Lesestoff fürs Wochenende:
Zocken bei Trade Republic und Co. „Ich dachte, ich kann den Markt beherrschen“
Wobei TR und Co. für die Blödheit einzelner Zeitgenossen nichts können 
Grüße,
Andreas
Das Thema, zu dem dein Link führt, hat nur bedingt etwas mit diesem Thread zu tun.
Hier geht es um Zocken, sinnvoll oder nicht,
bei deinem Thema um einen Marketinggag einer Bank.
Ist es sinnvoll , dabei mitzumachen? Wir sind uns bei der Antwort einig.
Aber zwischen einem Sparplan und Zocken mit Bitcoins liegen Welten.
Jede Bank, das ist legitim, setzt Programme ein, um Kunden zu halten , vor allem Neukunden zu werben.
So bin ich zur Comdirect gekommen.
Aber (andere Mütter) haben auch schöne Töchter.
Nun hängt es vom Kunden ab , ob er in einem Sparplan investiert oder kurzfristig und heiß spekuliert.
Letzteres ist bei allen Banken sehr kostengünstig.
Also, ich sehe bei deinem Thread nicht die gleiche Thematik. Meine Meinung.
@olli74 schrieb:@Zilch als Ergänzung noch dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=K48zhZk-Yy0
Einen Monat als Daytrader mit 1000 Euro Startkapital. War recht interessant auch mal die verwendete Software zu sehen. Na gut am Ende hat er halt keinen Gewinn gemacht und viel Lebenszeit vor dem Computer verbracht ohne dass es was gebracht hat
Keine Ahnung, offensichtlich noch nicht mal Erfahrung allgemeiner Art am Markt gesammelt (sonst wäre der nicht so eingestiegen), aber direkt mit USDEUR und auf Einzelwerte einsteigen. Kann man machen, wenn man andere reich machen möchte. Ich beobachte Börse jetzt seit über 20 Jahren und würde mich das nicht trauen so reinzugehen. Wenn man aber grundsätzlich ein bisschen den Markt versteht und News zu werten weiß (Corona -> Absturz, Demokraten gewinnen und wollen Big Blue beschneiden -> Absturz im Nasdaq) kann man bei Käufen auf den Index sicher den ein oder anderen Euro machen. Ich hab in meinem Demo-Konto diese Woche 10.000 Euro plus gemacht (von 10.000 auf 20.000), mit wenigen Misstrades. Man muss halt konsequent dabei sein. Ich hab mich erstmals an Weihnachten mit CFD beschäftigt. Gut, war jetzt eine Woche und ist keine Garantie für die Zukunft. Abheben tue ich jetzt aber nicht und steig auch weiterhin lieber mit 5 Euro plus aus, anstatt zu lange zu warten.
Ich will das jetzt nicht schönreden, aber ganz verteufeln darf man diese Option auch nicht.
Die Software selbst ist nicht schwer zu verstehen, wenn man sich schon mal ein bisschen mit Charttechnik beschäftigt hat. Was man nur nicht vergessen darf: Börse ist auch Psycholgie. Ein Chart ist mathematisch auswertbar, trotzdem macht der nicht immer das, was man erwartet. Da muss man konsequent mit Stop-Loss arbeiten und auch mal ggf. den Wert laufen lassen, obwohl der Chart vielleicht was anderes sagt.
Meine Meinung. Also bitte nicht einfach nachmachen.
@hvd schrieb:Du kannst ja weiterhin glauben, dass höhere Kosten etwas Gutes haben.
Ich finde das einen validen Punkt. Vielleicht nicht aus kostentechnischer, aber aus psychologischer Sicht. Vielleicht nicht für jeden notwendig, aber für manche sicherlich hilfreich. (Wobei es vermutlich so ist, dass die, für die es hilfreich ist, es im Endeffekt nicht wirklich bräuchten und die, für die es hilfreich wäre, sich davon nicht bremsen lassen und im Zweifel mehr setzen, weil sie ja die Ordergebühr wieder reinkriegen müssen 
)
