⌛ ETF-Notizen
29.11.2024 19:35 - bearbeitet 29.11.2024 19:36
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29.11.2024 19:35 - bearbeitet 29.11.2024 19:36
Schon. Aber ich hatte einen schnieken Öffentlichkeitsarbeits-Text erwartet ... 😎
Oder zumindest ein Factsheet ... vielleicht war ich auch bloß zu blöd, die Inhalte zu finden (oder zu wenig motiviert)
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am 29.11.2024 19:50
Und abgesehen davon weiß ich immer noch nicht, wofür man Geldmarkt-ETFs - unabhängig ob aktiv gemanagt oder nicht - tatsächlich brauchen sollte, solange es Plattformen wie Weltsparen gibt, wo ich immer ein attraktives Festgeldangebot mit Einlagensicherung finde (natürlich bei Banken in Ländern mit Investmentgrade).
Aber vielleicht kann mich da jemand von der Alternativlosigkeit dieser Anlagevehikel überzeugen ...
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am 29.11.2024 20:36
Festgeld --> liegt X Monate fest
Geldmarkt --> kann jeder Zeit verkauft werden.
Ich sehe es daher eher als Konkurrenz zu Tagesgeld.
Allgemein zur Einlagensicherung: Da wird meiner Meinung nach eine Sicherheit transportiert die so gar nicht gegeben ist. Der Staat garantiert dir nämlich nicht die Sicherheit der Einlage, sondern lediglich dass die Bank Mitglied in einer Einlagensicherung ist, und gegen diese Sicherung (typischerweise eine Gmbh) hast du einen Rechtsanspruch. Alleine in Deutschland gibt es meines Wissens derer mindestens vier, den "offiziellen", je einer der Sparkassen und VR Banken die als gleichwertig anerkannt sind, und einen freiwilligen der Einlagen über 100.000 EUR absichert. Diese Fonds sind so konzipiert dass sie einspringen können wenn einzelne Institute ein Problem haben, wie z.B. die "Effenberg Bank" oder die Volksbank die gerade 100 Millionen verloren hat. Bei einer systemischen Krise die viele Banken betrifft kann der Sicherungseinrichtung natürlich das Geld ausgehen. Dann hast du einen Rechtsanspruch gegen eine zahlungsunfähige GmbH. Die Hoffnung ist dann natürlich dass der Staat einspringt (was er vermutlich sogar tut, um Straßenschlachten in Berlin zu vermeiden), sicher ist dann aber gar nichts.
Mit einer breit gestreuten Anlage in (Staats)-Anleihen hoher Bonität (nichts anderes macht ein Geldmarktfonds) ist das Risiko eines Totalverlustes meiner Meinung nach deutlich niedriger, da sich die Einlage auf verschiedene Staaten verteilt statt auf eine GmbH bzw. einen einzelnen Staat.
"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo
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am 29.11.2024 21:16
@digitus schrieb:Und abgesehen davon weiß ich immer noch nicht, wofür man Geldmarkt-ETFs - unabhängig ob aktiv gemanagt oder nicht - tatsächlich brauchen sollte, solange es Plattformen wie Weltsparen gibt, wo ich immer ein attraktives Festgeldangebot mit Einlagensicherung finde ...
Einen Geldmarktfonds mit Festgeld zu vergleichen ergibt genauso viel Sinn wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
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am 29.11.2024 21:16
@CurtisNewton: Danke für die Einordnung des Leveraged-Artikels von justETF - wer, wenn nicht du, kannst das vernünftig einschätzen!
Wegen dir habe ich mich ja getraut, einen Versuch mit einem kleinen Betrag im WITR MU.AS.I.RUSS.ETP2062(A1VBKR) als B&H zu machen 🤠.
Grüße,
Andreas
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29.11.2024 21:19 - bearbeitet 29.11.2024 21:21
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29.11.2024 21:19 - bearbeitet 29.11.2024 21:21
@Morgenmond schrieb:
Einen Geldmarktfonds mit Festgeld zu vergleichen ergibt genauso viel Sinn wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Ja, mein Fehler: Der korrekte Vergleich - wie @CurtisNewton bereits schrieb - wäre Tagesgeld gewesen.
Lediglich diesen einen Satz zu schreiben, bringt die Diskussion aber nun auch nicht weiter ... 😐
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29.11.2024 22:03 - bearbeitet 29.11.2024 22:03
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29.11.2024 22:03 - bearbeitet 29.11.2024 22:03
@digitus schrieb:Und abgesehen davon weiß ich immer noch nicht, wofür man Geldmarkt-ETFs - unabhängig ob aktiv gemanagt oder nicht - tatsächlich brauchen sollte, solange es Plattformen wie Weltsparen gibt,
Da muss ich doch tatsächlich @nmh einmal sinngemäß zitieren "Das lesen Sie bitte nochmals nach" (gemeint ist der Geldmarktfonds-Grundlagen-Beitrag von Gerd Kommer)
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am 29.11.2024 22:12
@dg2210: Du meinst den hier: Geldmarktfonds – die smarte Alternative zum Tagesgeld?
Kenne ich tatsächlich. Aber wenn ich jetzt an den durchschnittlichen Anleger (w/m/d) denke, der keine sechsstelligen Beträge kurzfristig verfügbar anlegen möchte, sondern seinen Notgroschen. Warum taugt für den nicht das Tagesgeldkonto bei seiner Hausbank oder bei einer sonstigen Plattform?
Warum sollte der einen Geldmarktfonds brauchen?
Beträge, die ich nicht unmittelbar brauche, sind bei mir im Festgeld, in einer Fälligkeitstreppe, sodass auch da monatlich Gelder frei werden, für die ich mir überlegen kann, ob ich sie brauche, oder ob sie wieder im Festgeld angelegt werden.
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am 29.11.2024 22:30
@digitus schrieb:@dg2210: Du meinst den hier: Geldmarktfonds – die smarte Alternative zum Tagesgeld?
Den oder einen ähnlichen Text/Blogbeitrag/Interview. Obigen Beitrag habe ich heute nicht gelesen (zu viel Text so kurz vor dem Wochenende) aber ich vertraue dem Autor, daß er alle relevanten Argumente anführt. Die Anlageentscheidung bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
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am 29.11.2024 22:44
Ich glaube die Frage wird etwas zu verbissen gestellt.
Wenn ich ein Tagesgeldkonto bei einer zuverlässigen Bank habe die einen akzeptablen Zinssatz ohne Randbedingungen zahlt gibt es keinen Grund das Geld in Geldmarktfonds umzuschichten (immer angenommen, es sind "Peanuts")
Wenn ich ein Tagesgeldkonto habe bei der Bestandskunden hinten runter fallen oder bei dem die Bank der Meinung ist, dass man das Geld einmal im Kreis buchen muss oder irgendwelche "Fresh Money" Konditionen mit Stichtagsregelung, dann kann ich natürlich irgendwo anders noch ein Konto eröffnen oder ich parke es halt einfach in einem Geldmarktfonds und spare mit das zusätzliche Konto. Unterm Strich wird was ähnliches dabei rauskommen.
Es ist halt einfach eine zusätzliche Option die man hat. Ich persönlich habe die Natoreserve im TG liegen, und die Cash Reserve für das Depot in Geldmarktfonds (oder DAX Discountern, aber das lassen wir hier mal weg)
Einen wirklichen Vorteil sehe ich allerdings, aber darum ging es hier ja eigentlich nicht, bei Geldmarkt Fonds in Fremdwährung. damit kann man wunderbar ungehebelte Spekulationen auf Wechselkurse machen, natürlich nur long. Neben dem Kursgewinn gibt es die Zinsen ontop.
"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo
