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Kritische Auseinandersetzung mit Kryptos: "Der Bitcoin löst keine Probleme, er schafft neue"

digitus
Legende
8.352 Beiträge

Liebe Peergroup,

 

über wenige Themen lässt sich so fanatisch leidenschaftlich streiten wie über Impfungen, Tempolimit, Homöopathie und ... Kryptowährungen.

 

Hier ist ein sehr lesenswerter kritischer Beitrag zum Diskurs:

 

Der Bitcoin löst keine Probleme, er schafft neue

 

Ich freue mich über eine engagierte (aber bitte immer faire) Diskussion hier im Thread.

 

Grüße,

Andreas

 

PS: Ich habe den Thread bewusst im Off-Topic platziert.

35 ANTWORTEN

haxo
Mentor ★★★
3.474 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Wisst ihr, was alle Bitcoin-Kritiker gemeinsam haben? Sie haben Bitcoin nicht verstanden.

Das ist sicherlich richtig.

 

Richtig ist aber auch, dass alle Bitcoin-Fanboys (m,w,d) eines gemeinsam haben:

Sie haben keine Ahnung von Physik, Ökobilanzen, Volkswirtschaft und Folgerichtigkeit.

 

Außerdem schätze ich, dass 80% der Anhänger nur deshalb welche sind, weil die anderen 20% so technische Hieroglyphen-Argumente anbringen, die für sie irgendwie richtig klingen Katze (überglücklich)

 

 

Ich selbst bin in Bitcoin investiert, glaube aber nicht im Entferntesten an einen praktischen Nutzen, höchstens, dass

1. genug Leute versuchen ihre Geldmengen zu speichern, trotz der immensen ökologischen und ökonomischen Nachteile

2. es weiterhin genug Leute geben wird, die ernsthaft daran glauben. Sieht man ja hier Katze (zwinkernd)

 

 

SEPA ist finanztechnisch auch ein echt anspruchvolles Ding, aber nur 2,50 wert Katze (überglücklich) 

 

HAPPY TRADING

 

hx.

 

 

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aland1
Experte
93 Beiträge

@ehemaliger Nutzer hat das ja schon ein bisschen ausgeführt. Bitcoin ist die größte Kryptowährung, je größer das Netzwerk, desto schwieriger ist es dieses Netzwerk anzugreifen. Man müsste mindestens 51% der aktuellen Rechenleistung und damit auch genug Hardware und Strom zur Verfügung haben, das ist während der aktuellen Engpässe bei der Chip-Produktion unmöglich und auch in "normalen" Zeiten sehr sehr sehr sehr sehr unwahrscheinlich, gerade weil davon auszugehen ist, dass alle anderen Teilnehmer im Netzwerk selbst auch reagieren werden und dann ihre eigene Rechenleistung erhöhen, um die 51%-Attacke zu verhindern. 

 

Generell ist es so, dass es wie beim magischen Dreieck der Geldanlage (Sicherheit, Liquidität und Rendite) bei Blockchains einen Gegensatz zwischen Sicherheit, Skalierbarkeit und Dezentralität gibt.

Bitcoin ist nicht die schnellste, nicht die günstigste, nicht die effizienteste Kryptowährung, hat auch keine besonderen Features im Gegensatz zu anderen Coins, d.h. die Skalierbarkeit ist in dem Dreieck nicht wirklich gegeben.

Der Fokus des Bitcoins liegt stattdessen darin dezentral zu sein und zB durch den enormen Energiebedarf Angriffe auf das Netzwerk zu verhindern. Da die Rechenaufgaben immer komplizierter werden ist davon auszugehen, dass der Energiebedarf in Zukunft auch nicht weiter sinken wird, damit werden Angriffe immer unwahrscheinlicher.

aland1
Experte
93 Beiträge

@haxo  schrieb:

2. es weiterhin genug Leute geben wird, die ernsthaft daran glauben. Sieht man ja hier


Falls du mich meinst: Ich glaube (und möchte ) nicht, dass Bitcoin unser aktuelles Geld- und Finanzsystem ersetzen wird. Ich glaube aber, dass Bitcoin eine Art digitalen Wertspeicher darstellen kann und habe es deshalb als Beimischung in meinem Depot.

 

Zudem ist es so, dass es einfach nicht überall auf der Welt Echtzeit-Clearingsysteme gibt oder jeder ein Bankkonto hat. In Venezuela hat die Bevölkerung Bitcoin zur Parallelwährung gemacht, weil die Landeswährung aufgrund der Inflation einfach das Papier nicht wert ist auf dem es gedruckt wurde. 

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@haxo  schrieb: [...] immense ökologische und ökonomische Nachteile

Jupp. Deshalb gefällt mir Ethereum auch besser. Bekommt ein Upgrade, das den Stromverbrauch um über 99% reduziert. Mining gibt es dann bei Ethereum nicht mehr.

 

Möglich wurde diese Technologie durch informationstechnisch-spieltheoretische Fortschritte, unter anderem der Lösung des "Nothing at Stake"-Problems, unter anderem durch Vlad Zamfir und Vitalik Buterin (Foto). Als der Bitcoin neu war, dachte man noch, diese Technologie wäre grundsätzlich nicht möglich.

 

Extra-Bonus für Ethereum: Die Gesamtmenge aller ETH wird ab diesem Sommer wahrscheinlich kontinuierlich abnehmen (Upgrade "EIP-1559"). Zum Vergleich: Bei Bitcoin nimmt die Gesamtmenge noch bis zum Jahr ~2140 kontinuierlich zu (allerdings nur minimal), und ist danach fix.

Weinlese
Mentor ★
1.385 Beiträge

@aland1  schrieb:

Zudem ist es so, dass es einfach nicht überall auf der Welt Echtzeit-Clearingsysteme gibt oder jeder ein Bankkonto hat. In Venezuela hat die Bevölkerung Bitcoin zur Parallelwährung gemacht, weil die Landeswährung aufgrund der Inflation einfach das Papier nicht wert ist auf dem es gedruckt wurde. 


Das ist ein wichtiger Aspekt, der in der Diskussion aus unser meist sehr deutschen/westlichen Perspektive leider oft untergeht. Für Menschen in Schwellenländern, mit einer chronisch inflationären oder gar hyperinflationären Währung, wie das Beispiel Venezuela, erfüllt Bitcoin einen Zweck. Und das nicht auf eine theoretische Art, sondern ganz konkret, Tag für Tag.

 

Wir können uns hier den Luxus erlauben, Währungen oder Geldanlagen nach Auswirkung auf die Umwelt auszuwählen. Wer in Venezuela lebt und Schwierigkeiten hat, die Kaufkraft seines Lohns über den nächsten Monat zu bringen, für den stellt sich die Frage nicht, ob diese Währung eine positive CO2-Bilanz hat oder jene auch keine Minenarbeiter ausbeutet. Der nimmt, was er bekommt. Und wenn das durch Importschwierigkeiten nicht das schmutzige Gold ist, muss es halt der noch schmutzigere Bitcoin sein, der sich nicht um Landesgrenzen schert.

 

Ich denke, diesen Punkt sollte man bei Diskussionen um den Sinn von Kryptowährungen immer im Hinterkopf behalten. Der größte Teil der Menschheit lebt noch immer in Regionen, die politisch oder wirtschaftlich nicht so stabil sind wie Deutschland. Nach solchen Regionen muss man sich selbst in Europa gar nicht so weit umschauen.

 

Viele Grüße

Weinlese

krokodil1
Experte ★★
462 Beiträge

Ich gebe zu, ich habe von Bitcoin kaum Ahnung.

 

Ich frage mich aber allen Ernstes, welches Sinn Bitcoin „als Währung“ (irgendwann mal) haben soll. Welchen Sinn macht es für einen Einzelhändler, Dienstleister (Restaurant-Betreiber etc.), neben dem Euro noch eine 2. Währung zu akzeptieren? Es könnte Sinn machen, wenn der (deutsche) Betrieb nahe der Grenze zu Dänemark (Polen Tschechien, Schweiz) liegt und er viele Kunden aus diesem Ausland hat. Dann könnte er sagen: „Ok, bei mir kannst Du auch mit Kronen (Zloty, Franken) bezahlen.“ Das betrifft aber nur die Ausländer, welche tatsächlich das uralte Barzahlen noch praktizieren. Bei Ausländern, welche dagegen ihre ec-Karte in das Lesegerät stecken, ist es doch sowieso egal, ob da „Deutsche Bank“, „Danske Bank“, „Polski Bank“ oder sonst was drauf steht. Fremdwährungen werden in Euro getauscht, und da fallen Gebühren und ein kurzzeitiges Devisenkursrisiko für den Kunden an. Dies wäre aber bei der Zahlung mit Bitcoin genauso.

 

Wie sieht es als Internet-Händler aus? Da kann man die Rechnung überweisen (vom dänischen oder polnischen … Konto) nach Deutschland und es gibt es paypal, Kreditkarten und weiß der Teufel, was sonst noch alles.

 

Theoretisch gäbe es noch einen weiteren Punkt: Der Euro taugt als Währung eines Tagens nichts mehr @Weinlese hat dazu schon etwas geschrieben . (In der DDR sollte man seine Restaurant-Rechnungen auch in DDR-Mark bezahlen, „zur Not“ hat man auch Westmark akzeptiert ;-). Sollte der Euro tatsächlich irgendwann solch eine „sozialistische“ Währung werden – ist dann ausgerechnet der Bitcoin eine gute Alternative? Und, wenn ja: wer ist dann so doof und tauscht dann die (wertlosen) Euro in (wertvolle) Bitcoin?

 

Ich glaube auch nicht, dass allein die Einführung des Bitcoin die Regale in Venezuela wieder füllt. Und wie, bitteschön, wollen Venezolaner zu Bitcoins kommen? Welcher "Trottel" verkauft seine Bitcoins für ein paar Millionen oder Milliarden wertloser Venezolanische Bolivar, anstatt diese in Dollar oder Euro zu tauschen?

 

Kann mich bitte mal ein Bitcoin-Experte aufklären?

 

kroko

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Ich hab von Bitcoins das erste mal in einem Mathemateriker-Blog gelesen, als es dort einer anpries das es mal wertvoll werden würde. Ich weiß noch wie ich mich darüber lustig gemacht habe, als bei Ebay Auktionen Bitcoins ohne Bieter ausliefen.

 

Mir ist das ganze Bitcoin Zeug zu abstrakt. Andererseits ist auch Bargeld und Buchgeld ein Selbstläufer geworden, auch ohne Golddeckung.

 

An eine große Zukunft von Bitcoin etc. glaube ich nicht. Siehe die Entwicklungen in China. Vermute es wird irgendwann großflächig verboten werden und die Staaten hauen ihre eigenen Digitalwährungen raus, die diese selbst kontrollieren können.

 

 


@krokodil1  schrieb:

 

Ich glaube auch nicht, dass allein die Einführung des Bitcoin die Regale in Venezuela wieder füllt. Und wie, bitteschön, wollen Venezolaner zu Bitcoins kommen? Welcher "Trottel" verkauft seine Bitcoins für ein paar Millionen oder Milliarden wertloser Venezolanische Bolivar, anstatt diese in Dollar oder Euro zu tauschen?


Bei so einer Youtube Doku über Bitcoin wurde so ein Aussteiger gezeigt der glaub ich in Thailand lebte wo es eine Kneibe gibt wo man die Getränke auch mit Bitcoin bezahlen kann. Somit kommt auch ein Venezuelaner über Handel mit Touristen an Bitcoins und des weiteren dann über lokalen Umlauf.

Weinlese
Mentor ★
1.385 Beiträge
@krokodil1  schrieb:

Ich frage mich aber allen Ernstes, welches Sinn Bitcoin „als Währung“ (irgendwann mal) haben soll.

Als Hauptwährung wäre Bitcoin meiner Ansicht nach tatsächlich nicht so sinnvoll. Von den technischen Schwächen, die aktuell noch bestehen, mal ganz abgesehen, ist Bitcoin deflationär konzipiert. In einer auf ständiges Wachstum ausgelegten Wirtschaft wäre eine deflationäre Währung wohl eher kontraproduktiv. In dem Punkt gibt es jedoch unterschiedliche Ansichten. Wird hatten hier in der Community dazu auch bereits irgendwo eine Diskussion. Aber:

 

Sollte der Euro tatsächlich irgendwann solch eine „sozialistische“ Währung werden – ist dann ausgerechnet der Bitcoin eine gute Alternative? Und, wenn ja: wer ist dann so doof und tauscht dann die (wertlosen) Euro in (wertvolle) Bitcoin?

Unter dieser Annahme wäre es plötzlicher sehr sinnvoll, eine alternative Währung zu haben, die rein technisch nicht inflationiert werden kann. Besonders im deutschen Kollektivgedächtnis herrscht noch immer eine Angst vor einer Hyperinflation wie 1923, in der sich der Staat durch immer mehr neu gedrucktes Geld seiner Schulden entledigt hat. Ein ähnliches Szenario wäre auch innerhalb des Euro-Raums denkbar, beispielsweise sobald das Zinsniveau wieder merklich ansteigt und die überschuldeten Euro-Staaten ihre Verbindlichkeiten nicht mehr durch die Wirtschaftsleistung decken können.

 

Jeder, der dann mehr Euros zur Verfügung hat, als er für die Lebenshaltungskosten benötigt, wird versuchen, seine Ersparnisse irgendwie zu retten. Dazu kann das Geld in Sachwerte, Aktien oder eben in alternative Währungen wie Bitcoin fließen. Alles, was leicht handelbar und einigermaßen wertstabil ist, würde als Fluchtwährung taugen.

 

Ich glaube auch nicht, dass allein die Einführung des Bitcoin die Regale in Venezuela wieder füllt. Und wie, bitteschön, wollen Venezolaner zu Bitcoins kommen? Welcher "Trottel" verkauft seine Bitcoins für ein paar Millionen oder Milliarden wertloser Venezolanische Bolivar, anstatt diese in Dollar oder Euro zu tauschen?

Venezuela erlebt gerade solch eine Hyperinflation. Meines Wissens haben die Menschen dort zunächst versucht, ihre Werte in klassische inflationssichere Anlagen wie Edelmetalle umzutauschen. Diese haben allerdings einen entscheidenden Nachteil, nämlich die Tatsache, dass sie physisch existieren.

 

Sofern die im Land verfügbare Menge an Metallen nicht groß genug ist, die Nachfrage der gesamten Bevölkerung zu decken, muss neues Material importiert werden. Genau das war in Venezuela anscheinend aber wegen Handelsbeschränkungen und Kapitalverkehrskontrollen nicht so leicht möglich.

 

Als Alternative haben sich deshalb sehr schnell Kryptowährungen gefunden, die eine Reihe von Eigenschaften aufweisen, die sie für dieses Szenario besser geeignet machen. Zunächst lassen sich "Importe" von Kryptowährungen praktisch nicht unterbinden. Ein privater Schlüssel zu einer Wallet lässt sich theoretisch in jeder E-Mail versteckt unterbringen. Problematischer wäre hier eher, die Devisen zum Kauf aus dem Land zu bringen.

 

Noch wichtiger aus meiner Sicht: Kryptowährungen lassen sich allein durch Strom und die passende Hardware im Land selbst erzeugen. Dies ist auch in Venezuela passiert. Die Leute haben sich durch (subventionierten) Strom ihre Coins ganz einfach selbst erzeugt.

 

Was die Frage nach dem Devisentausch angeht, so ist das schlicht das Gesetz des Marktes. Wenn du als Bürger nicht in der Lage bist, ausländische Devisen oder eben Kryptowährungen aufzutreiben, deine Ersparnisse aber trotzdem über den Monat retten willst, zahlst du auf dem Schwarzmarkt deutlich höhere Preise für diese Devisen als zum offiziellen Kurs. Der Händler kann die wertlosen Bolivar dann eventuell über Beziehungen wieder zu einem besseren Kurs in Devisen umtauschen und erhält den Spread zwischen diesen beiden Geschäften als Gewinn.

 

Je nachdem, wie weit Bitcoin oder eine andere Kryptowährung im Ausland akzeptiert werden, könnten sie sogar für Auslandsgeschäfte relevant sein. Als Land mit einer stark inflationierenden Währung besteht mitunter das Problem, sich ausländische Devisen zu beschaffen, mit denen wiederum dringend benötigte Importe bezahlt werden können. Eine "Hartwährung", die man sich nur durch Strom selbst erzeugen kann, bringt hier einen klaren Vorteil. Ob Bitcoin als Exportwährung in Venezuela sogar eine Rolle gespielt hat, weiß ich leider nicht. Im Iran scheint das in Teilen wohl der Fall gewesen zu sein.

 

Viele Grüße

Weinlese

krokodil1
Experte ★★
462 Beiträge

@Weinlese 

 

Danke für die ausführliche Antwort, die mich aber auch nicht großartig weiterhilft.

 

Zunächst möchte ich einen Fehler in meinem 1. Beitrag korrigieren:

 

Und, wenn ja: wer ist dann so doof und tauscht dann die (wertlosen) Euro in (wertvolle) Bitcoin?

 

Ich meinte es natürlich umgekehrt: Wer ist so doof und tauscht die (wertvollen) Bitcoin in (wertlose) Euro?

 

Aber nun zu Deinem Beitrag: Du schreibst ja sinngemäß, dass deutsche Touristen in Venezuela an der Frittenbude mit Bitcoin zahlen ... ist ok, so kommen Bitcoin zum "kleinen Mann" im "sozialistischen" Venezuela. - Aber braucht man dazu Bitcoin? US-Dollar nimmt der Fritten-Mensch doch bestimmt genauso gern ...?

 

Und dann ist da noch was bzgl. dem "inneren Wert" von Bitcoin. Den Wert des Euros kann man definieren: Wenn ich in Deutschland wohnen möchte, MUSS ich diverse Steuern bezahlen (Grundsteuer - ggf. als Umlage auf die Miete, Kfz-Steuer, Rundfunkbeitrag etc.). Um diese Beiträge kommt man eigentlich nicht herum, auch wenn der Mietvertrag eine Miete in Bitcoin fordert, auch wenn ich mein Auto mit Bitcoin bezahlt habe. -  Wenn ich keine Euros habe (sondern nur dänische Kronen, Gold, Wertpapiere, Bitcoin ...), so muss ich regelmäßig diese Werte in Euros tauschen (verkaufen), ob ich will oder nicht. Eine Nachfrage nach Euros wird es immer geben. 

 

Wie definiert sich aber der Wert von Bitcoin. Was "muss" ich haben wollen, damit ich um Bitcoin nicht herumkomme? Natürlich kann man hier und da ein Auto auch mit Bitcoin (oder auch mit Euro) bezahlen - aber was muss ich mit Bitcoin bezahlen? - Da bleiben eigentlich nur: Kinderpornos, illegale Waffen, Drogen, Falschgeld (falsche Euros) u.ä. 

 

Das ist der Sinn von Bitcoin!?

 

kroko

digitus
Legende
8.352 Beiträge

Nicht ganz on-topic, aber hier ist ein lesenswerter Artikel zum Projekt des digitalen Euro 💶.

 

https://www.n-tv.de/22686882

 

Grüße,

Andreas