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24.02.2020 12:06 - bearbeitet 24.02.2020 12:11
Guten Morgen,
es gilt weiterhin das, was ich hier geschrieben habe. Wir sehen aktuell eine etwas schärfere, aber völlig normale Korrektur. Ärgerlich, aber kein Grund zur Panik. Bitte beachtet auch weiterhin stur die Stopkurse, die ich Euch empfohlen habe oder die Ihr Euch individuell gesetzt habt.
Stopkurse bitte nicht aussetzen, weil "die steigt ja bald wieder". Tut sie meistens nicht. Außerdem sind Stopkurse wichtig, damit Ihr genug Bargeld habt und handlungsfähig seid, wenn das Gewitter vorübergezogen ist.
Für ETF benötigt Ihr wie bisher keine Stopkurse. Alle ETF-Sparpläne laufen einfach ganz normal weiter.
Weiterhin viel Erfolg, und trotz allem einen schönen Start in die Woche!
nmh
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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25.02.2020 11:02 - bearbeitet 25.02.2020 11:03
Zur Einordnung der Geschehnisse von gestern an der Börse:
Am Freitag abend (21.02.2020) waren weltweit noch etwas weniger als 72% aller Aktien oberhalb ihrer 200-Tage-Linie. Gestern abend (24.02.2020) sind es nur noch knapp 63%. Bei 62% aller Aktien steigt die 200-Tage-Linie derzeit (am Freitag abend noch 67%). Noch ist der weltweite Aufwärtstrend also intakt, aber es wird eng.
Die allermeisten Sterneaktien aus meinen diversen Listen sind glücklicherweise bisher nicht betroffen und haben nur leicht korrigiert. Wer hier einen Stopkurs einige Prozent unter der 200-Tage-Linie setzt muss sich einstweilen keine Sorgen machen.
Stopkurse dienen dazu, Bargeld zu generieren, damit Ihr handlungsfähig seid, wenn das Gewitter vorübergezogen ist. Das sture Festhalten an Aktien, die unter Euren persönlichen Stopkurs gefallen sind, ist ein typischer Anfängerfehler. Nur Amateure lassen Verluste laufen und begrenzen Gewinne. Profis machen es umgekehrt.
Schönen Faschingsdienstag an alle
und weiterhin viel Erfolg
herzliche Grüße aus einem trüb-kalten München
nmh
25.02.2020 11:13 - bearbeitet 25.02.2020 11:13
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25.02.2020 11:13 - bearbeitet 25.02.2020 11:13
Ja, jeder hat hier seine "eigene" Strategie vorgestellt, was er in der jetzigen Marktsituation tut.
Was wäre aber, wenn der Markt kontinuierlich um 30-40% einbricht?
Ich weiß nicht, ob alle eine solche Situation schon erlebt haben?
In den letzten 10 Jahren ging es an der Börse mit kurzen Unterbrechungen nur nach oben.
Bei Schönwetterlage klappen alle Strategien, vor allem die Trendfolge.
Hauptsache, man ist und war voll investiert.
In der Krise kommen alle Strategien auf den Prüfstand.
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am 25.02.2020 11:18
@hvd hat recht: In der Krise zeigt sich, ob Eure Strategie nachhaltig ist. Und genau deswegen braucht Ihr Stopkurse: damit Ihr, wenn ein Boden erreicht ist, wieder einsteigen könnt - unabhängig davon, welche Strategie Ihr verfolgt.
nmh
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25.02.2020 11:21 - bearbeitet 25.02.2020 11:22
Danke für die Erläuterungen zur Marktlage. Mit meinen bislang gemachten Erfahrungen (rauf, rauf, rauf) bringt das Ruhe ins Gewissen beim aktuellen Rutsch.
Ich habe gestern Abend schon - wie auch von @Antonia angedacht - Microsoft ins Depot geholt.
Nur ein kleiner Posten und selbstverständlich abgesichert. Vor meinem geistigen Auge wirkt das eher wie "Chance nutzen" und nicht wie "Tiefflieger auffangen". Schauen wir mal, obs gut geht. Und falls nicht, war es mit vergleichsweise kleinem Geld eine große Erfahrung.
Und unterm Stricht ist aber noch alles im Plus, ich bin also nicht unglücklich.
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am 25.02.2020 11:22
@Antonia schrieb:(hab schon überlegt, ob ich mir das kleine Schlößchen in Südfrankreich zulege...).
Und der Lambo?? 😮
@Antonia schrieb:
Vielleicht kaufe ich nachher noch Microsoft, das hab ich noch nicht.
Steht auch noch auf meiner Liste, 157€ (mein letzter Stand gestern) why not? 🙂
Liebe Grüße an alle Leidensgenossen aus einem bewölktem Grünheide (von neben der neuen Tesla Gigafactory)
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
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am 25.02.2020 11:22
So auf die Art:
Alles lief nach Plan aber der Plan war schaise !
25.02.2020 11:28 - bearbeitet 25.02.2020 11:32
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25.02.2020 11:28 - bearbeitet 25.02.2020 11:32
@hvd:
Denken wir an die Blase des Neuen Marktes um die Jahrtausendwende zurück.
Auch hier hätte vernünftiges Money Management, wie von @nmh immer wieder gepredigt geschrieben, zum rechtzeitigen Verkauf geführt, da jeder schön seinen Stopkurs nachgezogen hätte.
Die Lage anno 2007/2008 war vergleichbar.
Das wichtigste in einer Krise ist, nicht ins fallende Messer zu greifen, also nicht zu früh investiert zu sein, bevor der Boden erreicht ist. Abwarten ist besser, im schlechsten Fall hätte man in den Aufschwung zu spät investiert.
Da ist meines Erachtens jedoch der Punkt, der den meisten Börsianern schwerfällt. Abwarten. Sanduhren bei einem Curry (lecker ) betrachten...
Zum Value-Ansatz haben die Redakteure der Neuen Züricher letztes Jahr eine Backtest-Studie Rotterdamer Professoren bekannter gemacht (NZZ-Artikel, zu Guido Baltussen, und den Link zum Paper [Wegwerf-E-Mail-Adresse erforderlich]). Die Trend-Strategie hat am besten abgeschnitten, die Value-Strategie ist eindeutig mit einem Bias belegt.
Herzlichst,
"Es gibt keine Gerechtigkeit, es gibt nur mich!"
Gevatter Tod
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25.02.2020 11:34 - bearbeitet 25.02.2020 11:38
@Zilch schrieb:
@Antonia schrieb:(hab schon überlegt, ob ich mir das kleine Schlößchen in Südfrankreich zulege...).
Und der Lambo?? 😮
[...]
Sch... auf den Lambo. Nur erfolglose Poser-Trader mit Zwei-Kilo-Rolex am Handgelenk fahren Lambo.
Der kluge Trader fährt Dacia und verleiht seinen Lamborghini wochenends an Hochzeitsgesellschaften, und der ganz kluge Trader verleiht ihn auch unter der Woche an die erfolglosen Poser-Trader
hx.
Edit: Ich persönlich leihe mir unter der Woche einen Dacia, damit man mich für einen ganz klugen Trader hält
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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am 25.02.2020 11:43
@haxo schrieb:
@Zilch schrieb:
@Antonia schrieb:(hab schon überlegt, ob ich mir das kleine Schlößchen in Südfrankreich zulege...).
Und der Lambo?? 😮
[...]
Sch... auf den Lambo. Nur erfolglose Poser-Trader mit Zwei-Kilo-Rolex am Handgelenk fahren Lambo.
Der kluge Trader fährt Dacia und verleiht seinen Lamborghini wochenends an Hochzeitsgesellschaften, und der ganz kluge Trader verleiht ihn auch unter der Woche an die erfolglosen Poser-Trader
hx.
Edit: Ich persönlich leihe mir unter der Woche einen Dacia, damit man mich für einen ganz klugen Trader hält
Oder trägt ne 580 gr. Glashüte und fährt en preiswerten Levante
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am 25.02.2020 11:47
Erstaunlich, was ein leichtes "Hüsteln" am Markt an Reaktionen auslöst.
Es ist und war schon immer so: Angst und Gier bestimmen die Börse.
Wer diese Emotionen nicht im Griff hat , ist an der Börse immer der Verlierer.
Will heißen: Wer mit der Masse der Gier bzw. der Angst folgt, hat die A.... karte.
Bei meinen Entscheidungen orientiere mich an den großen Vermögensverwaltern der Welt, die Milliardenvermögen verwalten. Diese Profis kaufen und verkaufen mit Umsicht und Überlegung und lassen sich durch Kurskapriolen nicht aus der Ruhe bringen.
Marktschwächen sind für Langfristanleger eine gute Gelegenheit, Erstklassaktien preiswert zu kaufen.

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