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Naked to the bone

haxo
Legende
3.787 Beiträge

Wir leben ja derzeit in ->"interessanten Zeiten", keine Frage.

 

Daher denke ich, der Spruch "Dieses Mal ist alles anders" könnte durchaus ein Körnchen Wahrheit beinhalten, zumindest gilt: "Dieses Mal ist es nicht wie sonst immer."

 

Häufig wird gefragt wie weit diese oder jene Aktie noch sinken könne und immer mit der Standardantwort beantwortet, dass keiner dies wissen könne.

 

Dabei ist die Antwort doch stocksimpel: Die (ungewisse) Zukunft ausblenden.

Wenn ihr die  Chance hättet,  von einer Imbissbude in der Karlsruher Fußgängerzone 49% Anteil zu kaufen, die bisher immer läuft und voraussichtlich in 10 Jahren noch so läuft, wären folgende Punkte für euch wichtig:

 

1. welchen Umsatz wird die Bude in den nächsten Jahren etwa machen in Anlehnung an den vergangenen Umsatz?

2. welche Werte beinhaltet sie ?(eigenes Equipment, Immobilien)

3. reichen die vorhandenen Produktionsmittel, um den Umsatz beizubehalten? (ja/nein-Entscheidung)

 

Mein vor 20 Minuten erfundener "Naked-to-the-bone-Index"  würde auch darauf basieren:

Was ist die Bude wirklich wert? Und teile diese Summe durch die Anzahl der ausgegebenen Aktien und du hast den Wert, bis zu dem die Aktie fallen könnte.

 

Es gibt dutzende, wenn nicht sogar hunderte von Methoden zur Unternehmensbewertung, ehrlich gesagt habe ich keine Lust jetzt auch noch ein Rechenschema zu entwerfen.

 

Fakt ist, dass der NttB-Index™ bei McDonalds besser aussehen würde als bei Amazon, bei Pepsico besser als bei Adobe.

 

Vielleicht gibt es Communauten/Communautinnen deren BWL-Abschluss etwas frischer ist oder die noch etwas Drive haben:

 

Mit welchen im Informer erhältlichen Daten würde sich ein Unternehmenswert ohne Betrachtung der eventuellen Zukunftsaussichten am besten erstellen lassen?

 

Zum Dank verteile ich gerne "hilfreiche Beiträge" aka "Bienchen"

 

Schönen Sonntag,

 

hx.

MCGA - Make Community Great Again
9 ANTWORTEN

CurtisNewton
Legende
4.851 Beiträge

Ich werfe mal den Free Cashflow bzw. die liquiden Mittel ins Rennen, eventuell umgerechnet pro Aktie. 

--> was bleibt denn am Ende des Jahres tatsächlich übrig?

 

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"I am a dwarf and I'm digging a hole. Diggy diggy hole, diggy diggy hole. I am a dwarf and I′m digging a hole. Diggy diggy hole, digging a hole" - Wind Rose

Marin
Mentor ★
1.472 Beiträge

Ich bin zwar kein BWLer und ganz weit weg von der Karlsruher Innenstadt, aber für mich wären die Nettogewinnmarge (und deren Stabilität) sowie die Rendite auf das eingesetzte Kapital interessant. Ich arbeite derzeit auch in einem Unternehmen, in dem fast Ausschließlich auf den Umsatz geschaut wird – ganz schlimm. Alle interessieren sich nur für das Geld, das reinkommt, aber nicht für das, welches gleichzeitig wieder abfließt. Insofern geht es in eine ähnliche Richtung wie von @CurtisNewton. Nämlich die alles entscheidende Frage: Wieviel Kohle bleibt von all den verkauften Currywürsten und Pommes am Ende eigentlich noch hängen?

 

Und warum werden mir eigentlich nur lächerliche 49% angeboten? Das würden ein Frank Thelen oder Carsten Maschmeyer in der Höhle der Löwen auch niemals mit sich machen lassen.

 

ae
Mentor ★★★
3.474 Beiträge

Ich bin mir nicht ganz sicher ob das für ein „Bienchen“ reicht…

 

In der Theorie (Praxis etwas weniger) kann jede Aktie auf den gleichen Wert fallen: NULL

Mit Sicherheit sagen jetzt einige, die „Null“ hätte keinen Wert, nicht vorhanden, nihilistisch … wie bei den Römern…

Andere sagen die Null an eine natürliche Zahl der Wahl dran gehängt erhöht den Wert dieser um das Zehnfache (!!!), wieso sollte die Null wertlos sein?

 

Es gibt fast 10,2 Mrd Aktien von Amazon, dessen Umsatz in ferner Zukunft auf 100€, der Gewinn auf 50€ beziffert wird. Welchen Preis pro Anteil würden Anleger zahlen? 
Wer nur auf die Umsatzrendite schielt würde vielleicht sogar den aktuellen Kurs von über 100€ in Kauf nehmen, wer nur auf den Gewinn schaut sagt Danke, nehm ich für 0€ (+Ordergebühren)


Ist zwar sehr weit hergeholt und äußerst fiktiv, soll jedoch meine Unfähigkeit, den Wert eines Unternehmens zu bestimmen, entschuldigen. 
Im Zweifel ist es dann doch der Preis, den ein anderer zu bezahlen bereit ist. 

gruss ae (nttb)

 

—————————
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden

digitus
Legende
9.094 Beiträge

Jungejunge, @haxo, so ein gewichtiges Thema, wenn es einen am Wochenende doch eher zu leichter Unterhaltung zieht.

 

So Zeiten wie die aktuellen stellen in meinen Augen diese Fundamentaldaten-Analyse zum Erheben eines Aktienwerts komplett in Frage. Denn plötzlich scheinen ja alte Gewissheiten nicht mehr zu funktionieren und selbst alte Stabilitätsanker verlieren ihren Halt.

 

Auch erfahrene Chartspezialisten kommen ins Schwimmen wenn ihre Unterstützungslinien bröckeln.

 

Also doch auf das Bauchgefühl hören und auf das "gute Händchen" hoffen.

 

Ich war ja nie der große Einzelaktien-Investor, aber die Zahl meiner Einzelpapiere ist geringer geworden.

 

Der Bauch sagt, man könnte wieder einsteigen, der Kopf sagt: Finger weg.

 

Wenn du deinen NTTB®-Börsenbrief auflegst, ich hätte Interesse.

 

Grüße,

Andreas

haxo
Legende
3.787 Beiträge

Okay Leute, hier ist der NttB-Index™ - etwas schwerfälliger als gedacht und mit Sicherheit schon sieben mal in fünf anderen, besseren Kennzahlen enthalten.

 

Mir ging's darum: Wenn McDonalds einen Cheeseburger verkauft: Wie groß ist der Anteil am Aktienkurs dass es sich um einen leckeren Burger aus 100% Rinderhack handelt, und wie groß der Anteil dass es McDonalds und nicht Carls oder Wendys ist? 

Gäbe es die Welt-DDR3.0 und Coca Cola würde "Braune Brause Nr.219" heißen, und einfach Cola abfüllen und verkaufen, wie wäre der Kurs?

 

Da ich keine simplen Unternehmensbewertungskennzahlen gefunden habe (Ertragswertverfahren wäre wichtig, nicht Substanzwert, denn wenn die Bude in Einzelteilen verkauft wird ist auf niemandem geholfen), wird folgende primitive Rechnung adäquat zu der "ewigen Rente" aufgestellt:

 

->EBIT / Zinsfuß = Barwert des Unternehmens

Sodann: Barwert des Unternehmens / Anzahl der Aktien = Fairer Aktienwert

 

Dasselbe Spielchen mit dem Cash-Flow, kommt ein ähnliches Ergebnis raus.

Zinsfuß mit 10% gewählt, so viel würde ich als Eigner des Unternehmens haben wollen.

 

Aus Faulheit habe ich nur ein einziges Jahr (2021) gewählt, auch weil der Informer nicht mehr hergab, es kommt ja aufs Prinzip an, nicht auf die Nachkommastelle.

 

Hier ein paar Beispiele, auch dein Amazon, @ae  :cat-wink:

haxo_0-1667754178998.png

Die Aktien sind jeweils in Landeswährung. Ein NTTB-Faktor von 1 würde heißen, dass die Bude von ihrem Namen&Nimbus unabhängig ist und einfach gut und profitabel verkauft. 

 

Eigentlich nicht besonders überraschend, außer Alphabet, die ich gleich nächste Woche nachkaufe und meinen Nasdaq-ETF verkleinere. Die verdienen richtiges Geld!

 

Eigentlich logisch: Langweiler mit gutem Namen (McD, Pepsi, Nestlé) haben einen weitaus höheren NTTB-Faktor als unbekanntere Langweiler (Keurig, Home-Depot, Mosaic), Trendaktien eben. 

 

Aber wie gesagt, das ist auf keinen Fall ein Argument dem Trend nicht zu folgen, aber ein Hinweis, dass auch in den Seitenstraßen nette Mädchen stehen gute Geschäfte offen haben.

 

Eine gute, neue Arbeitswoche!

 

hx.

 

Edit: Nach bestem Wissen und Gewissen, freibleibend Rechen- , Eingabe- oder Logikfehlern. Wer bessere Kennzahlen findet: Immer her damit!

MCGA - Make Community Great Again

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Schöne Arbeit, zu der ich ein paar Fragen habe:

 

1) Du fragst, was die Bude wirklich Wert ist. Was stimmt mit dem Buchwert und somit KBV nicht? Der Buchwert gibt doch genau das an. 

2) Du möchtest wissen auf welchen Wert eine Aktie fallen könnte und errechnest diesen fairen Wert. Bei Alphabet ist der faire Wert 132 Euro, aktuell ist der Kurs viel niedriger und somit tiefer gefallen ab er nach deiner Ermittlung könnte. Hat dein System nun versagt? 

3) Warum EDIT und nicht EBITDA? Die Abschreibungen sollte man auch betrachten, das Geld ist weg.

4) Um zu betrachten ob der Burger nun von MCD oder Pauls Pfrittenbude ist müsstest du wissen wie viele Burger weltweit verkauft werden. Doch was bringt dir das?

5) Bräuchtest du nicht den substanziellen Wert der Bude, also Buchwert, und dazu Umsatz, Ebitda, freier Cashflow um zu wissen was die Bude für Potenzial hat? Wichtig ist doch, dass die Bude Umsatz steigert, dabei wenig Schulden hat, Gewinne einfährt und Geld hat um es zum Fenster raus zu werfen. Das drückst du mit einer Zahl aus, lässt Magie wirken und hast was du suchst. 

6) Was bringt es dir? Am Ende kaufst du dieselben Buden, die du auf Grund anderer Faktoren eh gekauft hättest.

7) Wozu genau der Zinsfuß? Du willst wissen was die Bude jetzt Wert ist, wozu dann dieser Faktor? Und auf wie viele Jahre gerechnet? Was genau drückt er aus wenn da sagst, dass du das als Eigner haben wollen würdest? Das verstehe ich nicht.

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

haxo
Legende
3.787 Beiträge

Guten Morgen @Zilch , Hochachtung, das sind genau die richtigen Fragen. Ich gehe eigentlich nicht so gern in die Tiefe, da kann man nur Fehler machen und nicht mehr so lax-lakonisch herumflaxen :cat-wink:

 


1) Du fragst, was die Bude wirklich Wert ist. Was stimmt mit dem Buchwert und somit KBV nicht? Der Buchwert gibt doch genau das an. 

 

 Also zuerst mal habe ich den Wert im Informer nicht gefunden und bin grundsätzlich faul. :cat-wink: Zum Zweiten ist mir der Buchwert doch etwas zu sehr fundamental, sind da nicht auch Patente und so Trallala drin?  Alles richtig, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man gern alte Werte "mitschleppt" und aufbläht wenn es notwendig ist.  Trotzdem: Der Wert verdient es in einer dritten Tabelle verarbeitet zu werden.

 


2) Du möchtest wissen auf welchen Wert eine Aktie fallen könnte und errechnest diesen fairen Wert. Bei Alphabet ist der faire Wert 132 Euro, aktuell ist der Kurs viel niedriger und somit tiefer gefallen ab er nach deiner Ermittlung könnte. Hat dein System nun versagt? 

Edit: Achtung, der faire Wert ist 132 USD, alle Zahlen sind in Landeswährung wg. den Bilanzzahlen, auch der Aktienkurs ist der, der Heimatbörse.

Das ist exakt das, was mich auch bass erstaunt.  Aber auch dazu reizt, die fundamentalen Zahlen von Alphabet noch mal zu wälzen, mir scheint es so, als wenn Musk&Co. sich aufplustern müssen um einigermaßene Zahlen zu untermauern, Alphabet sich aber extra klein macht und nicht weiß wohin mit seinem Geld. Verringerte Werbemaßnahmen hin- oder her, für mich die Aktie unter den GAFA, FAANG oder wie sie gerade genannt werden. Das EBIT ist auch nur von einem (1) Jahr und nicht gewichtet, Faulheit halt. 

 


3) Warum EDIT und nicht EBITDA? Die Abschreibungen sollte man auch betrachten, das Geld ist weg.

Ja, hatte ich vorher, aber ich mag Abschreibungen nicht, zu viel Spielraum und Gestaltungsmöglichkeit. Da ist mir zu viel Substanzwert und willkürliche Bewertung drin, und wie du schon sagst: Das Geld ist (bereits) weg. :cat-wink:

 


4) Um zu betrachten ob der Burger nun von MCD oder Pauls Pfrittenbude ist müsstest du wissen wie viele Burger weltweit verkauft werden. Doch was bringt dir das?

Nein, das will ich gar nicht wissen, eher andersherum:  Burger ist Burger. Nehmen wir an sowohl Pauls Fritten undMcD haben 50% Rendite an einem Burger, aber McD einen doppelten NTTB, dann wäre es betriebswirtschaftlich sinnvoller in Paul zu investieren, egal ob er europaweit brät oder nur in der Fußgängerzone von Dortmund.

"Moment, Moment", sagt jetzt @nmh (zu Recht) "McD ist aber eine Trendaktie.". Völlig korrekt, und weil sie vor allem steigt weil viele andere der gleichen Meinung sind, darf sie das auch haben: Den NTTB-Faktor 2. 

Würde LVMH Luxusburger mit 50% Rendite  braten und weil sie so einen tollen Namen haben ein NTTB von 3 haben, wären sie m.E. ggü. McD zu teuer.

 


 

5) Bräuchtest du nicht den substanziellen Wert der Bude, also Buchwert, und dazu Umsatz, Ebitda, freier Cashflow um zu wissen was die Bude für Potenzial hat? Wichtig ist doch, dass die Bude Umsatz steigert, dabei wenig Schulden hat, Gewinne einfährt und Geld hat um es zum Fenster raus zu werfen. Das drückst du mit einer Zahl aus, lässt Magie wirken und hast was du suchst. 


Gedehntes "Ja", der Buchwert/Substanzwert ist mir zu starr und langfristig. Wenn eine Bude noch zwei Fabriken hat, auf denen in drei Jahren eine Autobahn gebaut werden soll, was nützt mir das, wenn sic innerhalb eines Jahres die Kundenwünsche ändern? Substanzwert ist gut, wenn man eine Firma für sich und seine Enkel kauft. Auch der EBITDA ist mir mit seiner Abschreibung zu langfristig. Bei dieser Betrachtung lieber drei Zahlen, für kurz-, mittel- und langfristig.

 


6) Was bringt es dir? Am Ende kaufst du dieselben Buden, die du auf Grund anderer Faktoren eh gekauft hättest.


Oh nein, es bringt mich dazu, meine Strategie zu überdenken und im gleichen Segment statt Bude1.1 lieber Bude1.3 zu kaufen. Durch die simple Suche nach einem Vergleichswert habe ich die mir bis dato unbekannte S&P US-Dünger-Bude "Mosaic" (saublöder Name) gefunden. Trend und klasse NTTB. Kauf ich.

Und bei McD erscheint mir der "Trendanteil" mittlerweile zu hoch, stock ich nicht mehr auf.

 


7) Wozu genau der Zinsfuß? Du willst wissen was die Bude jetzt Wert ist, wozu dann dieser Faktor? Und auf wie viele Jahre gerechnet? Was genau drückt er aus wenn da sagst, dass du das als Eigner haben wollen würdest? Das verstehe ich nicht.


Den Zinsfuß braucht man zwangsweise bei Berechnung der "ewigen Rente", deswegen würde ich den Wert auch nicht als "Unternehmenswert" im eigentlichen Sinn nennen. Es ist der Zins, den du als Investor verlangst, nicht als Aktiensteigerung, sondern für die unternehmerische Tätigkeit.  Beteilige ich mich an Pauls Imbissbude mit 20.000€, will ich jedes Jahr zwei Mille zurück. Isso. 

Ok, etwas willkürlich gewählt, ich erinnere mich an meinen seligen Vater, Urgestein der 70er, der immer gesagt hat: "Gewinn x 10 ist der Wert der Bude. Warum? Keine Ahnung."  :cat-wink: Vorteil: Die Zahl stimmte natürlich nie genau, aber immer zu 80% und war sofort im Kopf.

 

Aber auch wenn du den Zinsfuß veränderst: Das Verhältnis zu den anderen Aktien bleibt bestehen.

 

Schönen Montag allerseits...

 

hx.


 

 

 

MCGA - Make Community Great Again

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Vielen Dank für die ausführliche Beantwortung der Fragen. Ich verstehe was du möchtest und vielleicht finde ich irgendwann Zeit selber dazu Gedanken zu formen 🙂

Ich beobachte aber gerne weiter!

 

Das mit dem Zinsfuß muss ich noch mal anschauen, auch wie es in die Berechnung eingeht. Nur weil du es haben willst heißt es ja nicht, dass du es bekommst 😉 

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

KWie2
Mentor ★★
1.625 Beiträge

Jallo,

 


@haxo  schrieb:

 


3) Warum EDIT und nicht EBITDA? Die Abschreibungen sollte man auch betrachten, das Geld ist weg.

Ja, hatte ich vorher, aber ich mag Abschreibungen nicht, zu viel Spielraum und Gestaltungsmöglichkeit. Da ist mir zu viel Substanzwert und willkürliche Bewertung drin, und wie du schon sagst: Das Geld ist (bereits) weg. :cat-wink:


Das ist genau der Punkt. Im EBITDA Earnings before ... ITDA sind die Abschreibungen noch da, was aber den Investor meist gar nicht interessiert. Bei einem Geschäftsmodell mit enormem Kapitalbedarf bleibt nach den Abschreibungen entsprechend wenig über.

Die Dividenden je Aktie sollte man dann aber wieder zum EBIT hinzurechnen, denn die erhält der Anleger ja nun einmal. Ob der Konzern den Profit investiert (wächst) und der Marktwert den Geldkurs steigen lässt, oder ob ich die Dividende erhalte, interessiert mich nur in steuerlicher Hinsicht.

 

Gruß: KWie2

... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...