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Anfang 50 und der 1. ETF-Sparplan

bgm
Autor ★
7 Beiträge

Liebe Community,

 

guten Abend!

Dies ist mein erster Post nach ca. 3 Wochen des Mitlesens in dieser Community. Vielen Dank für all` die Informationen, die hier abgerufen werden können und an diejenigen aktiven Mitglieder und/oder "alten Hasen", die sich die Zeit nehmen, auf jeden Post zu antworten! Kann nicht genug gewürdigt werden!

 

Zunächst möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich kurz vorzustellen:

- 50+ (aber noch mehr als 10 Jahre bis zum gesetzl. Renteneintritt),

- langjähriger Angestellter (nicht-staatlich / Chemie),

- Single (aber kein Eigenbrödler, sondern in einer Situation, die im Gegensatz zu früher heute gesellschaftlich akzeptiert/normal ist),

- in Bezug auf ETFs absoluter Anfänger,

- Haus (wenn alles gut geht - Beruf/Gesundheit - bis zum Renteneintritt abbezahlt),

- Strategie mittel bis dynamisch / buy & hold / Kleinanleger / physisch, replizierend;

- Sparerfreibetrag nicht ausgeschöpft;

- Grund für einen ETF: wenn nicht jetzt, wann dann?

- Haltung: kein Angsthase, aber auch nicht übermütig.

 

Zugegeben, es können in der Community sehr viele Informationen zum Thema abgerufen werden, teilweise für mich fachlich unverständlich, da ETFs bisher auch absolut nicht mein Thema gewesen sind. In ein paar Wochen wird auch kein Experte geboren. Ärgere mich aber nun, nicht schon viel früher damit angefangen zu haben! Vielleicht ergeht es vielen Zeitgenossen ebenso wie mir, lagen die Prioritäten in den vergangenen Jahren doch woanders.

Ob ich Eure Informationen rund um das Thema verstanden habe, wird sicher meine anschließende Frage zeigen.

 

Habe meiner Ansicht nach dazu verschiedene tools genutzt, um mich über ETFs zu informieren. Habe aber das Gefühl, je mehr ich gelesen habe, desto weniger sehe ich den Wald vor lauter Bäumen!

Bei wem schliesse ich das Depot ab?

Wie schätze ich mich realistisch ein?

Was ist die richtige Anlage?

Wie viel Zeit kann ich aufwenden?

Wie hoch ist der für mich richtige finanzielle Aufwand?

Was ist mein Ziel?

 

Letzteres kann ich für mich so beantworten, das ich eine kleine Summe monatlich so rentabel wie möglich mittel/langfristig anlegen möchte - nicht als "Pantoffel", sondern schon mit einem persönlichen Maß an Aktivität. Aber, es ist comdirect!

Bevor ich mich nun an Euch mit heutigem Post gewendet habe, nutzte ich den comdirect-Anlagenassistenten. Ergebnis:

Sparplan mit monatlich 175 Euro

- Anleihen (30% A2H59C - TER 0,18%, 10% A1JWS3 - TER 0,50%),

- Aktien (30% LYX0FS - TER 0,15%),

- Edelmetalle (15% A1E0HR - TER 0,45%),

- Immobilien (15% A0LEW6 - TER 0,40%).

 

Das sagt mir mein Bauchgefühl:

1. insgesamt zu USA-lastig,

2. Gold ist faszinierend, aber teuer (bin seit ein paar Jahren stolzer Besitzer einer sehr kleinen Goldmünze, die ich in Ehren halte!) - was bringen dann monatlich rund 26 Euro in Gold bei aktuellem Kurs?

 

Der Anlageassistent basiert unbestritten auf Expertenwissen. Dennoch soll es ja mein Sparplan sein. Habe mir nun diesen Sparplan zusammengestellt (aber noch nicht abgeschlossen):

monatlicher Betrag wie oben genannt,

- 25% Anleihen (Welt - A1J40N - TER 0,20%)

- 45% Aktien (Welt - A1JX52 - TER 0,22%)

- 15% Gold (EWG2LD - TER 0,00%)

- 15% Immobilien (Welt - A1T6SY - TER 0,25%)

 

Aufgrund der Aufteilung der Wertpapiere doch dynamisch, wenn ich das richtig beurteile - aber mit Ausrichtung auf "Welt", um zu streuen und das Risiko auf mehrere Beine zu verteilen.

 

Was sagt Ihr dazu?  Gern Eure Meinung! Über Euer feedback freue ich mich!

 

Herzlichst grüßt

bgm

 

 

 

 

 

 

 

 

29 ANTWORTEN

Crazyalex
Legende
9.375 Beiträge

@GetBetter  schrieb:

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

ich halte 100 % Aktien im bei 50 + für relativ risikoreich.


Mach mich nicht nervös, bei mir ist's dieses Jahr soweit Smiley (überglücklich)


@GetBetter 

JETZT weiß ich warum Dein Avatar so aussieht Lachender Smiley

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

GetBetter
Legende
8.087 Beiträge

@Crazyalex  schrieb:

JETZT weiß ich warum Dein Avatar so aussieht Lachender Smiley


Das ist ein Foto von mir beim erstmaligen Blick auf den Kalender 2020.

WIr haben nur die Haut leicht nachbearbeitet damit's etwas weicher aussieht.

GetBetter
Legende
8.087 Beiträge

@huhuhu  schrieb:

Warum sonst halte ich ICC, Vapiano, Staramba, Baumot, Snap und Co Smiley (zwinkernd)


Das sind jetzt ehrlich gesagt nicht die Unternehmen die mir als Beispiele für meine Ausführungen zuerst eingefallen wären. Eigentlich wären mir die wahrscheinlich gar nicht eingefallen Smiley (zwinkernd)

bgm
Autor ★
7 Beiträge

Liebe Community,

 

nochmals, vielen Dank für all' Eure hilfreichen inputs!

Zugegeben, die letzten Fragen bzw. Informationen haben mir ein wenig zugesetzt. Das ist aber auch gut so! Jede Medaille hat zwei Seiten.

U.a. war die Rede von Notgroschen, (Total)Crash, Verlust- und persönliche Risikoeinschätzung.

 

- Stand heute tritt für mich die gesetzliche Rente in mehr als 13 Jahren ein. Solange auch Zins und Tilgung für das Haus. Risiko?

- Ein Notgroschen, ja, in der Größenordnung von (bis zu) 6 Monatsgehältern als Hausbesitzer aber nicht vorhanden! Sicher mag es das woanders geben. Wenn dies bei mir so wäre, so stünden nicht 175 Euro als monatliches "Investitionsvolumen" im Raum. 

- Ich möchte nichts verlieren! Was heute zählt, gilt morgen nicht mehr. In jeder Lebenslage. Investiere ich nichts, gewinne ich auch nichts. Bleibt die Frage, worin investiert wird. Festgeld? Laut Simulator habe ich nach 10 Jahren in 20 von 100 Fällen weniger als das, was als Festgeldsumne einmalig angelegt wurde. Und diese Quote für eine risikoarme Anlage. "Welches Sparschwein hätten's denn gern?"

- Ist es übertrieben zu formulieren, dass bei einem (Total)Crash überall die Lichter ausgehen? Im Fall des A1JX52 wären das mehr als 90% der weltweit investierbaren Marktkapitalisierung (Stand 30.11.19: 3371 Aktien). Der Grund dafür würde uns dann ganz andere Sorgen bereiten.

- Laut Risikosimulator vertrage ich eine Volatiliät von 17,86%. Also Risikoklasse 6. Interessant. Wie ich bereits erwähnte, bin ich kein Angsthase, habe aber keine Dollarzeichen in den Augen. Weder rechne ich mich reich noch greife ich stets nach den Tauben auf dem Dach. Gehe ich also unter 6, verliere ich zwar Rendite, minimiere aber das Risiko. Jetzt dazu noch eine Anlage, die stark diversifiziert. Dann sollte es passen.

- Das Ergebnis des Anlageassistenten hatte ebenso Verwunderung bei mir ausgelöst. Daher mein Kontakt zu Euch. Richtige Entscheidung!

 

Ich habe gestern folgenden Sparplan bei Comdirect gezeichnet: 100% in den A1JX52.

 

Herzlichst grüßt

bgm

 

 

huhuhu
Legende
8.776 Beiträge

@GetBetter  schrieb:

@huhuhu  schrieb:

Warum sonst halte ich ICC, Vapiano, Staramba, Baumot, Snap und Co Smiley (zwinkernd)


Das sind jetzt ehrlich gesagt nicht die Unternehmen die mir als Beispiele für meine Ausführungen zuerst eingefallen wären. Eigentlich wären mir die wahrscheinlich gar nicht eingefallen Smiley (zwinkernd)


 

 

Nun ja,

über die Bestands und uralt Papier sprechen wir hier nicht Smiley (überglücklich)

 

Du weißt

... sonst kommt wieder das Wörtchen "strunz" aus einer Ecke  Smiley (zwinkernd)

GetBetter
Legende
8.087 Beiträge

@bgm 

Wie Du siehst kann man ganz unterschiedlicher Meinung sein und die DInge aus sehr viel unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Für welche Variante auch immer man sich entscheidet, sie wird nicht aus allen Blickwinkeln gleich schön glänzen. Trotzdem bin ich der Meinung, mit dem A1JX52 hast Du Dir ein ausgesprochen attraktives Exemplar ausgesucht.

 

 


@bgm  schrieb:

- Stand heute tritt für mich die gesetzliche Rente in mehr als 13 Jahren ein. Solange auch Zins und Tilgung für das Haus. Risiko?


Würde ich nicht als Risiko betrachten solange die Raten sich im vertretbaren Rahmen bewegen. Eine Miete würde man auch nicht als Risiko klassifizieren.

 

 


@bgm  schrieb:

- Ein Notgroschen, ja, in der Größenordnung von (bis zu) 6 Monatsgehältern als Hausbesitzer aber nicht vorhanden! Sicher mag es das woanders geben.


Das Haus ist ja noch relativ jung insofern sollte noch kein signifikanter Investotionsbedarf unmittelbar bevorstehen. Die Zeit bis es soweit ist solltest Du aber nutzen und entsprechende Rücklagen bilden.

 

 


@bgm  schrieb:

- Ich möchte nichts verlieren! Was heute zählt, gilt morgen nicht mehr. In jeder Lebenslage. Investiere ich nichts, gewinne ich auch nichts. Bleibt die Frage, worin investiert wird. Festgeld? Laut Simulator habe ich nach 10 Jahren in 20 von 100 Fällen weniger als das, was als Festgeldsumne einmalig angelegt wurde. Und diese Quote für eine risikoarme Anlage.


Festgeld würde ich per se nicht als Investition sondern als Geldaufbewahrung klassifizieren. Und realistisch betrachtet hast Du in 100 von 100 Fällen hinterher weniger als vorher – "Inflation" heißt das Zauberwort. Die Zahl auf dem Kontoauszug isoliert betrachtet ist nämlich bedeutungslos.

Der deutsche als solches tut sich aber mit dieser Erkenntnis zum überwiegenden Teil schwer. Wenn man mal in den Foren bei Nicht-Finanzseiten mitliest...

Ich schweife ab...

 

 


@bgm  schrieb:

- Ist es übertrieben zu formulieren, dass bei einem (Total)Crash überall die Lichter ausgehen? Im Fall des A1JX52 wären das mehr als 90% der weltweit investierbaren Marktkapitalisierung (Stand 30.11.19: 3371 Aktien). Der Grund dafür würde uns dann ganz andere Sorgen bereiten.


Mein Reden. Wenn's soweit kommen sollte, dann ist es egal was und wieviel Du im Depot hast. Ein paar Hühner im Garten wären dann der wahre Reichtum.

 

 

 


@bgm  schrieb:

- Laut Risikosimulator vertrage ich eine Volatiliät von 17,86%. Also Risikoklasse 6. Interessant. Wie ich bereits erwähnte, bin ich kein Angsthase, habe aber keine Dollarzeichen in den Augen. Weder rechne ich mich reich noch greife ich stets nach den Tauben auf dem Dach. Gehe ich also unter 6, verliere ich zwar Rendite, minimiere aber das Risiko. Jetzt dazu noch eine Anlage, die stark diversifiziert. Dann sollte es passen.


Zur Aussagefähigkeit einer (theoretischen) Risikobetrachtung hatte ich oben schon was geschrieben. Ich habe für mich jedenfalls noch nie eine solche Simulation gemacht.

 

Den Rest sehe ich genau wie Du. Ohne Risiko geht's eben nicht. Demnach hättest Du auch kein Haus kaufen dürfen. Natürlich kann immer was schief gehen aber aus ständiger Angst davor gar nichts zu machen ist sicher auch keine Lösung.

 

 


@bgm  schrieb:

Ich habe gestern folgenden Sparplan bei Comdirect gezeichnet: 100% in den A1JX52.


Gratulation und viel Glück. Ist das Gleiche wie bei meiner Frau.

Außer dass es bei ihr nicht 100% sondern nur 90% sind ... und es ist nicht bei der comdirect sondern bei ING ... und es ist kein Sparplan sondern regelmäßige Einmalkäufe. Aber der Rest ist gleich Smiley (zwinkernd)

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@huhuhu  schrieb:

Vollkommen richtig GetBetter,

 

Warum sonst halte ich ICC, Vapiano, Staramba, Baumot, Snap und Co Smiley (zwinkernd)

 

Also weiter mit über 60   

 

Grüße

hu

 

 


Da hab ich absolut nichts gegen, im Gegenteil, wenn ich mit 60 + viele Aktien haben sollte, habe ich einiges richtig gemacht. Von daher Glückwunsch.

 

Du hast letztens an anderer Stelle erwähnt, dass du nicht nur Aktien hast, sondern auch Gold. Was ich an sich auch gut finde.

 

Ich müsste nochmal in Portfolio Performance nachschauen, wie hoch meine Aktienquote genau ist. Ich schätze 60 %, der Rest ist Notgroschen, Kriegskasse, Anleihen, P2P, Goldminen und ein Immobilienfonds. Und der andere Teil macht auch ein wenig Rendite.

 

Grüße aus Dresden

Sonni

Chrissel

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

@huhuhu  schrieb:

Vollkommen richtig GetBetter,

 

Warum sonst halte ich ICC, Vapiano, Staramba, Baumot, Snap und Co Smiley (zwinkernd)

 

Also weiter mit über 60   

 

Grüße

hu

 

 


Da hab ich absolut nichts gegen, im Gegenteil, wenn ich mit 60 + viele Aktien haben sollte, habe ich einiges richtig gemacht. Von daher Glückwunsch.

 

Du hast letztens an anderer Stelle erwähnt, dass du nicht nur Aktien hast, sondern auch Gold. Was ich an sich auch gut finde.

 

Ich müsste nochmal in Portfolio Performance nachschauen, wie hoch meine Aktienquote genau ist. Ich schätze 60 %, der Rest ist Notgroschen, Kriegskasse, Anleihen, P2P, Goldminen und ein Immobilienfonds. Und der andere Teil macht auch ein wenig Rendite.

 

Grüße aus Dresden

Sonni


Also wenns danach geht, ist meine Aktienquote noch unter 50%
So ganz lösen kann ich mich dann doch nicht vom deutschen Stigma, aber ich bin ja auch noch frischling! 😃

Aber was das angelegt Geld angeht, sind es 90% Aktien (ETFs die auf Aktien setzen, schiebe ich mal dazu).

huhuhu
Legende
8.776 Beiträge

@GetBetter  schrieb:

@bgm 

Wie Du siehst kann man ganz unterschiedlicher Meinung sein und die DInge aus sehr viel unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Für welche Variante auch immer man sich entscheidet, sie wird nicht aus allen Blickwinkeln gleich schön glänzen. Trotzdem bin ich der Meinung, mit dem A1JX52 hast Du Dir ein ausgesprochen attraktives Exemplar ausgesucht.

 

 


@bgm  schrieb:

- Stand heute tritt für mich die gesetzliche Rente in mehr als 13 Jahren ein. Solange auch Zins und Tilgung für das Haus. Risiko?


Würde ich nicht als Risiko betrachten solange die Raten sich im vertretbaren Rahmen bewegen. Eine Miete würde man auch nicht als Risiko klassifizieren.

 

 


@bgm  schrieb:

- Ein Notgroschen, ja, in der Größenordnung von (bis zu) 6 Monatsgehältern als Hausbesitzer aber nicht vorhanden! Sicher mag es das woanders geben.


Das Haus ist ja noch relativ jung insofern sollte noch kein signifikanter Investotionsbedarf unmittelbar bevorstehen. Die Zeit bis es soweit ist solltest Du aber nutzen und entsprechende Rücklagen bilden.

 

 


@bgm  schrieb:

- Ich möchte nichts verlieren! Was heute zählt, gilt morgen nicht mehr. In jeder Lebenslage. Investiere ich nichts, gewinne ich auch nichts. Bleibt die Frage, worin investiert wird. Festgeld? Laut Simulator habe ich nach 10 Jahren in 20 von 100 Fällen weniger als das, was als Festgeldsumne einmalig angelegt wurde. Und diese Quote für eine risikoarme Anlage.


Festgeld würde ich per se nicht als Investition sondern als Geldaufbewahrung klassifizieren. Und realistisch betrachtet hast Du in 100 von 100 Fällen hinterher weniger als vorher – "Inflation" heißt das Zauberwort. Die Zahl auf dem Kontoauszug isoliert betrachtet ist nämlich bedeutungslos.

Der deutsche als solches tut sich aber mit dieser Erkenntnis zum überwiegenden Teil schwer. Wenn man mal in den Foren bei Nicht-Finanzseiten mitliest...

Ich schweife ab...

 

 


@bgm  schrieb:

- Ist es übertrieben zu formulieren, dass bei einem (Total)Crash überall die Lichter ausgehen? Im Fall des A1JX52 wären das mehr als 90% der weltweit investierbaren Marktkapitalisierung (Stand 30.11.19: 3371 Aktien). Der Grund dafür würde uns dann ganz andere Sorgen bereiten.


Mein Reden. Wenn's soweit kommen sollte, dann ist es egal was und wieviel Du im Depot hast. Ein paar Hühner im Garten wären dann der wahre Reichtum.

 

 

 


@bgm  schrieb:

- Laut Risikosimulator vertrage ich eine Volatiliät von 17,86%. Also Risikoklasse 6. Interessant. Wie ich bereits erwähnte, bin ich kein Angsthase, habe aber keine Dollarzeichen in den Augen. Weder rechne ich mich reich noch greife ich stets nach den Tauben auf dem Dach. Gehe ich also unter 6, verliere ich zwar Rendite, minimiere aber das Risiko. Jetzt dazu noch eine Anlage, die stark diversifiziert. Dann sollte es passen.


Zur Aussagefähigkeit einer (theoretischen) Risikobetrachtung hatte ich oben schon was geschrieben. Ich habe für mich jedenfalls noch nie eine solche Simulation gemacht.

 

Den Rest sehe ich genau wie Du. Ohne Risiko geht's eben nicht. Demnach hättest Du auch kein Haus kaufen dürfen. Natürlich kann immer was schief gehen aber aus ständiger Angst davor gar nichts zu machen ist sicher auch keine Lösung.

 

 


@bgm  schrieb:

Ich habe gestern folgenden Sparplan bei Comdirect gezeichnet: 100% in den A1JX52.


Gratulation und viel Glück. Ist das Gleiche wie bei meiner Frau.

Außer dass es bei ihr nicht 100% sondern nur 90% sind ... und es ist nicht bei der comdirect sondern bei ING ... und es ist kein Sparplan sondern regelmäßige Einmalkäufe. Aber der Rest ist gleich Smiley (zwinkernd)


 

 

 

Würdest Du in den Hühnerwald umsiedeln,

wäre die Hühner im Garten ...INKLUSIVE   Smiley (überglücklich)

huhuhu
Legende
8.776 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

@huhuhu  schrieb:

Vollkommen richtig GetBetter,

 

Warum sonst halte ich ICC, Vapiano, Staramba, Baumot, Snap und Co Smiley (zwinkernd)

 

Also weiter mit über 60   

 

Grüße

hu

 

 


Da hab ich absolut nichts gegen, im Gegenteil, wenn ich mit 60 + viele Aktien haben sollte, habe ich einiges richtig gemacht. Von daher Glückwunsch.

 

Du hast letztens an anderer Stelle erwähnt, dass du nicht nur Aktien hast, sondern auch Gold. Was ich an sich auch gut finde.

 

Ich müsste nochmal in Portfolio Performance nachschauen, wie hoch meine Aktienquote genau ist. Ich schätze 60 %, der Rest ist Notgroschen, Kriegskasse, Anleihen, P2P, Goldminen und ein Immobilienfonds. Und der andere Teil macht auch ein wenig Rendite.

 

Grüße aus Dresden

Sonni


 

 

Ja, finde ich  OK so bei Dir.

 

Ich persönlich bin bei 100 % in Aktien,

selbst die Kinder mehr oder weniger nur in Aktien,

bei den Enkel den ein und anderen Fonds.

 

Und ja, Gold hatte ich zum Glück auch ein paar Gramm,

die aber zu 90 % veräußert wurden, die Rest Bestände gehören der Jugend,

wobei ich hoffe, wenn Sie mal erwachsen sind,

dass der Kurs noch wesentlich höher steht.

 

Und um nochmal kurz auf Aktien zu kommen,

...ich/wir hatten in der Tat sehr großes Glück, zb. gerade bei Google, Fb & SAP

 

Wer dachte schon bei deren Start, dass

die mal dahin laufen, wo sie heute stehen.

 

und was die Leichen betrifft, nun ja,

"wat wellste mache"

kommen SIE eben in die ErbSchuldenmasse  Smiley (zwinkernd)

 

weiterhin viel Erfolg bei den Geschäften

 

P.hu

 

PS

Notgroschen & Kriegskasse ?!

...ist Sie Frau (fröhlich) für zuständig