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28.01.2021 08:31 - bearbeitet 28.01.2021 08:36
Meine Pflegeheim-Aktie ->Welltower macht im Moment nicht so wirklich viel Spaß. Durch Corona gebeutelt und ob dieser Brontosaurus danach wieder eine Aufholjagd startet und so fix wie eine Kaffeefahrtgesellschaft mit ihren Rollatoren die Tische besetzt wieder steigt, ist fraglich.
Aber heute eine fast nebensächliche News gelesen, dass Spahn plant ("Spahn plant Spanplattenpflaster, plant Spahn Spanplattenpflaster?" Jetzt dreimal schnell hintereinander) den Eigenanteil für Pflegeplätze auf 700 € monatlich zu begrenzen.
Schöne Sache das, ich habe für meine beiden Elternteile nämlich genau das Problem, dass die Kosten für die Heimplätze deren Rente übersteigen.
Das bedeutete aber nicht nur, dass für die jetzigen X Heimbewohner bzw. deren Nachkommen X mal 1.000 bis 1.500 € aus irgendwelchen Quellen kommen müssen, sondern das dann eine Unmenge neuer Heimplatzbewohner neu dazukommt, nämlich die, deren Rente unter den Heimplatzkosten liegen und die mit Ach und Krach versuchen einen Aufenthalt im Heim aufzuschieben.
Wenn ich mir mein privates Umfeld so ansehe, denke ich dass gut 200% Bewerber(innen) dazukämen. (Davon wie das bezahlt werden sollte sehen wir mal kurz ab).
Es wird viel spekuliert, welche Industrien wieder boomen, wenn Corona vorbei ist, aber dass wir alle älter werden und länger leben werden ist wohl unbestritten.
->hier mal ein Musterdepot für Deutschland und wenn jemand noch weitere Pflege-Ideen hat, immer gern her damit.
👴👵 🌴🏥🤸
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 28.01.2021 09:05
@haxo: Sehr spannende Idee.
Es gibt mit dem iShares Ageing Population schon länger einen Sparten-ETF zu dem Thema, der aber Performance-mäßig nicht so der Bringer ist.
Grüße,
Andreas
FAQ zu Finanz-Informationsquellen im Internet | FAQ zu Apps | Papiere mit monatlicher Aussschüttung
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am 28.01.2021 10:49
Korian (WKN A0LE05) ist zwar keine deutsche Aktie, aber das Unternehmen ist auch in Deutschland aktiv ...
Grüße,
Andreas
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am 28.01.2021 12:27
Ist zwar eine andere Branche als die von dir gezeigten Unternehmen, aber mein Favorit für den Bereich "Alterung" ist Coloplast (A1KAGC). Hier der Wikipedia-Eintrag um einen Überblick über die Firma zu bekommen.
Die Produkte verbessern tatsächlich das Alltagsleben der Betroffenen, zudem sind viele der Anwendungsgebiete relativ natürliche "Alterserscheinungen". Sprich, im Gegensatz zu klassischen Pharmaunternehmen o.ä. besteht das Geschäftsmodell nicht ausschließlich daraus, dass Menschen immer kranker werden sollen.
Für mich eine gute Alternative für den "Alterungstrend", da ich tatsächlich ein großes Problem mit den Geschäftsgebaren der von dir genannten Einrichtungen habe.
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am 28.01.2021 14:02
@haxo schrieb:
Das bedeutete aber nicht nur, dass für die jetzigen X Heimbewohner bzw. deren Nachkommen X mal 1.000 bis 1.500 € aus irgendwelchen Quellen kommen müssen, sondern das dann eine Unmenge neuer Heimplatzbewohner neu dazukommt, nämlich die, deren Rente unter den Heimplatzkosten liegen und die mit Ach und Krach versuchen einen Aufenthalt im Heim aufzuschieben.
hx.
Info - Frage
...hier gibt es doch seit Januar`20 neue Freibeträge,
die die Nachkommen von Zuzahlungen befreien.
Irgendwo habe ich mal gelesen das dies für 80 % der Unterhaltspflichtigen Kindern zutrifft, und dann der Staat eintritt.
hx, dann noch ein Persönliches Wort, wenn es gestattet ist.
...wie ich gesehen habe hast Du mir in den letzten Monaten den ein oder anderen Daumen geschenkt, was ich anfangs ein wenig skeptisch aufgenommen hatte.
Mittlerweile aber glaube ich, dass diese auch so gemeint sind,
und ich gehe davon aus, dass unsere ein oder andere Krabbelei
verschiedene Meinungsäußerung erledigt und vergessen sind.
Dass zeugt von Charakterstärke, und ich begrüße dies sehr.
In diesem sinne
viele Grüße
P.hu
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am 28.01.2021 14:08
@huhuhu , sogar ein "hilfreich" für dich
O.T.:; Viele sagen mir immer: "Keine Ahnung wie das jetzt gemeint sein soll..." und dazu gehöre ich selbst auch (<- das ist jetzt ein Zirkelbezug und wir hängen alle in einer Raum-Zeit-Schleife fest ....)
Also, nix für ungut und bei allen Differenzen mit so vielen Leuten hier, freut es mich immer, dass man es mit Originalen zu tun hat und bei vielen schon ohne Namensnennung erkennen würde, wer da schreibt....
Aber jetzt genug der Schleimerei
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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am 28.01.2021 14:30
@huhuhu schrieb:Info - Frage
...hier gibt es doch seit Januar`20 neue Freibeträge,
die die Nachkommen von Zuzahlungen befreien.
Irgendwo habe ich mal gelesen das dies für 80 % der Unterhaltspflichtigen Kindern zutrifft, und dann der Staat eintritt.
Freibetrag 100.000 Bruttojahreseinkommen inkl. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, Kapitalanlagen etc.
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am 30.01.2021 11:09
Hallo @haxo,
ich habe meinen Gesundheitsbereich im Depot mit der US-Krankenversicherung UnitedHealth Group und Fresenius abgedeckt.
Quelle: finanzen.net
UnitedHealth Group ist ein klassisches Wachstumsunternehmen, Umsätze, Gewinne und Dividenden steigen Jahr für Jahr. Dafür ist das Unternehmen mit einem KGV von knapp über 20 nicht teuer bewertet. Genau solche Unternehmen möchte ich in meinem Portfolio haben.
Quelle: finanzen.net
Fresenius ist ein Value-Wert in meinem Depot. Umsätze und Gewinne steigen seit dem Jahr 2017 nicht mehr. Für 2020 wird es wahrscheinlich einen Rückgang des Gewinns aufgrund der Corona-Pandemie geben. Dafür ist das Unternehmen aktuell mit einem sehr günstigen KGV (2019) von knapp über 10 sehr günstig bewertet. Ich setze auf folgendes Szenario: Fresenius wächst in den nächsten Jahren wieder wie von 2013 bis 2017 und bekommt dann auch vom Kapitalmarkt eine höhere Bewertung zugesprochen. Die aktuelle Dividendenrendite beträgt 2,2 Prozent und wird seit 27 Jahren erhöht.
Grüße aus Dresden
Sonni
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am 30.01.2021 11:51
@MMJ schrieb:
@huhuhu schrieb:Info - Frage
...hier gibt es doch seit Januar`20 neue Freibeträge,
die die Nachkommen von Zuzahlungen befreien.
Irgendwo habe ich mal gelesen das dies für 80 % der Unterhaltspflichtigen Kindern zutrifft, und dann der Staat eintritt.
Freibetrag 100.000 Bruttojahreseinkommen inkl. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, Kapitalanlagen etc.
Tja das ist ja ein Ding.
Habe dies gestern Abend tatsächlich so von einem Betroffenen auch gehört.
Bauhandwerker mit ca. 52.000.- Einkommen und ca. 60.000.- auf der hohen Kante, und schon ist er fällig
Für mich ein absolutes A-Soziales verhalten unseres Staats.
Mehr kann man nicht dazu sagen.
Grüße
P.
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am 30.01.2021 11:58
Das Vermögen spielt für die 100k€ erst einmal überhaupt keine Rolle, nur das Einkommen! Immer gut, ein schnelles Urteil zu fällen, wenn man es nicht genau weiß. Kannste dem "Betroffenen" ja mal mitteilen.
Hier im Video von Finanztip erklärt.

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