am 28.11.2019 13:25
@akonkret schrieb:Hi Alex,
da sprichst Du den Elefanten im Raum an. Die Banken werden irgendwann sterben, wenn sie nicht lernen die Digitalisierung als Vorteil einzusetzen. Mein Gefühl ist aber, dass man mit ihr auf Kriegsfuss steht. Wer noch glaubt für eine (voll digitalisierbare) Wertpapierorder 25€ zu verlangen (weil man das im Filialgeschäft schon seit Jahren so tut) der wird auf der Strecke bleiben. Es gibt Broker die fangen im Jetzt und ohne Altlasten an....
„Das haben wir schon immer so gemacht und so eine Anbindung an die Börsen kostet ja auch etwas.“
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Es gibt genügend Wettbewerber im Markt, die beweisen, dass Ordergebühren niedrig sein können.
am 28.11.2019 13:30
Die Senkung des Mindestordeentgelts auf 4,95€ wäre ein erster Schritt.
Und dann noch ein Bonusprogramm / Sonderrabatt für notleidende Schwaben!
Gruß Crazyalex
...PLZ-Gebiet 73*** <- notleidender Schwabe!
28.11.2019 18:05 - bearbeitet 28.11.2019 18:06
28.11.2019 18:05 - bearbeitet 28.11.2019 18:06
Zu dem Einwand Mindestpreis 4,95€ kann ich nur auf einen grandiosen Artikel bei finanz-szene verweisen mit dem Titel "Deutsche Banken kontern Gratis-Broker mit höheren Preisen", der ganz gut erläutert warum Discountbroker den Preiskampf wahrscheinlich nicht mitspielen. Lieber verlieren sie ein paar Kunden, als mit allen weniger zu verdienen. Sie haben zu hohe laufende Kosten durch veraltete Technik und haben als eine Hauptzielgruppe ältere Selbstverwalter, die nicht bei erstbester Gelegenheit auf einen "mobile only" Broker aufspringen.
am 28.11.2019 18:13
@Avendo schrieb:Zu dem Einwand Mindestpreis 4,95€ kann ich nur auf einen grandiosen Artikel bei finanz-szene verweisen mit dem Titel "Deutsche Banken kontern Gratis-Broker mit höheren Preisen", der ganz gut erläutert warum Discountbroker den Preiskampf wahrscheinlich nicht mitspielen. Lieber verlieren sie ein paar Kunden, als mit allen weniger zu verdienen. Sie haben zu hohe laufende Kosten durch veraltete Technik und haben als eine Hauptzielgruppe ältere Selbstverwalter, die nicht bei erstbester Gelegenheit auf einen "mobile only" Broker aufspringen.
Das ist doch genau das Problem!
Die etablierten Banken denken alle nur von heut bis maximal morgen. Und übermorgen ist der Zug abgefahren.....
Gruß Crazyalex
am 28.11.2019 19:09
Hallo Gemeinde,
ich bin ja schon gespannt, ob die Konkurrenz von Trade Republic und Co. bei der comdirect irgendwelche konkreten Auswirkungen auf die Berechnung von Sparplänen (Stichwort "Top-Preis-ETFs") hat. Wenn ich die Posts der letzten Zeit hier richtig deute, haben einige ein Parallel-Depot bei TR eröffnet und beobachten genau, was da so läuft.
comdirect würde dann konkurrenzfähig bleiben, wenn gerade die ETF-Anbieter in den Top-Preis-ETFs blieben, die die TR-User im Sparplan-Angebot dort vermissen - z.B. insbesondere Amundi und Vanguard.
Und natürlich: Die Transaktionsgebühren insgesamt müssen bei der comdirect gesenkt werden.
Grüße,
Andreas
am 28.11.2019 19:10
@Avendo schrieb:Zu dem Einwand Mindestpreis 4,95€ kann ich nur auf einen grandiosen Artikel bei finanz-szene verweisen mit dem Titel "Deutsche Banken kontern Gratis-Broker mit höheren Preisen", der ganz gut erläutert warum Discountbroker den Preiskampf wahrscheinlich nicht mitspielen. Lieber verlieren sie ein paar Kunden, als mit allen weniger zu verdienen. Sie haben zu hohe laufende Kosten durch veraltete Technik und haben als eine Hauptzielgruppe ältere Selbstverwalter, die nicht bei erstbester Gelegenheit auf einen "mobile only" Broker aufspringen.
Man könnte es also auch so formulieren: Sie quetschen die Zitrone bis zum letzten Tropfen aus. Nach ihnen die Sinnflut
An Innovationen kommt nichts wirklich neues mehr.
Hier der Artikel: https://www.finanz-szene.de/digital-banking/deutsche-banken-kontern-gratis-broker-mit-hoeheren-preis...
am 29.11.2019 11:24
@ digitus:
Da bin ich genau Deiner Meinung.
Ich würde auch lieber nur ein Depot betreiben, aber bei den aktuellen Konditionen ist das wenig wirschaftlich. Also wenn man recht kleine Positionen kaufen möchte.
Viele Grüße
am 30.11.2019 23:51
Ich würde auch lieber ein Depot hier haben , aber mein Amundi ist ab 2020 nun raus als Top-Preis und TR ist einfach preistechnisch unschlagbar , vor allem da es sich ja um keine Aktionen , sondern dauerhaft kostenlos handelt.
Mich kostet der Sparplan hier 3€ pro Monat . Das ist nicht mehr zeitgemäß 😞
am 01.12.2019 16:55
Hallo zusammen,
kann jemand mal kurz zusammenfassen, was es bei TR kostet eine Aktie zu kaufen oder zu verkaufen, also wie viel billiger das im Vergleich zu z.B. comdirect ist!?
01.12.2019 17:02 - bearbeitet 01.12.2019 17:04
01.12.2019 17:02 - bearbeitet 01.12.2019 17:04
comdirect: 4,90 + 0,25% + ggf. Börsenentgelt, mindestens 9,90 + 95 Cent für Namensaktien (ist die Zahl noch aktuell?)
TR: 1 Euro + 2 Euro bei Namensaktien