am 27.11.2019 15:26
Mich interessiert mal folgendes:
Es gibt ja eine Reihe von ETF mit relativ kleinen Fondsvermögen. Wenn sich dann nach einiger Zeit herausstellt, dass die erhofften Handelsvolumina ausbleiben, kann es dann zu Schließung des Fonds kommen? Und wenn das so kommt, wie wird das technisch für den Anleger dann abgewickelt? Wird er automatisch in einen anderen Fond des Anbieters umgebucht, oder wird das investierte Kapital zum Kurswert zurückgezahlt (inklusive der bis dahin angefallenen Dividenden)? Gibt es hier Beispiele in der jüngeren Geschichte?
Gruß Knoete70
am 27.11.2019 17:39
Falls ein ETF für den Anbieter nicht wirtschaftlich ist kann er durchaus geschlossen werden. Spontan fallen mir aber jetzt nur Fälle ein in denen er dann mit einem anderen Fonds des gleichen Anbieters verschmolzen wurde.
Ein Beispiel findest Du hier.
am 27.11.2019 17:47
Ich erinnere mich auch lediglich an Fondsverschmelzungen.
@GetBetterhat bereits als Beispiel Lyxor genannt.
Mich betraf auch eine ETF-Verschmelzung/-Umwandlung bei Amundi - gemeinerweise hatte der Umzug des Fondsdomizils dann auch steuerliche Auswirkungen.
Grundsätzlich sollten einen kleine Fondsvolumina aber nicht vom Investieren abhalten, denn wenn alle Bedenken haben, kann der Fonds natürlich auch nicht wachsen
Grüße,
Andreas
am 27.11.2019 17:48
Vielen Dank, der Link hat meine Frage beantwortet
Knoete70
am 27.11.2019 17:49
Hier ist noch ein weiterer Artikel zur Fondsschließung:
https://de.extraetf.com/wissen/etf-schliessung
Grüße,
Andreas