@ae schrieb:
@KWie2 :
dafür investierst Du lieber in ein Unternehmen welches Windkraftanlagen herstellt/betreibt.
Ein Vogellienhaber empfindet das als Schande, de Windräder nachweislich ein Riesengefahr für das Federvieh darstellen … und fragt Dich: Wie kannst Du nur? Zitat KWie2: Hast Du keinen Charakter?
Hmmmm … schon haben wir ein Dilemma, was der eine für sinnvoll hält ist für jemand anders ein absolutes NoGo...
Hi @ae und alle.
Meine Blacklist ist meine Blacklist und Deine ist Deine. Ich bin da ja nicht besonders missionarisch.
Ich habe tatsächlich in der Windbranche gearbeitet - mein Leben sollte dem Umweltschutz gewidmet sein!
Und dann habe ich in genau einem Winpark (Nur dieser eine. Und ich war in vielen Windparks) ein rundes Dutzend tote Fledermäuse auf den Fundamenten der Anlagen gesehen. Ich vermutete damals die hohen Frequenzen der Wechselrichter und eine Störung der Orientierung der Fledermäuse, die ja bekanntlich im Ultraschallbereich per Sonar funtioniert.
Da ist dann die reine Unschuld verloren. Leider gibt es auch Nachteile.
Die Trauer an der Stelle kann ich kaum beschreiben.
Dann habe ich als Öko in der Phase, in der massiv versucht wurde, den Naturschutz gegen den Umweltschutz auszuspielen, Naturschützer in unserem Windpark gesehen, die mich (einen Öko) wegen ihrer Überzeugung wie einen naturmordenden Egomanen angeschaut haben. Ich habe einge dieser Naturschützer angesprochen und wurde aufgeklärt, dass in unserem Windpark bisher kein einziger toter Vogel gefunden wurde. Das, so wurde mir erklärt, könne auch daran liegen, dass Füchse sich die Vögel rasch holen.
Nun krame ich in meinem Gedächtnis: Wo habe ich zuletzt einen Fuchs gesehen? Anderes Jahrzehnt - anderes Bundesland.
Ich habe nie behauptet, den Stein der Weisen gefressen zu haben.
Aber:
Ich versuch's wenigstens - das mit Umweltschutz, Naturschutz und Sozialfreundlichkeit ...
Gruß: Kwie2
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...
