Wer längerfristig unterwegs sein will, der sollte (zumindest als Privatperson) Bitcoin doch eher direkt kaufen, da nach einem Jahr steuerfrei.
Ich persönlich würde genau aus dem Grund nicht in einen Crypto ETF investieren, sondern kaufe direkt. Ist natürlich ein wenig aufwendiger, aber kann sich schon lohnen, wenn man sich die 26%Steuer sparen will.
Grundsätzlich finde ich das Argument, zumindest bei Bitcoin, der "Zockerei" schwierig. Denn Bitcoin unterscheidet sich schon grundlegend von den anderen Crypto Teilen.
Ich verstehe, dass vielen die extreme Volatilität nicht gefällt, aber der Chart sieht nun nicht gerade bärisch aus.
Was die Entscheidung der SEC bezgl. der Bitcoin ETFs betrifft, so denke ich schon, dass die kommen werden. Werden sich so viele mächtige und reiche (leider meisten Männer) ständig treffen, nur um dann alles abzublasen? Die haben auch besseres mit ihrer Zeit zu tun.
Außer diesem Thielen von Matrixreport (was ist das überhaupt?) gehen die allermeisten Markteilnehmer ebenfalls von einer Zulassung aus. Es ist doch immer das gleiche Spiel: Irgendwer versucht alles wieder runterzureden und Gerüchte werden gestreut etc.
Ich hab ja mal VWL studiert und besinne mich da gerne auf folgende Tatsache: Der Preis hängt von Angebot und nachfrage ab.
1. Das Angebot nimmt aufgrund der Eigenschaften des Bitcoin Algorithmuses definitiv immer weiter ab. Das wirkt sich positiv auf den Preis aus.
2. Damit der Preis also fällt müsste die Nachfrage sinken. Ich sehe aber eher, dass das Gegenteil der Fall ist. Im Laufe der Jahre wurde das öffentliche Interesse immer größer und größer. Inzwischen sagt sogar schon der ein oder andere Berater einer Sparkasse, dass man einen kleinen teil in Bitcoin stecken könnte. Und da kann man zig Beispiele anführen. Ergo steigt die Nachfrage auch zunehmenden.
Und wenn beides steigt, dann wird das zwangsläufig auch den Preis nach oben treiben, denn einzig und alleine aus diesen beiden Komponenten setzt er sich zusammen.
