe ich aber nicht. Ist jetzt kein Beinbruch, jetzt stehen bei einem solchen Titel zum Beispiel statt +40% nur noch +16%, aber besser wäre in diesem Fall ein Verkauf gewesen.
Kurzum: Mir fehlt es an Erfahrung, es gelingt mir auch nicht, meine Fixierung auf den Einstiegskurs loszuwerden. Ich arbeite dran.
Deshalb die mehr oder minder blöden Nachfragen. 😉
und freue mich über jeden Tipp. Um es nicht zuuu aufregend zu haben, bin ich eher der ETF-Anleger. Dennoch habe ich ein paar Einzelaktien nebenher und freue mich über jeden Aspekt, den ich hier lerne (z.B. das mit den SL, die ich vorher nicht kannte und dass man keine zu emotionale Beziehung zu seinen Aktien aufbauen sollte 
).
