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Marke Eigenbau: 18 Prozent Dividendenrendite selbst gebastelt

nmh
Legende
9.962 Beiträge
Liebe Dividendenliebhaber (m/w),
 
seit knapp drei Wochen ist Frank "Focus Monkey" Pöpsel neuer "geschäftsführender Chefredakteur" beim Wochenmagazin Börse online. Solch ein spektakulärer Titel für seine Visitenkarte! Eigentlich gilt ja die strikte Trennung von Redaktion (Chefred.) und Verlag (Geschäftsführer) als Grundprinzip von seriösem Journalismus, aber, hey, Pöpsel kommt immerhin von Burda, und seit drei Wochen weht auch schon der Geist von Markwort durch unsere Redaktion hier in der Bayerstraße.*
 
Im Januar hat Förtsch (der vom Schmierblatt) mit seiner Börsenmedien AG (kein Witz: WKN 520550, könnt Ihr bei comdirect ja mal in die Ordermaske eingeben!) den Finanzen Verlag (nur echt ohne Bindestrich!) übernommen. Entgegen meiner ersten Befürchtung hat das den drei Objekten (Börse online, Euro und Euro am Sonntag) durchaus gut getan. Förtsch bringt frischen Wind, hat wohl gleich mal die beiden "Kolumnisten" Holznagel und Tiedje und auch den Chefredakteur von Euro am Sonntag rausgeworfen. Aber mit Pöpsel von Burda ... ich weiß nicht.
 
Man bemerkt den neuen Chefgeschäftsredaktor sogleich. Seit zwei Wochen ist die Titelseite von Börse online mit Text vollgekleistert. Lernt man das bei Burda oder bei Markwort so?
 
Auf dem vollgeklatschten Titel der aktuellen Börse online vom 21.04.2022 (jetzt schnell sein -- am Kiosk sind nur noch ganz wenige Exemplare erhältlich) werden ja "bis zu 18 Prozent" Dividende angepriesen. Das kann ich auch. Hier aus aktuellem Anlass nochmal die Anleitung: So bastelt man sich jede beliebige Dividendenrendite selbst. Diese Anleitung zeigt, dass eine hohe Dividendenrendite reine Augenwischerei ist.
 
Schritt für Schritt: So bastelt man sich zum Beispiel 18 Prozent Dividendenrendite
 
  • Man wähle eine beliebige Aktie ohne Dividende und mit möglichst niedrigem Kurs, z.B. die LS telcom (WKN 575440).
  • Davon kaufe man den gewünschten Betrag, z.B. 10.000 Euro, also 1712 Stück (aktueller Kurs 5,84 EUR).
  • Zum gewünschten Zeitpunkt verkaufe man 18 Prozent, also 308 Stück, zum Kurs von je 5,84 EUR, ergibt einen Erlös von 1798 EUR, also 18 Prozent Rendite; Restbestand: 1404 Stück = 8199 EUR**
  • Zum gewünschten Zeitpunkt verkaufe man wieder 18 Prozent, also 252 Stück, ergibt einen Erlös von 1471 EUR, also 18 Prozent Rendite auf den Bestand; Restbestand: 1152 Stück = 6727 EUR
  • Zum gewünschten Zeitpunkt verkaufe man erneut 18 Prozent, also 207 Stück, ergibt einen Erlös von 1208 EUR, also 18 Prozent Rendite auf den Bestand; Restbestand: 945 Stück = 5518 EUR
  • Zum gewünschten Zeitpunkt verkaufe man abermals 18 Prozent, also 170 Stück, ergibt einen Erlös von 992 EUR, also 18 Prozent Rendite auf den Bestand; Restbestand: 775 Stück = 4526 EUR
Genau wie bei Börse online ignoriere ich Kursgewinne und Kursverluste. Annahme also: Der Kurs bleibt stets unverändert bei 5,84 EUR. Die Börse online hat ja genau so gerechnet: In dem aus gutem Grund anonymen Artikel (Autorenkürzel "RED") steht, man habe Aktien ausgewählt, die im Kurs steigen "können" (sic!). Und da eine gezahlte Dividende die Kasse und damit den Wert der Firma reduziert (Dividendenabschlag), wird die Position bei sogenannten "Dividendenaktien" automatisch immer weniger wert -- genau wie in meinem Beispiel.
 
Wichtig: Der Bestand erreicht niemals Null, da immer nur 18 Prozent vom Bestand verkauft werden! Daher lässt sich dieses Spiel im Prinzip endlos fortsetzen -- solange bis 18 Prozent weniger als ein Stück sind, also solange bis der Bestand noch 6 Stück beträgt. Je niedriger der Aktienkurs, desto länger funktioniert das (Quantisierungseffekt). Aus diesem Grund sollte man Aktien mit niedrigem Kurs bevorzugen.
 
Gerne stützen sich Dividendenfreunde sodann auf das Argument: "Gute Dividendenaktien holen den Dividendenabschlag doch schnell wieder auf". Das mag schon sein, ist aber Spekulation und ändert nichts daran, dass die Dividende erst einmal vom Kurs und damit vom Kurswert des Depotbestands abgeschlagen wird -- genau wie bei einem Verkauf. Auch bei meiner Strategie darf man spekulieren, dass vielleicht hoffentlich die Aktie nach dem Verkauf um den Betrag des Verkaufs steigt. Es kann passieren oder auch nicht. Man weiß es nicht.
 
Der (um 15 Grad) geneigte Leser sieht sofort: hohe Dividenden sind eine optische Täuschung oder bestenfalls ein linke-Tasche-rechte-Tasche-Geschäft. Merke: Bei jeder Dividendenzahlung wird der Wert der eigenen Position um exakt den ausgeschütteten Betrag fallen (Dividendenabschlag) -- genau wie bei einem manuellen Verkauf!
 
Den Trick habe ich übrigens erstmals 2017 veröffentlicht, siehe hier. Wer dagegen spannende Wertpapiere sucht, mit denen man wirklich Geld verdient, klickt bitte hier.
 
Aber natürlich verkauft Förtsch Hefte, wenn auf dem Titel steht: "18 Prozent Dividende". Er ist ja nicht dumm.
 
Schönes Wochenende
und herzliche Grüße aus einem trüben München
 
nmh-Team
 
________________________
*)    Bei diesem bösen Insidergag kommt es tatsächlich mal auf die Hausnummer an!
**)   Annahme: Für den Verkauf fallen 10 Euro Spesen an. Das reduziert die Dividendenrendite ganz leicht auf 17,8 Prozent. Kein Problem, oder?
 
Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.
26 ANTWORTEN

Okkulele123
Experte ★★
332 Beiträge

@ae  

Ich vermute das auch, aber sicherheitshalber würde ich erstmal auf eine neue Ausgabe warten. Man weiß ja nie, ob man als Privatperson da doch etwas falsch macht. Besser erstmal auf einen Experten hören ☝️

codiO
Experte ★★
343 Beiträge

@nmh 

 

Im Grunde genommen hast Du natürlich Recht.

 

 

Aaaber: Bei langfristiger Anlage können Dividenden doch durchaus Vorteile bieten: Wenn der Aktionär in ein Unternehmen investiert und dieses langfristig hält, so hat er, ohne die Aktie und damit die Anteile am Unternehmen zu veräußern, fortlaufend eine Rendite, die erstens den Sparerfreibetrag (für so kleine Fischlein für mich spielt das noch eine Rolle) ausnutzt und außerdem kann er sich nach x Jahren einreden sagen, das "eingesetzte Kapital" sei mittlerweile rechnerisch durch die Dividende wieder reingespielt.

Klar, auch das ist Psychologie, aber ich halte zum Beispiel seit zwanzig Jahren T-Aktien, die seitdem gerade mal 120 Prozent Wertentwicklung haben, aber anderseits jährlich eine ganz gute Dividendenrendite abwerfen.

Ich wüßte jetzt gar nicht mal genau, wieviel Dividende der Spaß unter dem Strich abgeworfen hat, aber einen guten Teil des investierten Kapitals habe ich glaube ich raus.

Sicher: Hätte ich vor zwanzig Jahren eine andere Aktie gekauft, wäre ich jetzt Millionär. Habe ich aber nicht und ich finde die Anlage nach wie vor ok. Sie hat mich jedenfalls reicher bzw. weniger arm gemacht. 😉

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@codiO Das ist aber ja eine Sache um Dividenden selber. Darüber gibt es unzählige Bücher, zum Beispiel Zinseszinseffekt bei Wiederanlage und die Dividendenstrategie. Wie auch in einem früheren Beitrag von @nmh geht es meiner Meinung nach nicht darum, dass Dividenden per se schlecht sind (auch wenn man mit anderen Strategien mehr Geld verdienen kann), sondern darum, dass nur auf die Höhe der Rendite zu achten ein Fehler ist. Hohe Dividendenrendite bedeutet nicht gleichzeitig gute Investition oder Vermögensaufbau. Dennoch prangert eine solche Implikationen auf einem Titelblatt. 

 

Und mal folgende Gegenfrage: Was bringt dir eine Dividende, wenn der Aktienkurs sinkt und sinkt und sinkt? Beste Beispiele sind BASF oder AT&T. Beliebt bei Dividendenjägern, damit nutzt du den Freibetrag aus, aber hast auch viel Geld verloren. 

 

Die grundsätzliche Message ist halt: Schaut euch an worin ihr investiert und nicht nur auf eine Kennziffer, erst recht wenn diese so fehlleitende sein kann wie die Dividendenrendite.

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

ae
Mentor ★★★
3.474 Beiträge

Dividenden sind per se weder schlecht noch unsinnig. Müssen halt nur ins gesamte Konzept passen …

 

Unsere Freunde über dem großen Teich lieben Dividenden, nicht umsonst schütten viele Konzerne aus US diese vierteljährlich aus und beglücken damit ihre Investoren. 
Hat aber auch vor allem mit deren Aktienkultur und den (Steuergesetzlichen) Umständen zu tun. 

Ich lehne Dividenden nicht grundsätzlich ab, bevorzuge aber Kurssteigerungen, aus dem simplen Grund dass bei Div. es sich meistens tatsächlich um „linke Tasche -> rechte Tasche“ handelt und unterwegs, in Form von Steuern, noch einiges verloren geht.


Wie @Zilch erwähnte, sollte man bei Div. genauer hinschauen, vor allem bei einer hoher Dividenderendite. 
Wenn die Ausschüttungen 60% vom Gewinn übersteigen werde ich hellhörig und bei über 100% Dividendenausschüttung vom Gewinn, ja das gibt’s auch, lasse ich grundsätzlich die Finger von. 

Eine etwas elegantere Form wäre m. M. eine Kombination aus Ausschüttungen und Rückkäufe von Anteilen, wie es beispielsweise Apple‘s Tim Cook praktiziert. Wobei hier auch Vorsicht geboten ist wenn der Kursanstieg sich lediglich aus Aktienrückkäufen speist, da sonst kein organisches Wachstum vorhanden. 

Die Menge macht das Gift! Richtig dosiert kann es heilende Wirkung haben. 

gruss ae

 

 

 

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>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden

jürgen55
Experte
80 Beiträge

Wenn ein Unternehmen auf Wachstumskurs ist, macht die Ausschüttung einer Dividende natürlich keinen Sinn.

Aber in was soll beispielsweise eine Telekom ihren kompletten Gewinn investieren um damit für den Aktionär zusätzlichen Mehrwert zu schaffen? Wenn dann noch steuerfrei ausgeschüttet wird, macht das für den Aktionär durchaus mehr Sinn.

Meine steuerlichen Einstandskurse für die T-Aktie oder die Post sind 0 €  und bei einer Freenet gerade mal knapp 4€.

Was hilft es mir wenn eine Alphabet riesige Kapitalmengen hat, die der Konzern derzeit nicht gewinnbringend am Markt einsetzen kann? Das hat nicht mal gegen den allgemeinen Kursverfall aufgrund der steigenden Zinsen geholfen.

Zumindest wenn der Anlagebetrag mal etwas größer ist, gibt eine Mischung zwischen Wachstumswerten und Dividendenwerten etwas Sicherheit.

So ein Aufbau des Depots ist über einen längeren Zeitraum auch gar nicht so schwierig.

Wenn es an der Börse mal richtig gekracht hat, sind für die nächsten Jahre Wachstumswerte erste Wahl, nach mehreren Jahren Aufwärtstrend und den damit folgenden Überbewertungen sollte man über Dividendenwerte mit angemessenen KGV und Ausschüttungsquote nachdenken.

Nach einem 8 bis 10 jährigen Aufwärtstrend würde ich jedenfalls keine Sterneaktien kaufen.

dg2210
Legende
7.777 Beiträge

@jürgen55  schrieb:

Wenn ein Unternehmen auf Wachstumskurs ist, macht die Ausschüttung einer Dividende natürlich keinen Sinn.

Aber in was soll beispielsweise eine Telekom ihren kompletten Gewinn investieren um damit für den Aktionär zusätzlichen Mehrwert zu schaffen?(...)

Was hilft es mir wenn eine Alphabet riesige Kapitalmengen hat, die der Konzern derzeit nicht gewinnbringend am Markt einsetzen kann? Das hat nicht mal gegen den allgemeinen Kursverfall aufgrund der steigenden Zinsen geholfen.

 

Ich glaube, es ist Konsens, daß nicht benötigtes Kapital an die Eigentümer zurückgegeben werden sollte. Die andere Alternative wäre, dieses Kapital zur Diversifikation zum Nutzend der Aktionäre einzusetzen. So wie Daimer von einem hochprofitablen Autobauer zu einem Multi-Technologie-Konzern (incl. Fokker) wurde.  Hmm .. blödes Beispiel. Vielleicht eher wie Bayer, die nun dank Monsanto auch im Pflanzengiftbereich führend sind... oder die Commerzbank, die zum Wohle Aller zuerst die Dresdner und dann die comdirect plattgem.... ach, lassen wir das...

Bettina Orlopp : „Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem.“ (Focus online 24.06.2025)

CurtisNewton
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4.847 Beiträge

Hängt wohl auch bisschen von der Branche ab. Wenn Biontech eine Sonderdividende ausschüttet oder Aktienrückkäufe macht kann ich das ehrlich gesagt nicht verstehen, die müssten eigentlich jeden Cent in die Forschungspipeline stecken.

 

Bei einem Unternehmen wie Allianz, was wollen die mit der ganzen Kohle anfangen? Noch mehr Excel Lizenzen kaufen?

 

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"I am a dwarf and I'm digging a hole. Diggy diggy hole, diggy diggy hole. I am a dwarf and I′m digging a hole. Diggy diggy hole, digging a hole" - Wind Rose

Zilch
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8.174 Beiträge

Leute es geht lediglich um die Augenwischerei bei der Höhe der Dividendenrendite, und nicht ob Dividenden gut sind oder welche Strategie nun sinnvoll ist.

 


@jürgen55  schrieb:

 

Nach einem 8 bis 10 jährigen Aufwärtstrend würde ich jedenfalls keine Sterneaktien kaufen.


@jürgen55 was soll zum Beispiel dieser Satz? Willst du ernsthaft nun eine Diskussion provozieren in der man dir mit guten Argumenten aufzeigt warum dieser Satz nicht nur völlig daneben bzw unpassend, sondern auch schlicht falsch ist?

Ohne den Satz hätte ich nichts gesagt, weil jeder Thread irgendwie immer abdriftet. Und ganz so blöde war es ja nun nicht, auch wenn das Thema nicht Dividende ist und auch nicht Depotaufbau oder ob eine Dividende sinnvoll ist oder nicht (diese Diskussionen gab es zu oft, wirklich, man wiederholt sich). Aber die spezielle Nennung von Sterneaktien anstatt einfach "Wachstumstitel" zu sagen ist doch schon wieder ein persönlicher Seitenhieb gegen die Lieblinge der Community (Aktien) und speziell dem Erzeuger der Listen und Ersteller dieses Beitrages. Muss das sein? 

 

Schon der letzte Beitrag von @nmh, in der er nur aufzeigte warum eine hohe Dividendenrendite kein Qualitätsmerkmal ist (und nichts anderes! Er sagte nicht Dividenden seien Blödsinn! Und er hatte mit dem Beitrag ja auch recht!), wurde durch eben genau solche Beiträge und Sätze verschandelt.

Kann man sich sowas nicht einfach sparen?

 

Danke. Schönen Sonntag, genießt die Sonne. 

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jürgen55
Experte
80 Beiträge

@Zilch 

Ich habe den Begriff Sterneaktien deshalb verwendet, weil dort Aktien aufgeführt werden, die überdurchschnittlich gut gelaufen sind, was ja nicht zwangsläufig für alle Wachstumsaktien gilt.

Wenn ich sage, dass ich nach einer längeren Aufwärtsphase nicht in solche Werte investieren würde, dann ist das meine Meinung und die Börse lebt von unterschiedlichen Auffassungen.

Wenn man im Laufe des letzten Jahres in diese Werte eingestiegen ist, hat man sicherlich kein Geld verdient bis man aus gestoppt wurde und das man dann wieder freies Geld hat, ist ein eher schwacher Trost.

Warum reagiert ihr so empfindlich auf andere Meinungen, zumal ich ja geschrieben habe, dass die Sterne-Strategie in den meisten Zeiträumen ja gut funktioniert, nur eben nicht am Ende eines Zyklus.

Also keep cool, mir tut es auch weh, wenn ich Sätze höre, dass ein KGV uninteressant ist.

Ich habe in meinem Berufsleben Unternehmen gekauft und da war das KGV immer für den Preis maßgeblich.

digitus
Legende
9.094 Beiträge

@Zilch  schrieb:


@jürgen55  schrieb:

 

Nach einem 8 bis 10 jährigen Aufwärtstrend würde ich jedenfalls keine Sterneaktien kaufen.


@jürgen55 was soll zum Beispiel dieser Satz? Willst du ernsthaft nun eine Diskussion provozieren in der man dir mit guten Argumenten aufzeigt warum dieser Satz nicht nur völlig daneben bzw unpassend, sondern auch schlicht falsch ist?


Warum musst du jetzt einem Mitforisten derart unfreundlich über den Mund fahren, der lediglich subjektiv für sich eine Erklärung abgegeben hat.

 

Wenn ich sage, dass ICH mir niemals einen Mercedes kaufen würde oder ICH Filme mit Angelina Jolie furchtbar finde, dann ist das meine individuelle Erklärung, die deswegen weder richtig noch falsch sein kann.

 


@Zilch  schrieb:

Muss das sein?


Sich über einen aus meiner Sicht angemessenen Diskussionsbeitrag so ereifern?

 

Nein.

 

Grüße,

Andreas