03.01.2023 22:48 - bearbeitet 03.01.2023 23:03
03.01.2023 22:48 - bearbeitet 03.01.2023 23:03
@FakeAccount schrieb:@CurtisNewton, @digitus , @frustrierter
Nebenan herrscht eine seltsame Ruhe (vor dem Sturm)? Alle Lichter im Rechenzentrum sind aus, und ausnahmsweise kein Lärm. Ob es an dem Hummer liegt, den nmh an Silvester gegessen hat? Jedenfalls antworte AUSNAHMSWEISE ich in Vertretung.
Gerne die gewünschten Stopkurse:
ING Grp (A2ANV3): Stopkurs neu 9,20 Euro
@Crazyalex: Bitte richte Deinem Bauch folgendes aus: Ein Stopkurs bei 8,50 Euro für ING Grp. ist nicht schlecht, aber auch nicht optimal. Denn dort liegen seit Februar 2022 sechs Tiefpunkte. Das bedeutet: Wenn die Aktie nochmal dorthin korrigiert, wirst Du ungewollt
schwangerausgestoppt (SCNR). Daher: entweder einen konservativen Stopkurs bei 7,80 Euro, oder (so wie nmh es vorschlägt) Du erlaubst der Aktie kein siebentes Bein und setzt den Stopkurs eher leicht unter die 200-Tage-Linie (derzeit 9,83 Euro), also zum Beispiel auf 9,20 Euro. Vorschlag: Die eine Hälfte der ING-Aktien bei 9,20 Euro absichern und die andere Hälfte bei 7,80 Euro.
Ich halte von solchen weit entfernten und angeblich konservativen Stopkursen gar nichts.
Warum sollte ich eine Aktie erst verkaufen wenn sie 30% gefallen ist?
Bei ING passiert erstmal gar nichts.
Die Geschäftslage ist gut und sie betreiben gerade einen Aktien-Rückkauf.
Wenn man nicht so an der Aktie hängt kann man sie im Bereich 13 mit einem engen TSL versilbern.
Wenn es doch vorher runter geht werfe ich sie beim Bruch der 10,80 raus.
Aber doch nicht erst bei 7,80.
Es gibt auch Leute die haben sich heute ihre Tesla für unter 100 abnehmen lassen. LOL
Dabei hat am Morgen die 110 gut gehalten. Ein Stop kurz darunter war sinnvoll.
Es war ja klar daß es ab 15:30 stark runter geht.
Die Anleger wundern sich ja jedes Jahr daß im Dezember weniger Autos ausgeliefert werden.
Dann bei 100 zurück kaufen macht 10%.
Wie viel hat Musk eigentlich verkauft? Ich dachte so 6-8 Mrd.
Heute war irgendwo die Rede von über 40 Mrd, also die volle Summe für Twitter.
Das stimmt doch nicht, oder? Twitter hat doch selbst Schulden gemacht um den Kauf zu finanzieren.
am 04.01.2023 06:46
Vielen Dank für die Korrektur!
Problem: Mein Bauch sieht jetzt schon ungewollt aus wie schwanger 😖
Einen sinnvollen Stoppkurs zu ermitteln ist natürlich eine wichtige Sache und da wird es immer unterschiedliche Meinungen geben - zumindest im Detail. Besonders wenn einer von zweien das noch nicht so lange macht und wenig Erfahrung hat.
An dieser Stelle sei gesagt: bei A2ANV3 ist für mich persönlich nicht so wild wie weit mein Stoppkurs daneben ist - ich habe das Papier nicht um Bestand. Trotzdem ist der Anspruch natürlich möglichst einen sinnvollen Stoppkurs vorzuschlagen!
Excel hatte ürigens 9,361€ vorgechlagen wie ich gerade gesehen habe.
Gruß Crazyalex
04.01.2023 10:34 - bearbeitet 04.01.2023 11:31
04.01.2023 10:34 - bearbeitet 04.01.2023 11:31
Danke für das Update!
@FakeAccount schrieb:[...]
Texas Pac. Land (A2QL4H): Stopkurs stark erhöhen auf 1550 Euro - wer der Empfehlung von nmh im Mai 2022 gefolgt ist (also hoffentlich Ihr alle), hat fette Gewinne. Oder (so wie nmh) einen Trailing-Stopkurs für ein Drittel installieren.
[...]
Beim Versuch die vielen hilfreichen Listen mit optimiertem Sampling nachzubilden ist genau diese Aktie durchs Raster gefallen. Nennt man dann wohl Tracking Difference 😜
Nun gut, man kann nicht alles im Depot haben.
Schöne Restwoche
Curtis
am 04.01.2023 10:40
@CurtisNewton weil ich am Tablet nicht zitieren kann ( @SMT_Chris warum ist das so?):
"So 7% Dividende kämen im Laufe der Jahres noch obendrauf (jetzt vermutlich nur noch 6% 😉 )"
Erstmal: Glückwunsch zur Rendite!
Nun aber unerfreuliches: diese Aussage ist zu einfach gedacht und so formuliert meiner Meinung nach falsch.
Die Dividende wird vom Kurs abgezogen, ergo kriegst du zwar Dividendenrendite um 7%, verlierst aber noch höhere Kursrendite.
Ich verdeutliche das mal anhand eines Beispiels:
Du kaufst Aktie A für 10 Euro. Sie steigt auf 12 Euro (+20%), du bekommst 84 Cent Dividende (7% von 12 Euro). Der Kurs der Aktie ist dann erst mal nur noch 11,16 Euro, deine Kursrendite nicht mehr 20% sondern 11,6%. Du hast 8,4% Kursrendite weniger (bzw hast einen Rückgang um 7%) und bekommst 7% Dividendenrendite auf dein Verrechnungskonto. Deine Gesamtrendite ist weiterhin 20%, da du für 11,16 Euro Aktie A im Depot und 84 Cent auf dem Verrechnungskonto hast, 2 Euro reiner "Gewinn" sofern die Dividende nicht versteuert wird.
Somit folgt: die Dividendenrendite gibt es nicht obendrauf. Sie ist Teil deiner bisherigen 20% Rendite, da du weniger Rendite im Depot hast.
Da dies kein "Dividendenbashing" sein soll höre ich hier an dieser Stelle auf. Es soll nur zeigen, dass die Dividendenrendite nicht obendrauf ist. Sie ist Teil der bereits erreichten Gesamtrendite.
Wenn ich falsch denke und rechne möge man mich korrigieren (vielleicht @nmh ?). Aber bitte nur wenn ich falsch denke, keine Grundsatzdiskussion über Dividenden anfangen! Es geht nur um "obendrauf", mehr nicht!!!
_______________________________________
*= Lustig, dass immer gesagt wird, dass ein Kursverlust von 10% mit 11% Rendite aufgeholt werden muss und 50% Verlust mit 100%, aber dass eine hohe Dividendenrendite diese im Kurs mit mehr Rendite wieder ausgleichen muss wird unterschlagen
04.01.2023 11:28 - bearbeitet 04.01.2023 13:08
Rechnerisch betrachtet hast Du bezogen auf den Ex Tag natürlich recht. Insofern ist meine Aussage "obendrauf" falsch, da bei 7% Dividende dann der Kurs 7% niedriger notiert.
Ob der Kurs dann auch langfristig niedriger bleibt als ohne Dividenden ist dann eine Frage die wir beide nicht beantworten können.
Je nach Börsenstimmung könnte eine höhere Dividende ja auch zu einer höheren Nachfrage führen.
Edit: Zitieren am Tablet geht bei mir (iPad / Safari)
am 04.01.2023 13:10
So wird ein Schuh draus @CurtisNewton 🙂
Und reinvestierte Dividende sorgen für den Zinseszinseffekt, der ein für einen Renditeboost sorgen kann. Deswegen sollte es auch kein Dividendenbashing sein 🙂
Am Android-Smartphone als auch iPhone habe ich keine Probleme, nur beim Android Tablet fehlt die Zitierfunktion 😞
am 04.01.2023 14:14
Update bzgl. der Frage was läuft dieses Jahr:
Meine weiteren Favoriten sind Öl, Gas, Versorger, auch Telco, Autos, Konsumgüterhersteller
Dieses Jahr wird in der Schweiz gewählt. Würde einen ETF auf die Schweiz kaufen.
am 04.01.2023 17:29
@FakeAccount schrieb:
@Crazyalex: Bitte richte Deinem Bauch folgendes aus: Ein Stopkurs bei 8,50 Euro für ING Grp. ist nicht schlecht, aber auch nicht optimal. Denn dort liegen seit Februar 2022 sechs Tiefpunkte. Das bedeutet: Wenn die Aktie nochmal dorthin korrigiert, wirst Du ungewollt
schwangerausgestoppt (SCNR). Daher: entweder einen konservativen Stopkurs bei 7,80 Euro, oder (so wie nmh es vorschlägt) Du erlaubst der Aktie kein siebentes Bein und setzt den Stopkurs eher leicht unter die 200-Tage-Linie (derzeit 9,83 Euro), also zum Beispiel auf 9,20 Euro. Vorschlag: Die eine Hälfte der ING-Aktien bei 9,20 Euro absichern und die andere Hälfte bei 7,80 Euro.
Deine Argumentation für die Stopkurswahl bei der ING Grp. Aktie leuchtet mir ein und ich versuche immer noch ein bisschen mehr über Stopkurse zu lernen. Daher verstehe ich nicht ganz, warum du dann für Keurig Dr Pepper ein Stop im Bereich 32 Euro vorschlägst, denn dort ist es ja genau so, dass innerhalb des letzten Jahres mehrere Tiefs genau in dem Bereich (bei 31,86 im März, bei 32,05 im Mai und bei 32,28 im Juni) gestellt wurden. Wäre für Keurig Dr Pepper dann nicht ein Stop im Bereich 30 € angemessen bzw. was ist an dieser Stelle der Unterschied zur Argumentation bei ING Grp.?
Ich weiß, dass Stopkurse nicht in Stein gemeißelt sind, aber versuche wie gesagt, ein bisschen dazu zu lernen.
Danke für die Mühen!
Grüße, Speedy85
am 04.01.2023 17:42
Das ist eine sehr gute Frage. Keurig Dr. Pepper ist eine Aktie, die einen viel stärkeren langfristigen Trend aufweist als die ING, die eher nach fundamentalen Gesichtspunkten ein Kauf ist, nicht so sehr für langfristige Trendanleger. Mit anderen Worten: wenn bei Keurig der Trend bricht, ist ein wichtiges Argument für den Kauf entfallen. Außerdem bereitet der Euro-Anstieg mit Blick auf amerikanische Aktien große Sorgen. Aus diesem Grund ist der Stopkurs bei Keurig absichtlich strenger als bei ING. Selbstverständlich ist es aber auch OK, zumindest einen Teil von Keurig erst bei 30 Euro abzusichern.
In Vertretung für nmh
am 04.01.2023 17:45
aber ist dieses Risiko nicht bei allen us Aktien gegeben
der Euro steigt scheinbar weiter