17.04.2020 13:01 - bearbeitet 17.04.2020 13:17
17.04.2020 13:01 - bearbeitet 17.04.2020 13:17
Alles klar. Wenn da Positionen dabei sind, die dir gefallen, kannst du statt "kleine Position verkaufen" (mit hohem prozentualen Ordergebühranteil) auch immer noch eine (dieses Mal größere Position) aufstocken und das Gesamtpaket zu gegebener Zeit abstoßen. Ansonsten ist das Lehrgeld zwar ärgerlich, aber überschaubar - und du stärkst die comdirect mit den Gebühren, und hilft uns so unsere Bank zu erhalten![]()
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Grüße
MrMunki
PS: ...und wenn du nicht aufstocken willst, aber Zeit mitbringst und zu gegebener Zeit liquide Mittel hast: Manchmal gibt es "Tag der Aktie" oder andere Sonderaktionen, wo man vergünstigt oder kostenlos handeln kann. Selbst wenn die Aktionen dann eine ">1000 EUR" Bedingung o.ä. haben, kannst du in dem Moment für nen 1000er eine Position aufstocken und anschließend sofort (inkl. der Gruschtel-Position) komplett auskehren 🙂
Edit: ..."liquide Mittel" für jede Position (das eingesetzte Kapital ist für den Tag "weg" -> Stichworte "Wertstellung" und "Überziehungszinsen")
17.04.2020 13:01 - bearbeitet 18.04.2020 03:53
17.04.2020 13:01 - bearbeitet 18.04.2020 03:53
Ich hab das Gefühl ich muss Dir jetzt mal ins Gewissen reden...
Vor einem Monat hast Du Dich hier vorgestellt - super!
Man hat Dir geraten am Anfang konservativ auf einen ETF zu setzen. Alles erklärt.
Du hattest dann ca. 1-2 Wochen später ziel- und planlos kleines Geld in diverse Aktien gesteckt.
Eine Woche darauf hast Du das im Forum verkündet mit dem Zusatz, dass Du das gemacht hast um zu lernen.
Jetzt kommst Du mir Depotwert und (Ver-)Kaufkosten um die Ecke ohne dass da ein Zusammenhang erklärbar wird (wieviele Positionen, welche WKNs etc.). Das gibt so erstmal keinen Sinn!
Zudem hast Du Dir im Vorfeld zu wenig Gedanken zu Einzelkpapieren gemacht.
Wenn Du so weitermachst bist Du auf dem besten Weg ganz ordentlich Geld richtig schön kaputt zu machen!
Ich möchte Dich einfach bitten:
Nehm Dir die Ratschläge der Leute hier zu Herzen.
Fang langsam an!
Erst mal Grundlage schaffen mit einem ETF.
Später (ab Mitte 5-stellig...) dann auch gerne Einzelaktien. Aber wenn - dann bitte richtig machen. Nicht nur Kleistbeträge und bitte bitte bitte (!) VORHER überlegen was und warum.
Gruß Crazyalex
am 17.04.2020 13:16
Ich habe vor, erstmal auf dem Tagesgeld auf 2000 € anzusparen, die ich dann investieren kann.
Also verkaufen möchte ich eigentlich nix, weil ich hinter den Unternehmen stehe. Ok! Zoom ist ein Wackelkandidat. Da muss ich ehrlich sein.
Mit Aufstocken meinst du, ich könnte dann z. B. die 2000 € in die bestehenden Unternehmen investieren, statt noch weitere Unternehmen anzukaufen. Ja?
Gibt es eine Art Formel / Rechnung, um zu schauen, ab wann Gebühren kein Problem darstellen? Oder ist es so: Je mehr Geld ich investiere, desto unwichtiger werden die Gebühren.
17.04.2020 13:23 - bearbeitet 17.04.2020 13:24
17.04.2020 13:23 - bearbeitet 17.04.2020 13:24
Die Formel steht im Preis- und Leistungsverzeichnis (dort versteckt die Comdirect, was sie uns heimlich, korrigiere: laut-und-mit-Ansage bei jeder Transaktion in Rechnung stellt
).
Grüße
MrMunki
am 17.04.2020 13:23
@Ghosty schrieb:Ich habe vor, erstmal auf dem Tagesgeld auf 2000 € anzusparen, die ich dann investieren kann.
Also verkaufen möchte ich eigentlich nix, weil ich hinter den Unternehmen stehe. Ok! Zoom ist ein Wackelkandidat. Da muss ich ehrlich sein.
Mit Aufstocken meinst du, ich könnte dann z. B. die 2000 € in die bestehenden Unternehmen investieren, statt noch weitere Unternehmen anzukaufen. Ja?
Es bringt ja nichts z.B. 20 verschiedene Aktien mit einem Depotwert von z.B. 4000 € zu haben. Wenn man "nur kleines Geld" zur Verfügung hat sollte man genau sich überlegen wo und wie man investiert.
So wie ich das bei dir lese wäre ein Investment rein in ETF das Sinnvollste.
Gibt es eine Art Formel / Rechnung, um zu schauen, ab wann Gebühren kein Problem darstellen? Oder ist es so: Je mehr Geld ich investiere, desto unwichtiger werden die Gebühren.
Je mehr du mit einmal anlegst umso geringer ist prozentual die Gebühr
(bei Festpreisgebühr)
am 17.04.2020 13:27
@Morgenmond schrieb:Es bringt ja nichts z.B. 20 verschiedene Aktien mit einem Depotwert von z.B. 4000 € zu haben. Wenn man "nur kleines Geld" zur Verfügung hat sollte man genau sich überlegen wo und wie man investiert.
So wie ich das bei dir lese wäre ein Investment rein in ETF das Sinnvollste.
Ja, aber gerade letzteres haben - wie @Crazyalex oben schon schrieb - wir ja versucht, an @Ghosty hinzubekommen, aber offenbar will er doch seine eigenen Fehler
machen.
Grüße,
Andreas
am 17.04.2020 13:31
Nein, ich will keine Fehler machen. 😄
Der Fokus ist schon auf dem ETF.
17.04.2020 15:46 - bearbeitet 17.04.2020 15:46
17.04.2020 15:46 - bearbeitet 17.04.2020 15:46
@MrMunki schrieb:Die Formel steht im Preis- und Leistungsverzeichnis (dort versteckt die Comdirect, was sie uns heimlich, korrigiere: laut-und-mit-Ansage bei jeder Transaktion in Rechnung stellt
).
- Grundentgelt und Orderprovision 4,90 EUR + 0,25 % des Ordervolumens
- bis 2000 EUR min. 9,90 EUR"
- ggf. kommen noch Spesen, börsenplatzabhängige Entgelte, etc. dazu
Grüße
MrMunki
Hey @MrMunki
Prinzipiell hast du vollkommen recht, keine Frage, aber wenn er Neukunde ist (ich glaube das ist er noch ;)) relativiert es sich da kostet es nämlich 3,90€. Daher gerade dann ein guter Zeitpunkt um zu "testen" bzw. erste Positionen auch mit kleinerem Geld anzulegen. Danach sollte er natürlich drauf achten und die von dir gegebenen Hinweise beachten.
Was die von dir vorher genannte Wertstellung angeht wenn er innerhalb vom Depot tradet braucht er nur die Gebühren im Blick haben. Die Wertstellung des Verkaufes ist zwei Tage später, ebenso die Wertstellung des Kaufes weshalb keine Überziehungszinsen kommen können. Da muss man nur Gebühren beachten denn nur die kann dein Verrechnungskonto überziehen.
Ansonsten stimme ich dem Rest und den Anderen vollständig zu 🙂