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zur Marktlage

nmh
Legende
9.962 Beiträge

Guten Morgen,

 

es gilt weiterhin das, was ich hier geschrieben habe. Wir sehen aktuell eine etwas schärfere, aber völlig normale Korrektur. Ärgerlich, aber kein Grund zur Panik. Bitte beachtet auch weiterhin stur die Stopkurse, die ich Euch empfohlen habe oder die Ihr Euch individuell gesetzt habt.

 

Stopkurse bitte nicht aussetzen, weil "die steigt ja bald wieder". Tut sie meistens nicht. Außerdem sind Stopkurse wichtig, damit Ihr genug Bargeld habt und handlungsfähig seid, wenn das Gewitter vorübergezogen ist.

 

Für ETF benötigt Ihr wie bisher keine Stopkurse. Alle ETF-Sparpläne laufen einfach ganz normal weiter.

 

Weiterhin viel Erfolg, und trotz allem einen schönen Start in die Woche!

 

nmh

 

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.
3.255 ANTWORTEN

Shane 1
Mentor ★★★
2.026 Beiträge

@corrn 

dem ist nichts entgegen zu setzen, dein letzter Satz wird von Vincent bei The Motley Fools auch als Argument herangezogen (vielleicht ein schwächeres Argument für einen Kaufgrund).

 

Amazon bezahlt leider keine Dividende, ist aber natürlich eine spannende Aktie. Bezos geht es eben um Wachstum und Größe und nicht um Gewinn. Als Wachstumswert ein Top Pick Bisher, bisher konnte man mit Amazon nichts falsch machen. 

Durch den hohen Einzelkurs sind aber oft auch starke Veränderungen zu verkraften. Meine Samsungaktien z. B. legten heute allein wieder 115 Euro/Stück zu.

 

Da ich mehr auf Werterhalt wie auf Wertzuwachs fixiert bin, kann ich mich mit Trendaktien nicht so recht anfreunden.

Eigentlich bin ich schon zufrieden, wenn am Jahresende unterm Strich 51 % meiner Trades erfolgreich waren. 

Grülße - Shane

Shane 1
Mentor ★★★
2.026 Beiträge

@Geheimrat 

Profis sichern sich im Gegensatz zu Privatanlegern mit Puts (an der Eurex) bestimmt gegen Verluste ab. Wenn in einem Anflug von Panik jetzt unkontrolliert viele Verkauforders (z.B. durch selbstständig handelnde Programme) in den Markt gegeben werden - sind überheblich formuliert - plötzlich mehr Aktien da, wie Dumme, welche diese kaufen wollen. Der Broker passt die Kurse dann kontunuierlich nach unten an, bis wieder Käufer auftreten.

Wenn diese Aktien dann in feste Hände gelangen (bildlich für lange Zeit im Safe verschwinden), Kostolany nannte sie die Hartgesottenen, reduziert sich der Anteil der handelbaren Aktien und die Kurse ziehen wieder an. Der Aktienanteil bleibt immer gleich, lediglich der Kurs ändert sich. 

Buffett drückte sich gewählter aus: der Preis ist, was du für eine Aktie bezahlst, der Wert ist, was du dafür erhältst.

 

Natürlich will ich nicht gegenrechnen, mich stört dieses heuchlerische, Verständnis zeigende Getue der politischen Lenker. Täglich sterben etwa 1. 000 weltweit Menschen an Malaria und keine Sau interessiert es ernsthaft. Da fahren sie medienwirksam an eine Unglücksstelle, behindern eventuell noch die Hilfseinsätze und säuseln dann ins Mikrofon "unsere Gedanken gehören den Angehörigen" usw.)

 

Aktien sollen natürlich nicht wie Familienmitglieder gesehen werden. Ich stehe aber auf Konzerne, welche auch von Familienmitgliedern geführt werden wie. z.B. Fielmann, H&M oder früher Altana (Susanne Klatten). Die Erfahrung zeigt, dass in diesen Konzernen sorgfältiger geplant und gehandelt wird, da oft ein großer Anteil der Aktien noch in Familienbesitz ist. Solche Unternehmen weisen angeblich nach Statistik zuverlässigeres Wachstum auf (keine Bezahlung mit Aktienoptionen z.B.)  

Darauf bezog ich mich mit meiner Vorliebe für Familienunternehmen. 

 

Grüße - Shane 

akonkret
Experte ★
186 Beiträge

@Shane 1  schrieb:

Natürlich will ich nicht gegenrechnen, mich stört dieses heuchlerische, Verständnis zeigende Getue der politischen Lenker. Täglich sterben etwa 1. 000 weltweit Menschen an Malaria und keine Sau interessiert es ernsthaft. Da fahren sie medienwirksam an eine Unglücksstelle, behindern eventuell noch die Hilfseinsätze und säuseln dann ins Mikrofon "unsere Gedanken gehören den Angehörigen" usw.)

 

Grüße - Shane 


Das trifft den Kern des Pudels.

 

Die Corona-Nachrichtenlage passt so gar nicht zur Realität.

In Italien kommen auf 17.660 Erkrankte 1.266 Tote. (Mortalität 7,17%)

In Deutschland kommen auf 3.675 Erkrankte 8 Tote. (Mortalität 0,22%)

Selbst wenn die Zahlen nur zur Hälfte stimmen muss ich mir keinen Hamster mit Atemmaske kaufen.

 

Medien sind viel zu sehr von ihren Umsötzen abhängig als dass sie sich emotionslose Verpackungen (also Schlagzeilen, Talk-Show-Titel) leisten könnten. Irgendwie verstörend dass der öffentliche Rundfunk da ohne Notwendigkeit mitmacht.

longtrader
Mentor ★★★
2.664 Beiträge

@Shane 1  schrieb:

 

 

@Gevatter_Todglaubt, nmh wird uns hier verraten, wann der Boden erreicht sein wird. Das kann ich jetzt schon sagen, wenn alle zittrigen Hände aus dem Markt - und keine Verkäufer mehr unterwegs sind.

 

Doch was wird jedoch nach Corona kommen 

 

Länder wie Griechenland, Portugal, Italien usw. werden an ihre Grenzen geraten und nach Corona sprechen wir dann wieder von der Finanzkrise 2. Schließlich hat sich nach 2008 nicht viel geändert, es wird von den Banken wieder so gezockt, als hätte es die Finanzkrise nie gegeben.

Grüßle - Shane

 


Zur Theorie, wann ein Boden erreicht ist, habe ich gestern einen interessanten Beitrag von Stephan Heibel erhalten. Hier ein Auszug:

 

Fondsmanager haben ihre Investitionsquote auf 16% heruntergefahren (-13%): Ich weiß nicht, was Fondsmanager noch verkaufen wollen. Eine so niedrige Investitionsquote habe ich noch nicht gesehen. US-Privatanleger haben eine Bärenquote von -22% (Bärenüberhang) und nähern sich damit dem Niveau des Ausverkaufs im Chaos-Dezember 2018. Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 ist bei 2% angekommen. Alles unter 50% gilt als Zeichen von Angst, alles unter 25% als extreme Angst. Einen Wert von 2% habe ich selbst in der Finanzkrise nicht gesehen.

 

Insbesondere Privatanleger in Deutschland noch immer zu viel Optimismus zeigen, um den für eine Bodenbildung erforderlichen finalen Ausverkauf loszutreten. Institutionelle Anleger, Fondsmanager und andere Finanzprofis sind da offensichtlich noch ein wenig vorsichtiger.

 

Aus Sicht der Sentiment-Theorie ist es durchaus wünschenswert, dass dieser Optimismus noch zerstört wird, um einen tragfähigen Boden zu bilden. Ein Boden bildet sich in der Regel genau dann, wenn kein Verkäufer mehr da ist. Erfahrungsgemäß schaffen es die kaufwilligen Anleger nicht, die Verkaufswelle zu stoppen. Die Verkaufswelle stoppt erst, wenn die Verkäufer fertig sind. Und wenn es noch Optimisten gibt, dann können negative Ereignisse noch immer neue Verkäufer an den Markt bringen (die heutigen Optimisten die die morgigen Verkäufer). Die vielen Optimisten müssen noch die Nerven verlieren, bevor der Crash beendet werden kann.

 

Was also ist noch erforderlich, damit der Crash enden kann? Charttechnisch befinden wir uns schon längst im Niemandsland. Jegliche Unterstützungen sind bereits nach unten durchbrochen. Ich muss gestehen, dass ich sowas, wie wir es derzeit an den Aktienmarkten erleben (seit 1987), nie zuvor gesehen habe.

 

Es gibt eine markante Charakteristik für eine Bodenbildung. Ich bin mir aber nicht sicher, ob diese Charakteristik, die in den vergangenen dreißig Jahren funktioniert hat, auch in diesem Crash gilt. Ein Ausverkauf, der morgens einen DAX-Stand zur Eröffnung bewirkt, der unter dem vorangegangenen Tagesschlusskurs liegt, gefolgt von einem heftigen Ausverkauf am Vormittag, der den DAX auf neue Tiefstände fuhrt. Dann, wenn alle verkauft haben, die schwache Nerven haben, ebbt das Handelsvolumen ab und die Kurse hören auf zu fallen. Und ohne besonders große Nachfrage beginnen die Kurse sodann zu steigen, weil die wenigen Käufer, die in diesem Chaos die Nerven bewahren, auf keinerlei Verkäufer mehr treffen, so dass die Kurse unter dünnem Handelsvolumen bis zum Tagesschluss so hoch steigen, dass der Vortagesschlusskurs wieder übertroffen wird. Auf welchem Kursniveau dieses "Reversal“ eintreten wird? Keine Ahnung. Dividendentitel werden als erstes anziehen, weil die Dividendensaison vor der Tür steht. Zudem haben wir Wachstumstitel, die ebenfalls im Rahmen einer Normalisierung überproportional ansteigen werden.

 

Hier noch ein weiteres interessantes statement von Heibel zur Coronakrise:

Der DAX hat in den ersten vier Tagen dieser Woche bereits 20,6% verloren, der Dow Jones 16,8% und der Nikkei 10,3%. In China ist offiziellen Zahlen zufolge der Zenit des Coronavirus überschritten, drei Viertel der Wirtschaft lauft wieder und der Shanghai A Aktienindex konnte sich verhältnismäßig stabil mit nur -3,7% halten. In China gab es von gestern auf heute Null Neuinfizierte und Null Opfer. Erstmals seit Ausbruch des Coronavirus gibt es keine neuen Fälle in China. Auch im Rest der Welt ist die Zahl der Neuinfizierten von gestern auf heute nur um 5% gestiegen, nachdem seit vier Wochen kontinuierlich zweistellige Zuwachsraten zu verzeichnen waren. Auch die Zahl der Todesopfer ist von gestern auf heute nur um 1,9% angestiegen, die drittniedrigste Zuwachsrate seit Ausbruch der Coronakrise.

 

Anm.: Auch wenn die Zahlen, die aus China kommen, zur Vorsicht mahnen, sind zumindest die Wirtschaftsdaten weitestgehend von den Unternehmen außerhalb Chinas, die mit dem Land Handel betreiben (s. Schäffler) bestätigt worden.

 

Zu den Dividenden- und Wachstumstiteln noch einige Anmerkungen:

Ich fange auch an, Div.-Titel einzusammeln. Meine in weiser Voraussicht angelegte cash Quote von bisher 60% auf 40% runter gefahren. Hier einige Titel, die ich eingesammelt habe.

An erster Stelle die auch in diesem Thread genannte Aktie von Mowi (früher Marine Harvest, gestern gekauft zu 14,60, zum Handelsschluss bereits 10% im plus). Absolut konjunkturunabhängig. Die haben sich auf Lachsaufzucht spezialisiert. Wenn die Überfischung der Meere anhält, was zu erwarten ist, werden die sich vor Nachfrage nicht mehr retten können. Den Wert hatte ich von etwas mehr als 1 Jahr schon einmal, leider verkauft. Seitdem habe ich auf einen Rücklauf gewartet, der glücklicherweise jetzt eingetreten ist. Zahlen seit Jahren eine Dividende von mehr als 5% p.a. Außerdem Infineon bei 14,00 gekauft, Nvidia bei 202.00. Sind zwar keine Div.-Titel, sind aber beide sehr stark in Bezug auf Speicherchips für die KI-Industrie. Außerdem einige "Chinesen" wie Alibaba, J.D.com, Baidu, Baozun, BYD und Geely. Bei Tencent habe ich noch ein aggressives KL im Markt. Nicht zu vergessen Johnson & Johson für 115, und dann noch für mich der zukunftsträchtigste Wert, Luckin Coffee, die chinesische Starbucks. Der Kaffeekonsum der Chinesen liegt bei ca. 20% dessen, was z.B. in USA konsumiert wird. Wenn die Chinesen auf den Geschmack kommen, und damit rechnen die meisten, dann wird der Wert explodieren. Nicht zu vergessen Sixt. Der Autovermieter, der auch eine hervorragende Div.-Politik betreibt, wird davon profitieren, dass weniger Leute fliegen und insofern auf's Auto umsteigen. Jetzt steht erstmal frühstücken an, vielleicht später mehr.

Shane 1
Mentor ★★★
2.026 Beiträge

@longtrader 

Hallo Longtrader, ich erinnere mich, wir haben schon öfters miteinander hier über Wirecard gesprochen in einem anderen Thread gesprochen (da bist du ja letztendlich nach einem Medienbericht ausgestiegen).

 

Ich hatte Heibels Brief früher auch einmal abboniert, jedoch wieder abbestellt, da er darin auch spekulative Werte anpreist und sich schon öfters vertan hat (GoPro oder Fitbit). Allerdings muss ich zugeben, dass er auf meine Mails immer geantwortet und Stellung bezogen hat, was ich ihm hoch anrechne.

 

Mit Mowi (Marine Harvest) empfiehlt er bestimmt einen interessanten Wert, allerdings ist dieser nicht für mich interessant. Lachszucht ist zwiespältig, die Fische sind sehr anfällig gegen Krankheiten und das kann unplanmäßig den Gewinn verhageln. Auch bei anderen Werten (Geely) finde ich immer ein Haar in der Suppe, aber das liegt an mir, ich kaufe i.d.R. nur wirklich große und bekannte Konzerne, welche ein einmaliger Ausrutscher nicht aus der Bahn wirft. 

 

Aber interessant zu lesen, was er so bevorzugt, Nvidia ist ja das Superhirn unter den Chipherstellern, frei von Schulden, 6 MRD. Dollar in der Kriegskasse und Analysten erwarten eine Umsatzsteigerung von 20% . Aber mit diesem KGV wird diese Aktie sicher irgendwo in der Sternenliste verweilen und keine Eintrittskarte in  in mein Depot erhalten.

Viel Erfolg weiterhin

Shane

digitus
Legende
9.070 Beiträge

@Shane 1  schrieb:

Mit Mowi (Marine Harvest) empfiehlt er bestimmt einen interessanten Wert, allerdings ist dieser nicht für mich interessant. Lachszucht ist zwiespältig, die Fische sind sehr anfällig gegen Krankheiten und das kann unplanmäßig den Gewinn verhageln.


Mowi stand auch mal auf meiner Beobachtungsliste, aber für die kleine Menge an Anteilen, die ich dann eventuell im Depot hätte, war mir das mit der Quellensteuer-Rückerstattung einfach zu kompliziert Smiley (gleichgültig)

 

Im Moment liebäugele ich mit REITs, da steht zumindest der Immobilienbesitz als Sicherheit dagegen.

 

Grüße,

Andreas

nmh
Legende
9.962 Beiträge

@huhuhu  schrieb:

Ich kenne in meinem engsten Umfeld, glaube es oder glaube es nicht,

zumindest *zwei, die `zig Millionen investieren ( Privat )


Davon kenne ich alleine hier in der Community mindestens drei. Wer sind die? Wir werden es leider nie erfahren.

 

@hvd :  Sowohl die fundamentale als auch die technische Strategie sind berechtigt und sinnvoll. Treue Leser wie @Chrissel (vide supra) und viele andere wissen schon lange: Ich nutze beide (und noch weitere). Mit fundamental attraktiven, dividendenstarken Aktien habe ich sehr viel Geld verdient, genau wie Du. Aber: Die Trendfolge war in den letzten zwanzig Jahren noch wesentlich erfolgreicher für mich, daher schreibe ich in der Community drüber. Ich wollte die "Fundis" nicht "diskriminieren". Es tut mir leid, wenn Du das so empfunden hast, was war nicht meine Absicht. Ich würde mich freuen, wenn Du künftig -- so wie die meisten hier -- etwas positiver schreibst und andere auch mal lobst. Dann macht es mehr Spaß, Deine Texte zu lesen. Aber nochmal: In der Sache hast Du absolut recht, jeder soll seinen Schwerpunkt selbst setzen.

 

@Gevatter_Tod : Klar, wenn sich ein Boden abzeichnet, kommen weitere Sternelisten. Es sei denn, Du bringst  Deine Sense mit, wenn wir uns demnächst bei der Sixt-, Aurelius- oder Wirecard-HV in München treffen.

 

Wenn künftig nichts mehr von mir zu lesen sein wird, wisst Ihr, wer daran schuld ist.

 

Schönes Wochenende

herzliche Grüße aus einem sonnig-kalten München

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

So, da wir uns alle wieder lieb haben (schließlich ist es egal ob ihr Maserati oder Opel Corsa fahrt - innerorts sind eh nur 50 erlaubt und wenn vor euch ein Radfahrer die Spur blockiert könnt ihr auch nicht volle Kanne davon rasen) hätte ich eine Frage, die schon eine Weile besteht aber mir niemand beantwortet hat/konnte/bzw. die vielleicht übersehen wurde:

 

@Shane 1 @longtrader @nmh @ehemaliger Nutzer und alle anderen börsenerfahrene hier:

 

Im Bericht von longtrader und auch hier im Thread wurde mehrfach gesagt dass der große Ausverkauf, also sozusagen "the big bang", noch NICHT stattgefunden hat.

ABER: Wir sind nun schon so lange drin, die Indizes sind ca. 20% gesunken - gibt es wirklich noch Leute die jetzt noch verkaufen? Um die Indizes zu beeinflussen müssen es big player ODER eine SEHR große Menge Kleinanleger sein. Eine wirklich große. Eigentlich alle. Wenn das mal reicht. Das ist für mich nicht nur irrational, sondern einfach mal äußerst dumm. Das einzige, wie schon gesagt, was ich mir vorstellen kann ist dass Leute zu früh gekauft haben und deren SL nun wieder aktiviert werden, was wieder eine Verkaufswelle produzieren würde.

Aber ansonsten sehe ich keinen Grund warum es noch mal zu einem großen Ausverkauf kommen sollte.

 

Kann man mich hier vielleicht aufklären? Ich kann es, schlicht und ergreifend, nicht nachvollziehen, würde es aber gerne. 

 

Danke!

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

Gevatter_Tod
Experte ★★★
647 Beiträge

Hallo @Zilch,

 

die Amerikaner werden in den nächsten Tagen den Katastrophenfall feststellen, der im November 2016 eingetreten ist (so eine blonde Ente).

Vielleicht gibt es eine Zwischenerholung, aber so lange die Staaten ihren Peak noch nicht gesehen haben, gibt es keine Entspannung.

 

Daher werden die Kurse auch weiterhin fallen. Gestern war ein gutes Beispiel: Es ist nicht anders passiert, als nach Jay Powells Zinssenkung; das Plus ist verpufft.


Edit: Zur Kursfeststellung braucht es nur zwei übereinstimmende Willenserklärungen. Die fallenden Kurse kann man sich schon am Orderbuch ansehen. Wenn viele Aktien zum Verkauf angeboten werden, die Käufer aber nur gestaffelt zur Verfügung stehen, müssen die Verkäufer entweder ihre Limits anpassen oder die Verkäufe kommen bei sukzessive fallenden Kursen zustande.

 Auch deswegen bin ich ganz bei @longtrader: Aktien, die man sich zulegen möchte, mit aggressivem Limit einsammeln.

 

Herzlichst,
"Es gibt keine Gerechtigkeit, es gibt nur mich!"
Euer stark beschäftigter Gevatter Tod

 

huhuhu
Legende
8.298 Beiträge

GT

 

sind die Amis nicht um 10 % gestiegen ?

oder wie oder was  Smiley (zwinkernd)

 

G.

P.hu

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