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ETF oder Einzelaktien ? und wie wichtig sind Aktions ETF ?

hseiling
Autor ★★
11 Beiträge

ich bin seit 1999 an der Börse, habe hier viel gelesen und möchte nun auch ein wenig was preis geben von meinen Erfahrungen vor allem deshalb weil viele Anfänger händeringend nach Informationen suchen.

Immer wieder lese ich hier, die TOP ETF die man bei Comdirect gebührenfrei besparen kann, seien belanglos, die Gebühren seien langfristig  unbedeutend und zum Beweis werden Charts dargeboten, deren Herkunft mir persönlich schleierhaft sind. Sie zeigen einen langen Zeithorizont und suggerieren, das es völlig egal ist ob man Gebühren zahlt oder nicht.

In diesem Zusammenhang wird dann auch darauf verwiesen ,dass andere Parameter wie Tracking Differences TER usw. wichtiger seien.

Meine Antwort an die Anfänger lautet:

Benutzt Euren Menschenverstand und lasst Euch nichts erzählen. Wenn ich den gleichen Index gebührenfrei kaufen kann, dann mache ich das, also wechsel ich auch den ETF wenn er Gebührenfrei angeboten wird. Dies ist die einzige Grösse die mann als Anleger überhaupt beeinflussen kann !Es ist auch nicht klar, das eine schlechte Tracking Difference (die langfristig wirklich grausam ist) einen Fonds dauerhaft begleitet. Und selbverständlich kaufe ich keinen Index für 1,5 % wenn ich ihn auch für 0% haben kann.

Wenn ich also den MSCI World kaufen will und Comdirect die passenden  Aktions ETF alle 2 Jahre ändert, dann wechselt einfach ! Es ist auch gar nicht schlimm, wenn man am Ende 10-15 ETF im Depot hat. Nichts daran ist von Nachteil- gar nichts! Von Vorteil ist hingegen, das ihr in unregelmässigen Abständen gezwungen seid Euch Gedanken darüber zu machen, welchen Index ihr bespart und womöglich hilft Euch das bei der Diversifikation. Womöglich entdeckt Ihr dabei , das ihr Euch anderen Themen zuwenden wollt bzw. anderen Indizes. Das Angebot an  Aktions ETfs auf Comdirect ist ja gradezu eine Aufforderung dazu, sich neu zu orientieren.

 Und nun zum Thema ETF oder Aktien.

 

Da gibt es kein rumeiern und die Antwort ist wissenschaftlich belegt wenn sie auch der gesamten Finanzpornografie nicht gefällt. Wenn es einzig und allein nur um Rendite geht, sind breite diversifizierte ETF nicht zu schlagen. Niemand schlägt über 20 Jahre hinweg den S&P 500 oder den MSCI World , wirklich niemand. Zu erläutern warum das so ist, führt hier zu weit und dieser Zustand muss auch nicht so bleiben, denn es gibt inzwischen mehr Indizes als Aktien und wenn irgendwann alle nur noch ETFs kaufen,funktioniert der Markt so nicht mehr.  Nur in  ETFs anzulegen hat auch einen deutlich geringeren Spassfaktor ! Wer also an eine bestimmte  Aktie glaubt, der möge sich davon bitte nicht abhalten lassen, denn die Chance auf eine überdurchschnittliche Rendite kann nur auf diesem Weg gewahrt werden. Wer sich irrt, bleibt allerdings hinter dem "Index" zurück.

Ihr müsst nur entscheiden, ob Ihr Vermögen bilden oder zocken wollt und ob Ihr glaubt, Ihr könntet eine Aktie besser bepreisen als Milliarden Marktteilnehmer.

Und wahr ist auch, wer ETFs kauft, der kauft auch eine Menge Schrott und zwar immer. In jedem ETF ist eine Menge Schrott, wirklich in jedem. Denn nur eine geringe Zahl an Firmen hat Anteil an dem langfristig steigenden Aktienmarkt. Der Vorteil allerdings ist, das die Indexanbieter den Schrott irgendwann rauswerfen, worum sich der passive Anleger dann nicht kümmern muss. Dies kostet eine Gebühr, die der Anleger einer Einzelaktie allerdings nicht berappen muss. der Anleger von Einzelaktien hält an schlechten Entscheidungen häufig fest; kauft sogar nach, weil er sich Irrtümer nicht eingestehen kann.

 

Meine Empfehlung lautet ganz klar: Kauft breite diversifizierte ETfs und mit einer kleineren Menge Geldes die Aktien der eigenen Firma. Dann kann nichts schief gehen.

33 ANTWORTEN

clockbuster
Autor ★★★
43 Beiträge

Ich bin seit März diesen Jahres dabei und habe mir aber auch schon folgende Gedanken/Fragen:

 

1. Kann man einen MSCI-World dauerhaft schlagen?

 

2. Lohnt es sich der Mehraufwand sich in die Aktienwelt reinzufuchsen und auf Einzelaktien zu setzen eine (minimal) höhere Rendite zu haben und noch das Risiko steigen zu lassen?

 

3. Welche Renditen haben hier die bekannten, vielschreibenden, vermeintlich gut belesenen und agierenden Autoren?

 

Fragen über Fragen.

 

Weihnachtliche Grüße

hseiling
Autor ★★
11 Beiträge

Ich beantworte Ihre Fragen gern:

zu 1.

man kann ihn schlagen aber es wird mit zunehmender Dauer immer schwieriger und unwahrscheinlicher.

zu2.

unter reinen Rendite Gesichtspunkten lohnt sich das eindeutig nicht! Zeitaufwand,Chance-Risko Verhältnis stehen in keinem vernünftigen Verhältnis. (siehe Gerd Kommer)

zu 3.

viel spass bei der Ermittlung dieser Daten

 

natürlich können Sie ins Casino gehen und alles auf Rot setzen aber das hat nichts mit Strategie aber sehr viel mit Zufall zu tun. Sie müssen einfach nur wissen, das jede Aktie auf dieser Welt von vielen Millionen Marktteilnehmern bewertet ist. Wenn Sie eine solche Aktie kaufen, wetten Sie gegen all diese Marktteilnehmer, weil Sie glauben, die Aktie sei mehr Wert. Im Grunde also glauben Sie, das Sie mehr wüssten als alle anderen.

 

digitus
Legende
9.094 Beiträge

Hallo @clockbuster:

 

Zu 1: kurzfristig ja, langfristig (wohl) nicht. Das ist immer eine Frage des Aufwands, den Du treiben willst.

 

Zu 2: siehe 1. Wenn es Dir Spaß macht und Du es als Hobby siehst, warum nicht. Ich persönlich versuche die Ohrperformance via Branchen-ETFs zu erreichen, weil mir persönlich Einzelaktien zu riskant erscheinen. Das sehen andere anders.Smiley (überglücklich)

 

Zu 3: bezüglich meines Wertpapier-Portfolios in den letzten 2 Jahren besser als der MSCI World Smiley (fröhlich)

 

Grüße,

Andreas

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@hseiling  schrieb:

Aber eine Warnung ist nur dann angebracht, wenn der Mitarbeiter zu viel investiert. Immerhin gibt es die Mitarbeiteraktien häufig verbilligt. Das Chance -Risiko Verhältnis ist somit besser als bei nahezu allen anderen Einzel-Investments. 


Diesen Punkt habe ich unter "in Ausnahmen" berücksichtigt. Das mag oft zutreffen, ändert aber an der grundlegenden Problematik nichts.

 


@hseiling  schrieb:

Noch dazu kommt, das der Mitarbeiter zumindest interne Einsichten hat, die er bei nahezu allen anderen Firmen nicht hat. (das ist ein unbestreitbarer Vorteil den Sie völlig negieren). Allein das Klumpenrisiko zu betoenen ist etwas kurzsichtig.


Auf das Argument habe ich tatsächlich gewartet. Für einen "Otto-Normal-Mitarbeiter" bei AG-XY ist es nicht möglich diese "internen Einsichten" auszuspielen. Die Mitarbeiter bekommen oftmals überhaupt nicht genug mit oder können diese Abläufe nicht interpretieren.

Oder kann ein einfacher Schichtarbeiter bei Daimler (Aussage ist nicht wertend gemeint) beurteilen, ob das Spin-Off der Trucksparte eine gute Idee ist? Ich denke nicht. 

clockbuster
Autor ★★★
43 Beiträge

Danke @digitus für die Antwort! Wäre natürlich noch interessant die Zahl in % zu hören Smiley (zwinkernd) . Und ich habe dich richtig verstanden, dass du als Grundstock auch einen Welt-ETF´s hast und du die Rendite mit Branchen-ETF´s (z.B. sowas wie Gaming, Tech etc.) versuchst zu steigern, oder?

 

Also aktuell handhabe ich es so, dass ich 50% in weltweite ETF´s habe und die anderen 50% in Einzelaktien, wobei ich hier zum einen auf Trendaktien und zum anderen auf dividendenstärkere Aktien setze, damit versuche ich zum einen die Rendite des World-ETF´s zu schlagen und zum anderen die Dividendenausschüttungen etwas zu erhöhen. Bin jetzt gerade dabei das Depot in die beiden Hälften zu teilen um es vergleichbarer zu machen. Ich glaube aber, dass dieses Jahr der ETF´s besser gefahren ist, unter anderem aber auch, weil ich den ETF´s hab durchlaufen lassen und die Aktien, die ich zeitgleich gekauft hatte, zum Teil bei Rücksetzern im Markt ausgestoppt wurden. Zudem hatte ich jedoch noch zwei bis drei Titel die garnicht gewachsen sind oder mir sogar ein Minus eingebracht haben.

 

Grüße

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Auch wenn das jetzt arrogant klingt aber nur weil du seit 20 Jahren an der Börse bist bedeutet das nicht, dass du die Weisheit mit dem Löffel gefressen hast.

 

Es gibt unzählige Strategien an der Börse und jede hat ihre Höhen und Tiefen und dennoch gibt es welche (Momentum) die langfristig einen Benchmark wie den S&P 500 schlagen.

 

 

uburoi
Experte
83 Beiträge

@clockbuster  schrieb:

Ich bin seit März diesen Jahres dabei und habe mir aber auch schon folgende Gedanken/Fragen:

 

1. Kann man einen MSCI-World dauerhaft schlagen?

 

2. Lohnt es sich der Mehraufwand sich in die Aktienwelt reinzufuchsen und auf Einzelaktien zu setzen eine (minimal) höhere Rendite zu haben und noch das Risiko steigen zu lassen?

 

3. Welche Renditen haben hier die bekannten, vielschreibenden, vermeintlich gut belesenen und agierenden Autoren?

 

Fragen über Fragen.

 

Weihnachtliche Grüße


1. Ja kann man. Wenn du Beispiele suchst, gehst du mal in Wikifolio. Da wirst du einige Portfolios finden, die seit 2012 existieren (also ungefähr so lange wie es Wikifolio gibt), und die ganz ohne Hebelprodukte jährliche Renditen von 30% erwirtschaften. Sorry, aber das ist kein "Glück". Selbst das Levermann Depot von Stephan Pflug macht seit 2012 mit rein regelbasiertem Investieren 20+%. Der MSCI World bringt im Schnitt 8% im Jahr. Das beantwortet auch deine dritte Frage.

 

2. Von einer minimal höheren Rendite würde ich zwischen 8 und 20 Prozent nicht sprechen wollen. Im Prinzip könntest du es dir ja sogar einfach machen, und die Transaktionen eines solchen Wikifolios einfach mit deinem echten Aktiendepot nachbilden. Das ist dann nicht mal echter Mehraufwand. Aber natürlich macht es nicht halbsoviel Spaß, andere zu kopieren, als sich selbst mit potentiellen Aktien zu befassen. Und man ist von jemandes Sachkenntnis zu 100% abhänging.

 

3. Siehe 1. 

 

Meine persönliche Meinung dazu ist: In Einzelaktien zu investieren, mit dem einzigen Grund, dass man sich erhofft mehr Rendite rauszuholen, wird nicht funktionieren. Man zahlt nämlich gerade am Anfang viel Lehrgeld. Wie bei allem im Leben muss man eine Sache mindestens 10 Jahre lang gemacht haben, um sie einigermaßen gut zu können. Also wirst du in den ersten 10 Jahren nur mit Glück den Index deutlich schlagen.

In Aktien zu investieren, weil es einem Spaß macht, sich mit technischer oder fundamentaler Analyse zu beschäftigen oder einen das Thema Börse ganz einfach interessiert, und nebenher auch noch besser als der Markt abzuschneiden und dabei nicht das Familienerbe zu verspielen, das macht durchaus Sinn.

Das ist wie beim Autofahren: Für die einen ist ein Auto ein reines Fortbewegungsmittel, mit dem sie sich möglichst wenig beschäftigen wollen. Die anderen schwelgen im Katalog über Alufelgen, Sportlenkrad und neue Ansaugstutzen. 

Oder, wie der olle Terenz sagte: Fortes fortuna adiuvat - Den Tüchtigen hilft das Glück.

 

Grüße vom Doktor der Pataphysik

ae
Mentor ★★★
3.474 Beiträge

Hallo und auch von mir herzlich willkommen in der Community @hseiling,

 

Sehr ausführlich und ausschweifender erster Beitrag von Dir. Kommt nicht ganz so oft vor.

Dein Beitrag als Deine Meinung kann man so stehen lassen, als Information für Anfänger ist er meines Erachtens wenig hilfreich und eher verwirrend für jeden der die ersten Schritte Richtung Geldanlage über die Börse wagt und kann ich deswegen so nicht unbeantwortet lassen. 

Anfänger welche ETF's im Visier haben sind besser bedient mit den ETF FAQ

In diesem werden sämtliche (wichtige als auch unwichtige) Aspekte dieser Form der Geldanlage ausführlich dargestellt und nachfolgend auch diskutiert. 

Wer sich als Anfänger für Einzelaktien entschieden hat, der sollte wenn er schon mal den Weg in diese Community gefunden hat unbedingt Wertpapiere-Anlage/Ab-7000-wird-die-Luft-dünn-ein-zweifelhaftes-Jubiläum durchstöbern 

 

Beides empfehle ich nicht nur Anfängern, auch erfahrene alte Börsenfüchse und -innen, wie z. B.  Du als seit 1999 auf dem Markt Agierender, können da noch so einiges für sich mitnehmen.

 

gruss ae

 

 

—————————
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden

hseiling
Autor ★★
11 Beiträge

Also es fällt schon auf, das die arrivierten Autoren hier ganz schön giftig werden. Man wird zwar Willkommen geheissen, anschliessend  aber gibts ordentlich auf die Mütze.

Man ist empört, was wagt sich dieser Schnösel ?

Ich sei ausschweifend und mein Beitrag wenig hilfreich und überhaupt sei es besser anderswo nachzulesen. Auch solle ich nur ja nicht so tun als hätte ich die Weisheit mit Löffeln gefressen. Inhaltliche Auseinandersetzung eher knapp und zudem fokussiert auf ein Randthema in meinem Beitrag (Mitarbeiteraktien). Ja, also meine Meinung, die will man schon stehen lassen, denn das gehört sich ja eben so, aber hilfreich,,, nein hilfreich ist das nicht. Anschliessend unterstützen sich die Platzhirsche hier mit gegenseitigen switch auf den Unterstützerbutton nach dem Motto, dem haben wir es aber gegeben. Gehts nicht ein wenig gesitteter ?

Ich will ja nun die Arbeit derer, die den ETF FAQ erstellt haben gar nicht schlecht machen. Das man allerdings nach dem durchackern all dieser Seiten weniger verwirrt ist als etwa nach dem Lesen meines Beitrages, das darf man wohl bezweifeln.

Meine Aussage, das die allermeisten Anleger die grossen Indizes auf Dauer nicht schlagen, sind doch wissenschaftlich belegt. (Kommer) Wer nun ein Wikifolio als Gegenbeweis hernimmt, das 8 Jahre lang erfolgreich war, der suggeriert fälschlichweise, das eine solche Entwicklung auch zukünftig möglich ist. Ist sie eben nicht ! Und wer das glaubt, der muss sein Schicksal ganz zwangsläufig mit jemandem verbinden der dieses Portfolio pflegt. Das kann doch nicht Euer Ernst  und schon gar keine Empfehlung an einen Anfänger sein. 

Auch ist es einfach gefährlich und nachweislich falsch, Momentumstrategien zu glorifizieren.Sie können Jahre lang outperformen und dann viele Jahre lang genau das Gegenteil tun.

 

Meine Kernaussagen sind einfach und mein Rat auch:

1. Geldanlage ist einfach. Kauft die grossen Indizes am besten als ETFs ! Die Gefahr Geld zu verlieren ist hier am geringsten.

2. Ich würde gebührenfreien Kauf im Zweifel immer vorziehen.

3. Wer mit Einzelaktien erfolgreich sein will, wettet gegen alle anderen Martteilnehmer , die den gleichen Kenntnisstand haben und die Aktie sekündlich nach diesem Stand bewerten. Man kann es machen aber das Risko ist ungleich höher als etwa bei ETFs.

 

 

 

 

Marin
Mentor ★
1.472 Beiträge

Wie schon erwähnt, stößt mir deine Schwarz-Weiß-Denke auf, da diese überhaupt nicht an die Börse passt. Es gibt etliche Wege, die am Ende zum persönlichen Ziel führen. Da muss man den einen weder verteufeln noch den anderen glorifizieren. Man sollte sich aber zumindest offen zeigen für andere Denkweisen und auch anderen Investoren die Möglichkeit geben, all diese für sich selbst zu reflektieren.

 

Bei den Mitarbeiteraktien bist du ja schon zurückgerudert. Dann hieß es anfangs "wirklich niemand" schlägt den S&P 500 und Co. Nun sind es nur noch die "allermeisten" die es nicht schaffen. Und natürlich nimmt man als "Beweis" Performancedaten aus der Vergangenheit – was auch sonst? Die Zukunft kennen wir leider nicht.

 

Es geht hier nicht um "alle gegen einen". Aber wenn sich in diesem Börsenjahr etwas gezeigt hat, dann wohl, dass alteigesessene Denkweisen am Markt oft nicht mehr funktionieren und man als erfolgreicher Anleger vor allem eines muss: flexibel und offen für neues. Der Markt und die Akteure verändern sich gerade extrem – das muss einem nicht immer gefallen, aber das gibt einem die Möglichkeit sein eigenes Handeln zu überprüfen. Nun sind mir in den letzten Wochen hier im Forum öfters Anleger aufgefallen, die seit 20-30 Jahren an der Börse sind und mit erhobenem Zeigefinger ihr Wissen verteidigen nach dem Motto: "So ist's richtig und nicht anders" und mehr oder weniger trotzig reagieren, wenn man widerspricht.

 

Natürlich ist ein ETF auf einem großen Index eine super Sache, mit der man nicht viel falsch machen kann. Und ja, natürlich ist es besser, den kostenlos zu besparen. Da widerspricht dir ja auch niemand. Aber die Argumentationskette dorthin ist doch recht...abenteuerlich.