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Männer investieren anders, Frauen auch!

35 ANTWORTEN

Teichfrosch
Experte ★★
349 Beiträge

@Crazyalex  schrieb:

@Teichfrosch  schrieb:

Ach ja, es heisst ja schliesslich auch DIE Aktie. Soll uns das jetzt vielleicht was sagen?


Ja: Klar soll uns das was sagen!

 

DIE Aktie heißt DIE Aktien weil die Kurse herumzicken wie die Weiber Smiley (zwinkernd)

 

Gruß Crazyalex


 

@Crazyalex,

 

falsch! Die Kurse zicken, nicht DIE Aktie...es sei denn, du hast das falsche Pferdchen ins Rennen geschickt. Falls dem so sein sollte, versuche es doch lieber mit einem hübsch männlichen ETF Frau (Zunge) Dann wird Man(n) auch nicht so schnell hysterisch *grinst überaus süffisant*

 

Lieblich lächelnd, Frosch

 

Crazyalex
Legende
7.700 Beiträge

@Teichfrosch 

DER (MSCI World-)ETF läuft ja auch so wie er soll Smiley (Zunge)

 

Aber jetzt mal wieder ernsthaft zurück zum Thema Smiley (fröhlich)

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

Versuchender
Experte ★
226 Beiträge

@NordlichtSH  schrieb:

Aber die Einstellung kann sich nach einer Scheidung oder dem unerwartet frühen Tod des Ehemannes rächen.


#versorgungsausgleich - zumindest bei der Scheidung.* Ich weiß nicht, ob das bei Gütertrennung anders ist. Für den Fall, dass, werden meine Frau und ich daher während der (Eltern-)Zeit schauen, wie wir das für den jeweils anderen finanziell ausgleichen.

 

Was aus meiner Sicht allerdings die Kernbotschaft ist, ist die Auseinandersetzung mit derartigen Themen sowohl jeweils für sich als auch als Paar.

 

*Ist auch Thema in der aktuellen Stiftung Finanztest und betrifft z. B. auch betriebliche Renten.

HaBe
Mentor ★
1.144 Beiträge

@MMJ  schrieb:

 


Wie ist denn eure Meinung zu diesem Thema?

 


Solange wir über solche Themen nachdenken und diskutieren, sind wir gedanklich noch meilenweit von der immer zu Recht geforderten Gleichberechtigung entfernt.  

 


Ja und spätestens wenn man dann mal einen Spielwarenladen betritt oder einen Katalog mit Kinderklamotten sieht, weiß man es sind ehr Lichtjahre als Meilen....

HaBe
Mentor ★
1.144 Beiträge

@NordlichtSH  schrieb:

...weil bis dato gleichberechtigte Paare oft nach der Familiengründung in die traditionelle Rollenverteilung zurückfallen.

Die Mutter nimmt 12 Monate Elternzeit, der Vater, wenn überhaut, nur die zwei "Vätermonate", danach arbeitet die Mutter nur noch Teilzeit..


Ja, dass ist leider so. Beobachte ich in unserem Umfeld auch sehr häufig. Wir haben uns da anders entschieden. Mit unserem ersten Kind war ich 12 Monate zu hause, bei dem zweiten haben wir uns dann quartalsweise abgewechselt. Ich kann das jedem Vater nur empfehlen.  Häufig nehmen Väter ihre zwei Monate ja auch noch parallel zur Mutter. Aber nichts ersetzt die Erfahrung einfach allein für das Kind da zu sein. Wir profitieren übrigens heute noch davon. Damals vor Corona als man noch ausgehen konnte: beim Frauen-Abend schauen alle Mütter nervös aufs Handy, ob Papa wohl zu Hause klarkommt - meine Frau zieht tiefenentspannt den Cocktail weg...

 

Sonnenwiese

@Versuchender  schrieb:

...Frauen dürfen in Deutschland erst seit 1962 ein eigenes Konto eröffnen...

 


😲 Frauen dürfen ein eigenes Konto eröffnen? Bist du dir da sicher? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

 

🤔 Sollte das wirklich den Tatsachen entsprechen, werden Frauen wohl bald auch ohne Erlaubnis des Ehemanns arbeiten oder sogar wählen gehen! 🤪

Renimaus
Experte ★★
288 Beiträge

Als junge Frau bekam ich in den 60er Jahren ein eigenes Girokonto nach dem die Gehälter nicht mehr bar ausgezahlt wurden. 

Meinen Mann hätte ich in den 70er Jahren nicht geheiratet ohne meine Berufstätigkeit aufzugeben. Denn das war seinerzeit eigentlich nur möglich mit Einverständnis des Ehemannes. Das war für uns beide überhaupt kein Thema. Den Sohn tagsüber zu betreuen trotz meiner halbtägigen Berufstätigkeit gelang uns mit Einbindung einer Tagesmutter.  Noch heute hat jeder seine Aufgabe in der Ehe (die immer noch besteht !) das Finanzielle überlässt er mir, die technischen Dinge im Hause/Auto sind seine Sache.  Wir sprechen über die Dinge und es funktioniert  meistens. " Frauenseminare" oder andere Tips wie "Aktien/Anlagen für Frauen" hat mich nie interessiert, warum auch ? Bin ich dümmer als meine männliche Umwelt. In Diskussionen mit anderen halte ich mich allerdings gerne zurück. Um dem Mann den Vortritt zu geben. Da merkt man doch immer noch das ungleiche  Mann/Frau- Verhältnis und das noch nach vielen, vielen Jahren.  

Versuchender
Experte ★
226 Beiträge

@Sonnenwiese  schrieb:

@Versuchender  schrieb:

...Frauen dürfen in Deutschland erst seit 1962 ein eigenes Konto eröffnen...

 


😲 Frauen dürfen ein eigenes Konto eröffnen? Bist du dir da sicher? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

 

🤔 Sollte das wirklich den Tatsachen entsprechen, werden Frauen wohl bald auch ohne Erlaubnis des Ehemanns arbeiten oder sogar wählen gehen! 🤪


Ehrlich gesagt verstehe ich die Polemik nicht, ist genau die geschilderte Tatsache einer der Gründe, weshalb es Frauen mitunter schwerer fällt, sich mit finanziellen Themen auseinanderzusetzen. Weil sie - oder deren (Groß-)Mütter - das nicht konnten.

 

Das mag auf die emanzipierten Exemplare in diesem Forum oder "die jüngere Generation" in der Form nicht (mehr) zutreffen. Es gab auch damals zweifelsohne Ausnahmen. So zu tun als entspräche die Foren-Bubble hier dem gesellschaftlichen Durchschnitt, erachte ich allerdings als unzutreffend bis weltfremd.

haxo
Mentor ★★★
3.476 Beiträge

@Versuchender  schrieb:

@Sonnenwiese  schrieb:

@Versuchender  schrieb:

...Frauen dürfen in Deutschland erst seit 1962 ein eigenes Konto eröffnen...

 


😲 Frauen dürfen ein eigenes Konto eröffnen? Bist du dir da sicher? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

 

🤔 Sollte das wirklich den Tatsachen entsprechen, werden Frauen wohl bald auch ohne Erlaubnis des Ehemanns arbeiten oder sogar wählen gehen! 🤪


Ehrlich gesagt verstehe ich die Polemik nicht, ist genau die geschilderte Tatsache einer der Gründe, weshalb es Frauen mitunter schwerer fällt, sich mit finanziellen Themen auseinanderzusetzen. Weil sie - oder deren (Groß-)Mütter - das nicht konnten.

 

So ist das, und so dumme nicht vollends zuende gedachte Sprüche, in denen wir in der letzten Zeit so groß sind, lösen das Problem nicht, sondern verfestigen es nur, da allgemein gedacht wird, das sei "heute" kein Thema mehr.

 

Scheint aber doch noch eins zu sein, sonst wäre die gegenwärtige Situation anders und homogen durchmischt. Isse aber nich. Punkt.

 

Im Kopf verankerte Dinge halten sich über Generationen und werden weitergegeben, da wird nicht mal eben so'n Schalter umgelegt, nur weil sich ein Gesetz geändert hat.

 

Ist aber hier nicht das Thema, was mich wirklich interessieren würde ist, wie die (nachweislich) vorsichtiger agierenden Frauen die Börse beeinflussen würden.

Ich würde ganz ketzerisch behaupten, dass es dann etwas langweiliger werden würde ohne Bitcoin-Hype oder Beyond-Meat-Wahn Katze (Zunge)

 

Muss ja nicht schlecht sein. 

80% aller CFD-Trader verlieren Geld. Wäre das bei 50% Frauenanteil immer noch so?

 

hx.

 

><p><em><font face= "comic sans ms,sans-serif" size= "5">Signatur</font ></em> </p>

Chris65
Autor ★★★
38 Beiträge

Danke @Antonia  für dieses interessante Thema!

Aus meiner Sicht sind Frauen langfristig die besseren Kapitalanleger. Wie komme ich zu dieser These? Nun, unter Volkswirten (Verhaltensökonomen) ist unbestritten und vielfach empirisch nachgewiesen, dass Frauen im Durchschnitt risikoaverser sind als Männer. Männer neigen eher zur Selbstüberschätzung - das kann in manchen Lebenssituationen nützlich sein, aber eher nicht, wenn man langfristig Erfolg am Kapitalmarkt haben möchte. So bin ich zum Beispiel überzeugt davon (ohne das empirisch belegen zu können), dass Männer

  • häufiger traden und anteilig mehr Geld bei Börsendebakeln wie z.B. Wirecard verlieren
  • eher fundamentale Anlegerregeln missachten (wie z.B. die notwendige Portfoliodiversifikation zur Eliminierung des unsystematischen Marktrisikos oder die ausreichende Berücksichtigung risikoarmer Anlagen in der Asset Allocation)
  • eher als Frauen wider besseren Wissens an ihrem Glauben festhalten, mit überlegenen Fähigkeiten als Stockpicker ausgestattet zu sein und deshalb den Markt auf Dauer systematisch schlagen zu können

Akzeptiert man meine These, so hängt der geschlechtsspezifische Anlegereerfolg maßgeblich von der Börsenphase ab. In einer außergewöhnlichen Boomphase (wie wir sie seit einem guten Jahrzehnt haben) und bei extrem volatilen Märkten (wie z.B. 2020) profitieren tendenziell Männer von ihrer größeren Risikoneigung. In weniger extremen Börsenzeiten und auf lange Sicht würde ich aber eher einer weiblichen Portfoliomanagerin mein Geld anvertrauen.

LG Chris65