am 08.08.2020 14:18
am 08.08.2020 14:18
Dies hier ist nur ein Versuch. Ich habe im Forum keinen Thread gefunden, in dem man über alles sprechen kann.
Hier kann alles rein, was in anderen Threads stören würde.
Zum Beispiel: Es entwickelt sich eine Diskussion / ein Streit, die/der aber stören würde, weil mehr und mehr -> Off-topic
Wenn man dann nett, aufmerksam und freundlich gegenüber den Mit-Benutzern des Forums sein möchte, geht man hierher (ins Wirtshaus) und schlägt sich hier die Köpfe ein
bzw. trinkt eine Maß zusammen!
28.04.2023 21:02 - bearbeitet 28.04.2023 21:15
Kitzmann gibt es leider nur noch als Marke, der Besitzer hat den Laden 2018 an Kulmbacher verkauft und sich in die passive Einkommensphase verabschiedet.
PS: wenn man nach vier Wochen wieder nüchtern ist kann man direkt weiter nach Forchheim / Oberfranken (15km) zum Annafest.
Das ist übrigens das Forchheim mit der Königskrönung 900, kennt ihr aus dem Geschichtsunterricht.
am 28.04.2023 21:17
@CurtisNewton: Meine Erfahrungen mit dem Berg-Kerwa-Bier sind aus den späten 80ern/frühen 90ern als ich in Nürnberg gelebt habe 😍.
Auf dem Annafest war ich leider nie.
Grüße,
Andreas
am 28.04.2023 21:21
Ist im Prinzip ähnlich wie Erlangen, verteilt sich aber auf mehr Fläche und nicht ganz so überlaufen und weniger Touristen.
Im fortgeschrittenen Alter daher etwas angenehmer...
05.05.2023 12:29 - bearbeitet 05.05.2023 15:44
05.05.2023 12:29 - bearbeitet 05.05.2023 15:44
Hallo @GetBetter,
nur noch als kurze Substantiierung warum Dir ein Filialberater fast nie Einzelaktien empfehlen darf. Als indirekte Antwort auf Deine in der Form und Inhalt interessante Ansprache mit der Bitte um mehr Informationen:
Die seit 2006 eingeführten Dokumentationspflichten haben den Verkaufsprozess einer Geldanlage erheblich verändert, ausgehend von einem Menschenbild des unmündigen Verbrauchers. Der Verkauf einer Einzelaktie wurde zudem etwa fünf Jahre lang als risikoreicher angesehen als einer kurzlaufenden Bundesanleihe mit einem Minuskupon - eine interessante Perspektive.
Wenn der Berater also dieses, vielleicht für 10 oder 15 Prozent der Anlagesumme perfekte Investment Vehikel, verkaufen möchte... Egal ob es jetzt die reine Visa Aktie, Amazon, Apple, Google/Alphabet ist...
Ist er schnell an der wirtschaftlichen Opfergrenze der Bank.
Rechne Dir mal ohne Overhead-Kosten, Clearing und Abrechnung die Bruttostundenkosten eines Beraters TG5 und höher aus. Da kommst Du schnell darauf, daß Du bei selbst 1 % Provision für den Kauf von Aktien einen sehr hohen 4 stelligen Betrag pro einzelnes Wertpapier pro Order umsetzen müsstest nur damit die Bank nicht draufzahlt.
Dazu wird die GuV der Bank jedes Quartal auch noch schlechter aussehen als beim Angebot des Fonds, da keine Verwaltungs- oder Zusatz Depot-Preise durchgeleitet werden können. Bei der Aktie gibt es keinen systemimmanenten Ausgabeaufschlag, bei der üblicherweise von Privatkunden gehaltenen Position kommen dann vielleicht irgendwo ab 7 Euro bis 10/15 Euro Quartalsgebühr für den Depot Posten hinzu.
Wir haben also die durch den Technologiesprung etwas absurde Situation, daß der Berater einer Bank technisch mehr können und erklären könnte als jemals zuvor. Die Sachzwänge ihn aber daran hindern. So ein Renditedreieck beispielsweise des DAX wöre ein einzigartiges Argument - für das aber keine Zeit bleibt.
Anders sieht es bei diversen Angeboten aus, die eine richtige Anlageberatung ermöglichen. Weil beispielsweise eine zusätzliche Verwaltungs- oder Beratungsgebühr erhoben wird oder der Kunde häufiger umschichtet. Diese besondere Beratung setzt fast jede Bank in einer besonderen im Unternehmen angesiedelten Abteilung um oder bot/bietet wie der Mutterkonzern der comdirect eine Art Beratungsdepot an mit Flatrate unabhängig von der Zahl der Transaktionen.
Also kurz und gut zusammengefasst: Als Privatperson darf und werde ich in einem Forum keine Anlageberatung anbieten und schreibe alles - und das schon seit Jahren - nur zu Unterhaltungszwecken.
Zurück zu Deiner Kritik an Einzelpositionen: Wenn Du nachrechnest, dann kommst Du auf einen erstaunlichen Kostensatz pro Beratungsstunde und damit auch eine entsprechende Mindestgröße pro Einzeltransaktion. Wenn es Dich noch mehr interessiert, dann kannst Du die Unterlagen der damaligen EG-Kommission durchgehen, die 2006 die Idee hatte die Wertpapier Transaktion von der Beratungsleistung zu trennen. Mit Einführung eines verpflichtenden Branchenstandards, daß diese Beratungsstunden gegen separates Honorar angeboten werden sollten.
Ob das alles nun Sinn macht oder nicht ist, das liegt im Auge des Betrachters. Ich gebe jetzt einen leckeren Kaffee aus und wünsche Dir noch einen erfolgreichen Tag.
Und freue mich darüber, daß es in Deutschland mindestens ein Forum gibt in dem Anlegerinnen und Anleger sich austauschen können um trotz dieser Marktgegebenheiten gut anlegen zu können.
Liebe Grüße
Gluecksdrache
Edit 15:04 Rechtschreibung
am 16.05.2023 11:49
Ein geplagter ehemaliger Wirtschafts-Lenker durfte sein Gewissen erleichtern.
Wie schön!
tagesschau.de: Ex-Audi-Chef Stadler legt Geständnis ab
am 18.05.2023 12:09
Das muss ich doch gleich mal testen:
Jaaaa, danke @Drilling 😄
Auch für den Link zur lustigen Theoriediskussion....
am 18.05.2023 12:26
Ohne dich zu kennen - ich glaube, du bist praktisch gut veranlagt. Das Wirtshaus ist ideal, um sowas auszuprobieren. 😊
am 18.05.2023 12:29
😁 🍻
am 19.05.2023 14:23
So, Experiment, mit dem Deutschland Ticket 300km nach München. Der erste RE hat +50, der Ersatz den ich mir bereit gelegt habe fährt gar nicht. Heute ist nämlich nicht Samstag sondern Freitag. Ich tendiere zu einem Unentschieden.
am 19.05.2023 14:58
@CurtisNewton: Unentschieden zwischen dir und der Bahn?
Neugierig,
Andreas