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Das aktuelle Börsenschnipsel

Storm
Mentor ★★
1.565 Beiträge

Enger Vertrauter von Warren Buffett„Bekloppter Boom“ und „verrückter als Dotcom“: Starinvestor gefallen die Börsen nicht mehr

 

In 97 Lebensjahren hat Charlie Munger viel erlebt. Auf einer Konferenz zog der jahrzehntelange Begleiter von Star-Investor Warren Buffett jetzt über die aktuelle Börsenlandschaft her. An der gefällt dem Veteran vieles nicht.

Von Kryptowährungenhält Charlie Munger wenig. „Ich wünschte, sie wären nie erfunden worden“, sagte der Vorstand der Investment-Gesellschaft Berkshire Hathaway jetzt auf der Sohn-Konferenz in Sidney. „Ich bewundere die Chinesen. Ich glaube, sie haben die richtige Entscheidung damit getroffen, sie einfach zu verbieten. Die englisch-sprechende Zivilisation hat es falsch gemacht.“ Dabei geht es dem 97-Jährigen gar nicht um das Konzepteiner digitalen Währung an sich. „Ich kann es einfach nicht ausstehen, an solchen bekloppten Booms auf irgendeine Weise zu partizipieren“, sagt er.

 

[…]

 

Ich betrachte die heutige Zeit als eine noch verrücktere als die Dotcom-Zeit“, sagt Munger allerdings. Das fängt beim S&P500. Der US-amerikanische Leitindex hat seit seinem Tief im März 2020 mittlerweile rund 100 Prozent dazugewonnen und liegt sogar 35 Prozent über dem Vor-Corona-Stand. Die Werte des Dax– plus 70 Prozent seit dem Corona-Tief und 17 Prozent über dem Stand von Februar 2020 – lesen sich da noch humaner.“

 

 

Focus 

 

Heute erschienen im Focus online.

 

Natürlich ist es ein merkwürdige Zeit, die Frage ist höchstens wie lange es mit massiv hohen Bewertungen gut geht.

 

Also ganz entspannt kann man kaum sein, selbst wenn man nur in Value-Aktien investiert sein sollte.


Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany
66 ANTWORTEN

Storm
Mentor ★★
1.565 Beiträge

@CurtisNewton 

 

Wobei die dort schon lange auf viel Cash sitzen, nicht erst seit dem Zinsanstieg.

 

Aber dort investiert man nicht, wenn Preis UND Firma nicht stimmen, dann wartet man lieber geduldig auf große Dummheiten von anderen.

 

Und Peanuts möchte man auch nicht öfters investieren, man möchte den Überblick nicht verlieren, das ist das Nachteil von Größe.

Ein paar Milliarden sollten es schon sein, im Zweifel stockt man lieber eigene Positionen halbwegs günstig auf.

 

Diversifikation oder Diworsification ( (c) Peter Lynch) muß man nicht zu weit treiben.


Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany

Storm
Mentor ★★
1.565 Beiträge

Charlie Munger vor ein paar Tagen:

 

"Eines der verrückten Dinge, die in der modernen Universitätsausbildung gelehrt werden, ist, dass eine umfassende Diversifizierung bei Investitionen in Stammaktien unbedingt erforderlich ist", so Munger. Dies halte er für eine "verrückte Idee" angesichts der Tatsache, dass es gar nicht so leicht sei, eine große Fülle guter Optionen zu finden. "Und wenn man nur drei hat, wäre es mir lieber, wenn es meine besten Ideen wären, statt meine schlechtesten", erklärte Munger weiter. Manche Leute könnten ihre besten Ideen nicht von ihren schlechtesten unterscheiden und würden Investments für besser halten als sie tatsächlich seien. "Ich denke, wir machen weniger solche Fehler als andere Leute. Und das ist so ein Segen für uns", so Munger selbstbewusst.“

 

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/von-investment-ueberzeugt-warren-buffett-lobt-seine-liebli...


Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany

Storm
Mentor ★★
1.565 Beiträge

Auch nett, einige nehmen Cramer als Contra-Indikator am Markt.😂

 

Ich sehe das noch gar nicht so, selbst wenn ich momentan von einer Soft Landing ausgehe.

 

Warum Börsenexperte Jim Cramer nicht mit einer Rezession rechnet

 

 

Seit die US-Notenbank Fed mit zahlreichen Zinserhöhungen auf die ausufernde Inflation reagierte, grassieren Rezessionssorgen an den Märkten. Geht es nach Börsenkenner Jim Cramer deuten die ersten Quartalsergebnisse der Saison und andere Entwicklungen jedoch daraufhin, dass die Schwarzseher mit ihren düsteren Prognosen falsch liegen.“

 

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/gute-berichtssaison-warum-boersenexperte-jim-cramer-nicht-...

 

 

 


Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany

Storm
Mentor ★★
1.565 Beiträge

Charlie Munger im aktuellen Interview mit dem Wall Street Journal.

 

Selbst lesen, verstehen und selbst nachdenken.😉

 

https://www.wsj.com/finance/investing/charlie-munger-will-take-your-questions-now-3e842ab7?st=b3coho...


Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany

CurtisNewton
Legende
4.869 Beiträge

Sehr schön der Kommentar über Microsoft und Tech im Allgemeinen: I think capitalism should expect to get a few big winners by accident. 

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"I am a dwarf and I'm digging a hole. Diggy diggy hole, diggy diggy hole. I am a dwarf and I′m digging a hole. Diggy diggy hole, digging a hole" - Wind Rose

ae
Mentor ★★★
3.478 Beiträge

Ist zwar nix Neues, folgender Satz hat mir am besten gefallen:

 

„There are lots of cognitive biases that are very significant. One is the constant tendency to overrate your own intelligence and skills in deciding what to do and what not to do.“

 

Ich sollte ihn mir merken 😉

 

gruss ae

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>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden

marsupi_l
Experte ★★
360 Beiträge

Da mein Englisch auf einen Teelöffel passt hab ich es mal dem Übersetzer anvertraut. Für alle denen es so geht wie mir.

"Es gibt viele kognitive Vorurteile, die sehr bedeutsam sind. Einer davon ist die ständige Tendenz, die eigene Intelligenz und Fähigkeiten bei der Entscheidung, was man tun und was nicht tun sollte, zu überschätzen."

Storm
Mentor ★★
1.565 Beiträge

@ae  schrieb:

Ist zwar nix Neues, folgender Satz hat mir am besten gefallen:

 

„There are lots of cognitive biases that are very significant. One is the constant tendency to overrate your own intelligence and skills in deciding what to do and what not to do.“

 

Ich sollte ihn mir merken 😉

 

gruss ae


Na ja, es bedarf schon einer gewissen Intelligenz die eigene Dummheit zu erkennen, je mehr man lernt, desto dümmer kommt man sich selbst vor.

Einziger Trost ist dann nur, es gibt noch viel objektiv dümmere Leute.😝


Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany

digitus
Legende
9.094 Beiträge

Deepl (habe ich als Addon im Firefox) macht es etwas stimmiger:

 

"Es gibt viele kognitive Verzerrungen, die sehr wichtig sind. Eine davon ist die ständige Tendenz, die eigene Intelligenz und die eigenen Fähigkeiten zu überschätzen, wenn es darum geht, zu entscheiden, was zu tun oder zu lassen ist."

 

Grüße und gute Nacht,

Andreas

marsupi_l
Experte ★★
360 Beiträge

Danke @digitus . Ich habe den Feuerfuchs direkt "schlauer" gemacht. 🙂