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zur Marktlage

3.255 ANTWORTEN

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@corrn  schrieb:

@Antonia  kein Wert der heute positiv startet ? Hattest du nicht MasterCard ? Die startet doch grün !


Kommt drauf an wie hoch ihr Kaufpreis war.

Microsoft zum Beispiel "startet" auch grün - wer aber vor einer Woche gekauft hat sieht nun weiterhin rot. Wer vor einer Stunde zugeschlagen hat kann sich über 2€/Aktie grün freuen. 

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

huhuhu
Legende
8.777 Beiträge

@Shane 1  schrieb:

@huhuhu 

hallo huhuhu, ich würde mir wünschen, dass wir zwei nicht die einzigen sind, sondern viele sich ebenso nicht verrückt machen lassen.

@hvd 

Nie wieder ! Da setze ich mal meinen ersten großzügig bemessenen Stopp auf Wirecard und fliege prompt durchs Raster. Jetzt schon auf Einkaufstour? 

Zu deiner verlockenden Empfehlung China-Mobile konnte ich mich letztendlich nicht durchringen, bin aber gestern auch eingestiegen, aber bei Air Liquide, und diese sollen mich dafür lange begleiten. Ich stehe eben auf solche langweiligen Rentneraktien.

 

 


Shane,

 

hat vielleicht etwas mit unserem alter zu tun Smiley (fröhlich)

 

Hatte heute morgen/Mittag einige Titel gekauft,

die dann ins Depot der PänzPänz gelegt

...und schaue da...Dunkelgrün  Smiley (fröhlich)

Herrlich

dann ist heute Abend vielleicht doch noch ein Fischbrötchen,

oder der ein oder andere Brathering möglich Smiley (zwinkernd)

 

Grüße

P.hu

 

huhuhu
Legende
8.777 Beiträge

@ae  schrieb:

Hab die Diskussion hier nun eine Weile verfolgt und bin der Meinung, dass bisher nicht viel passiert ist. Der Virus wurde aufgrund der herrschenden leichten Euphorie bisher vernachlässigt, wie ich meine zu Unrecht. Dass er bei einer weiteren Ausbreitung auch eine Auswirkung auf die Konjunktur hat und dementsprechend auch die Wirtschaft und die Konjunktur beeinflusst steht für mich außer Zweifel...

ich halte es mit @Shane 1 und verkaufe im Moment (noch) kein Stück. 
Ob es richtig ist weiß ich natürlich nicht, auch nicht wie weit der Markt nach unten geht. Hab ja keine Glaskugel, die mir das verraten würde. 
Meine Taktik zur Zeit ist abwartend. 
Ich vermute, dass es zu einer Übertreibung gen Süden wird und dann werde ich paar Papiere einsammeln die ich bisher von der Seitenlinie beobachtet habe.... u. a. CVS Health , MasterCard und Rational. 

Danke @nmh für die ersten Einschätzungen zur Marktlage 

auch Dank an @hvd @dg2210 @Shane 1 für Eure Einschätzung. 

gruss ae

 

P. S. Ich bleibe ruhig auf meinem Allerwertesten sitzen, auch wenn ich dabei nicht vom Kilometerhohem Stapel alles betrachten kann wie es zurzeit bestimmt @huhuhu tut 😉


ae,

bitte nicht übertreiben !

 

Es sind nur 158 mtr.

Also fast die Original Höhe der schönsten Kathedrale der...wo gibt Smiley (zwinkernd)

digitus
Legende
9.094 Beiträge

@huhuhu  schrieb:

Es sind nur 158 mtr.

Also fast die Original Höhe der schönsten Kathedrale der...wo gibt Smiley (zwinkernd)


https://de.wikipedia.org/wiki/Ulmer_Münster ?!?

 

Grüße,

Andreas

 

Shane 1
Mentor ★★★
2.059 Beiträge

@nmh 

schönen Dank, jetzt lesen wir auch aus berufenen Kreisen beruhigende Worte. Eigentlich so, wie wir auch davon ausgehen.

 

Nur, welcher Schurke behauptet so forsch, dass du ein unglaublich netter Mensch bist.

Es ist einfach unglaublich, was man sich heutzutage alles bieten lassen muss !!!!

Mach dir einfach nichts draus, und lass dich nicht ärgern.

Grüßle

nmh
Legende
9.962 Beiträge

@Shane 1 :

 

Ich weiß nicht, ob Du mit "aus berufenen Kreisen" mich meinst oder die Schmierfinken von Börse online und Bernecker. So gut wie die bin ich schon lange (Insider-Gag). Aber seitdem ich Dich (und Deinen Beruf und Deine Ausbildung) persönlich kenne, habe ich kein Interesse mehr an einem Streit oder gar einer körperlichen Auseinandersetzung (oder "Reiben", wie Du in dem anderem Thread geschrieben hast). Denn danach würde nicht viel von mir übrig bleiben. Eigenschutz, nennen wir das bei der Polizei!

 

Gleichwohl:

 

Da ich wirklich (?) ein (?) recht ziemlich freundlicher (?) Mensch (???) bin, hier noch die heutigen Marktkommentare von Platow Börse ...

 

Börsen haben Atemnot

Auf den Tag genau eine Woche nach dem DAX-Jahreshoch rauschten die Börsen am Montag (24.2.) weltweit in den Keller. Der DAX verlor 4,3%, der Euro Stoxx 50 4,4%, der S&P 500 gab 3,6% nach. Der deutsche Leitindex rutschte sogar unter die Marke von 13.000 Zählern. Auch wenn Bernie Sanders am Wochenende weitere US-Vorwahlen der Demokraten für sich entscheiden konnte, dürfte doch eher das Coronavirus für Panik am Markt gesorgt haben, das nach Italien nun auch Österreich und Kroatien erreicht hat.

Zu Beginn des Jahrtausends sorgte das SARS-Virus für üble Kursverluste. Die Epidemie ließ den DAX von November 2002 bis März 2003 um mehr als ein Drittel einbrechen. Angesichts der stärkeren globalen Vernetzung, insbesondere mit China, ist die Gefahr groß, dass die Weltwirtschaft mit den Corona-Auswirkungen länger zu kämpfen hat als mit SARS. China ist als einstige Werkbank der Welt in zahlreiche Lieferketten eingebunden und als Absatzmarkt noch wichtiger als vor 18 Jahren. Fällt die Produktion im Reich der Mitte aus, bekommen andere Unternehmen keinen Nachschub. Besonders betroffen davon ist die Autoindustrie. Aber auch Fresenius-Chef Stephan Sturm warnte davor, dass es zu Verknappungen bei Medikamenten kommen könnte (vgl. PB v. 21.2.).

Anleger sollten daher auf Aktien von Unternehmen mit hohen Lagerbeständen setzen. Auch Dienstleister, die das Arbeiten von zu Hause ermöglichen wie Teamviewer, oder regional tätige Baufirmen sind zu bevorzugen. Die Autobranche, Tourismuskonzerne und Airlines bleiben hingegen vorerst unter Druck. Aber zu viel Panik sollte auch nicht sein: Das Börsen-Umfeld stimmt. Der ifo-Index fiel im Februar besser als erwartet aus, der Arbeitsmarkt brummt und die niedrigen Zinsen stützen Aktien ohnehin. Wenn die Corona-Ausbreitung ihren Höhepunkt zeitnah erreicht, sollten Nachholeffekte die Kurse beflügeln.

 

... und von "Dr. Mabuse" im Austria Börsenbrief:

 

Das Corona-Virus ist nun also – erwartungsgemäß
– in Europa angekommen.
An den Börsen hat das (ebenfalls erwartungsgemäß)
zu leiser Panik und zunehmendem
Verkaufsdruck geführt. Italien hat
ganze Regionen abgesperrt, worauf die
Börse Mailand mit einem Minus von mehr
als vier Prozent in die neue Woche startete.
Mit nicht ganz vier Prozent im
Minus eröffnete der DAX, und
der ATX folgte nahezu parallel.
Sogar der Karneval in Venedig
wurde abgesagt, ein geradezu
historischer Schritt. Einer der
Gründe dafür ist der sprunghaft
Anstieg der Infektionen.
Dieser dürfte allerdings nicht
zuletzt auf verbesserte Diagnosemethoden
zurückzuführen
sein, was auch die Todesrate
relativiert: Da es vermutlich immer
noch eine beachtliche Dunkelziffer gibt,
dürften die oft genannten Zahlen zwischen
zwei und drei Prozent das Bild nicht exakt
widergeben.
Nur zur Erinnerung: 2018 gab es in Österreich
wahrscheinlich mindestens 1500
Grippetote, die Epidemie 2017/18 forderte
in Deutschland offiziell 25.100 Todesopfer.
Die sich verbreitende Panik ist also einigermaßen
unangebracht, aufgrund des medialen
Rummels aber verständlich.
Was also tun? Anleger sollten sich vor unüberlegten
Panikaktionen hüten. Um die
kurzfristige Zukunft der Börsen einschätzen
zu können, sind diesmal allerdings nicht
die Analysten, sondern die Mediziner gefragt.
Wie sich die Börsen verhalten, wird
also zu einem Gutteil nicht von „Fundamentals“,
sondern vom Verlauf der Krankheit
abhängen.
Also hier ein kurzer wissenschaftlicher Exkurs:
Viren sind zwar komplexe Gebilde,
sie stellen aber die primitivste Lebensform
dar – eigentlich den Übergang von toter
Materie zum Leben. Sie pflanzen sich durch
Teilung fort, benötigen dafür aber eine lebende
Zelle und leben daher theoretisch
ewig. Warum rottet dann nicht jede heftigere
Virusepidemie die gesamte Menschheit
aus? Erstens, weil nicht jeder Mensch infiziert
wird, da die Viren spezielle Zelloberflächen
benötigen, um „Zutritt“ zu
finden – und diese Konstellation
weist eben nicht jeder Mensch auf.
Und schließlich, weil jede Teilung
ein gewisses Fehlerrisiko birgt, die
Natur also die im ursprünglichen
Virus enthaltenen Informationen
sozusagen fehlerhaft „abschreibt“.
Meist sind diese fehlerhaft kopierten
Viren dann harmlos. Daher wird
auch die aktuelle (im Vergleich mit
den Hunderttausenden Grippekranken
überaus bescheidene)
Corona-Welle abebben.
Hinterlassen wird sie sicher eine weltweite
Wachstumsdelle, denn Lieferketten wurden
unterbrochen, Konsum und Reisetätigkeit
leiden. Naturgemäß wird sich dies in den
Unternehmenskennzahlen auswirken. Betroffen
sind allerdings alle Unternehmen
einer Branche, wenngleich nicht in demselben
Ausmaß. Die relativen Bewertungen
innerhalb einer Branche werden sich also
verschieben, woraus neue Anlagechancen
resultieren. Und vor allem: Am Mangel an
alternativen Anlagemöglichkeiten hat das
Virus nichts geändert. Niedrige Zinsen und
teils negative Bondrenditen sprechen trotz
der Krankheit (die weder in China noch in
Europa noch lang nicht die Dimensionen
einer echten, nämlich Grippe-Epidemie erreicht
hat) mittelfristig weiterhin für Aktien.

 

Herzliche Grüße aus einem schneematschigen München

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

huhuhu
Legende
8.777 Beiträge

@digitus  schrieb:

@huhuhu  schrieb:

Es sind nur 158 mtr.

Also fast die Original Höhe der schönsten Kathedrale der...wo gibt Smiley (zwinkernd)


https://de.wikipedia.org/wiki/Ulmer_Münster ?!?

 

Grüße,

Andreas

 


Mein lieber Andreas,

 

...und was möchtest Du damit sagen ?

 

Soviel ich weiß, dürfen dort nur EvangelistInnen hinein.

 

Und außerdem,

hat diese Kirche im Gegensatz zur unser Multikulturellen,

zum Weltkulturerbe ernannte Kathedrale,

auch alte Knochen ?

Oder in unmittelbarer Nähe ein Haus für durstige Menschen ?  Smiley (Zunge)

 

Fazit; Ball flach halten  Smiley (zwinkernd)

 

Grüße

dr Dicke Pitter  Lachender Smiley   ...Wortspiel

 

hvd
Mentor ★★★
2.132 Beiträge

Nur, welcher Schurke behauptet so forsch, dass du ein unglaublich netter Mensch bist.

 


Wenn das in dieser großartigen  community  nicht von anderen Seite gesagt wird, muss mann es selber sagen. 

 Mr. president., die Worte kenne ich wohl.Lachender SmileyHerzSmiley (Zunge)

a good guy.

huhuhu
Legende
8.777 Beiträge

@nmh  schrieb:

@Shane 1 :

 

Ich weiß nicht, ob Du mit "aus berufenen Kreisen" mich meinst oder die Schmierfinken von Börse online und Bernecker. So gut wie die bin ich schon lange (Insider-Gag). Aber seitdem ich Dich (und Deinen Beruf und Deine Ausbildung) persönlich kenne, habe ich kein Interesse mehr an einem Streit oder gar einer körperlichen Auseinandersetzung (oder "Reiben", wie Du in dem anderem Thread geschrieben hast). Denn danach würde nicht viel von mir übrig bleiben. Eigenschutz, nennen wir das bei der Polizei!

 

Gleichwohl:

 

Da ich wirklich (?) ein (?) recht ziemlich freundlicher (?) Mensch (???) bin, hier noch die heutigen Marktkommentare von Platow Börse ...

 

Börsen haben Atemnot

Auf den Tag genau eine Woche nach dem DAX-Jahreshoch rauschten die Börsen am Montag (24.2.) weltweit in den Keller. Der DAX verlor 4,3%, der Euro Stoxx 50 4,4%, der S&P 500 gab 3,6% nach. Der deutsche Leitindex rutschte sogar unter die Marke von 13.000 Zählern. Auch wenn Bernie Sanders am Wochenende weitere US-Vorwahlen der Demokraten für sich entscheiden konnte, dürfte doch eher das Coronavirus für Panik am Markt gesorgt haben, das nach Italien nun auch Österreich und Kroatien erreicht hat.

Zu Beginn des Jahrtausends sorgte das SARS-Virus für üble Kursverluste. Die Epidemie ließ den DAX von November 2002 bis März 2003 um mehr als ein Drittel einbrechen. Angesichts der stärkeren globalen Vernetzung, insbesondere mit China, ist die Gefahr groß, dass die Weltwirtschaft mit den Corona-Auswirkungen länger zu kämpfen hat als mit SARS. China ist als einstige Werkbank der Welt in zahlreiche Lieferketten eingebunden und als Absatzmarkt noch wichtiger als vor 18 Jahren. Fällt die Produktion im Reich der Mitte aus, bekommen andere Unternehmen keinen Nachschub. Besonders betroffen davon ist die Autoindustrie. Aber auch Fresenius-Chef Stephan Sturm warnte davor, dass es zu Verknappungen bei Medikamenten kommen könnte (vgl. PB v. 21.2.).

Anleger sollten daher auf Aktien von Unternehmen mit hohen Lagerbeständen setzen. Auch Dienstleister, die das Arbeiten von zu Hause ermöglichen wie Teamviewer, oder regional tätige Baufirmen sind zu bevorzugen. Die Autobranche, Tourismuskonzerne und Airlines bleiben hingegen vorerst unter Druck. Aber zu viel Panik sollte auch nicht sein: Das Börsen-Umfeld stimmt. Der ifo-Index fiel im Februar besser als erwartet aus, der Arbeitsmarkt brummt und die niedrigen Zinsen stützen Aktien ohnehin. Wenn die Corona-Ausbreitung ihren Höhepunkt zeitnah erreicht, sollten Nachholeffekte die Kurse beflügeln.

 

... und von "Dr. Mabuse" im Austria Börsenbrief:

 

Das Corona-Virus ist nun also – erwartungsgemäß
– in Europa angekommen.
An den Börsen hat das (ebenfalls erwartungsgemäß)
zu leiser Panik und zunehmendem
Verkaufsdruck geführt. Italien hat
ganze Regionen abgesperrt, worauf die
Börse Mailand mit einem Minus von mehr
als vier Prozent in die neue Woche startete.
Mit nicht ganz vier Prozent im
Minus eröffnete der DAX, und
der ATX folgte nahezu parallel.
Sogar der Karneval in Venedig
wurde abgesagt, ein geradezu
historischer Schritt. Einer der
Gründe dafür ist der sprunghaft
Anstieg der Infektionen.
Dieser dürfte allerdings nicht
zuletzt auf verbesserte Diagnosemethoden
zurückzuführen
sein, was auch die Todesrate
relativiert: Da es vermutlich immer
noch eine beachtliche Dunkelziffer gibt,
dürften die oft genannten Zahlen zwischen
zwei und drei Prozent das Bild nicht exakt
widergeben.
Nur zur Erinnerung: 2018 gab es in Österreich
wahrscheinlich mindestens 1500
Grippetote, die Epidemie 2017/18 forderte
in Deutschland offiziell 25.100 Todesopfer.
Die sich verbreitende Panik ist also einigermaßen
unangebracht, aufgrund des medialen
Rummels aber verständlich.
Was also tun? Anleger sollten sich vor unüberlegten
Panikaktionen hüten. Um die
kurzfristige Zukunft der Börsen einschätzen
zu können, sind diesmal allerdings nicht
die Analysten, sondern die Mediziner gefragt.
Wie sich die Börsen verhalten, wird
also zu einem Gutteil nicht von „Fundamentals“,
sondern vom Verlauf der Krankheit
abhängen.
Also hier ein kurzer wissenschaftlicher Exkurs:
Viren sind zwar komplexe Gebilde,
sie stellen aber die primitivste Lebensform
dar – eigentlich den Übergang von toter
Materie zum Leben. Sie pflanzen sich durch
Teilung fort, benötigen dafür aber eine lebende
Zelle und leben daher theoretisch
ewig. Warum rottet dann nicht jede heftigere
Virusepidemie die gesamte Menschheit
aus? Erstens, weil nicht jeder Mensch infiziert
wird, da die Viren spezielle Zelloberflächen
benötigen, um „Zutritt“ zu
finden – und diese Konstellation
weist eben nicht jeder Mensch auf.
Und schließlich, weil jede Teilung
ein gewisses Fehlerrisiko birgt, die
Natur also die im ursprünglichen
Virus enthaltenen Informationen
sozusagen fehlerhaft „abschreibt“.
Meist sind diese fehlerhaft kopierten
Viren dann harmlos. Daher wird
auch die aktuelle (im Vergleich mit
den Hunderttausenden Grippekranken
überaus bescheidene)
Corona-Welle abebben.
Hinterlassen wird sie sicher eine weltweite
Wachstumsdelle, denn Lieferketten wurden
unterbrochen, Konsum und Reisetätigkeit
leiden. Naturgemäß wird sich dies in den
Unternehmenskennzahlen auswirken. Betroffen
sind allerdings alle Unternehmen
einer Branche, wenngleich nicht in demselben
Ausmaß. Die relativen Bewertungen
innerhalb einer Branche werden sich also
verschieben, woraus neue Anlagechancen
resultieren. Und vor allem: Am Mangel an
alternativen Anlagemöglichkeiten hat das
Virus nichts geändert. Niedrige Zinsen und
teils negative Bondrenditen sprechen trotz
der Krankheit (die weder in China noch in
Europa noch lang nicht die Dimensionen
einer echten, nämlich Grippe-Epidemie erreicht
hat) mittelfristig weiterhin für Aktien.

 

Herzliche Grüße aus einem schneematschigen München

 

nmh

 


nmh,

hast Du schon wieder Urlaub ?

 

Soooo gut hätte ich es auch gerne mal in meiner Laufzeit gehabt.

 

Grüße

P.hu

hvd
Mentor ★★★
2.132 Beiträge

@Shane 1 

Ich habe zwei Aktien gekauft , die ich schon länger auf der Beobachtungsliste hatte. 

Basf unter 58 und Cisco bei 41.  Und jetzt warte ich drauf, dass Gilead noch mal unter 60-62 fällt. In diesem Wert sehe ich die größte Fantasie , vor allem wenn es sich bewahrheitet, dass Gilead ein Mittel gegen den Virus gefunden hat. 

Und die Aktie ist im Vergleich zu allen anderen Biotechwerten sehr preiswert . Kgv unter 10 und Rendite 4%.

 

LG