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am 19.06.2020 12:15
Liebe Börsenfreunde,
ich bin leider mit einem sehr hohen Betrag in die Wirecard Aktien investiert. Ich war mir sehr sicher, dass es diesmal alles nach Plan verlaufen wird. Leider bin ich diesmal so richtig auf die Nase gefallen. Eine schlaflose Nacht habe ich zum Glück hinter mir. Kann mir jemand sagen an welche Stelle ich mich wenden kann um meinen enormen Verlust anzuklagen?! Wer hat damit schon Erfahrung gemacht? Ich wäre euch unheimlich dankbar für die Rückmeldungen!!!
VG
Sascha
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 19.06.2020 12:36
Schau mal hier:
Und dann gibt es noch die: https://www.dsw-info.de/
Allzu viel Hoffnung würde ich mir aber nicht machen 🤷
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am 19.06.2020 12:39
Vielen Dank Thorsten!!!
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am 19.06.2020 14:06
Hallo @Wireflop,
das ist natürlich echt bitter ... und hinterher ist man immer schlauer.
Andererseits war seit Februar 2019 mit der FT-Veröffentlichung klar, dass da irgendwas nicht ganz sauber lief und Wirecard eher ein Zockerpapier als ein Bluechip ist. Die DAX-Aufnahme hat viele geblendet.
Ein Freund hat mir auch von einem Bekannten erzählt, der mit einem mittleren fünfstelligen Betrag bei einem Kurs von 73 € eingestiegen ist. Meine erste Reaktion war: unklug soviel Kohle auf ein Pferd zu setzen.
Und bezüglich Schadensersatz: Noch ist ja überhapt nicht klar, wer überhaupt für irgendwas verantwortlich ist ... deswegen sehe ich da eher schwarz
Ich hoffe, dass Du nicht das ganze Vermögen in Wirecard gesteckt hast.
Grüße,
Andreas
PS: Böser, aber guter Kommentar zum Thema:
Wirecard war einfach verlockend - Wer zockt, darf nicht heulen
FAQ zu Finanz-Informationsquellen im Internet | FAQ zu Apps | Papiere mit monatlicher Aussschüttung
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am 19.06.2020 14:47
@digitus schrieb:
Ein Freund hat mir auch von einem Bekannten erzählt, der mit einem mittleren fünfstelligen Betrag bei einem Kurs von 73 € eingestiegen ist. Meine erste Reaktion war: unklug soviel Kohle auf ein Pferd zu setzen.
Nun ja, wäre der Kurs auf dreistellig gelaufen,
hätten "dem Freund" alle auf die Schulter geklopft,
das kennt man doch.
Und bezüglich Schadensersatz:
Sorry, erachte ich aber als ein wenig naiv an.
Ich hoffe, dass Du nicht das ganze Vermögen in Wirecard gesteckt hast.
Das wäre dann ...alles nichts oder.
Grüße,
Andreas
- Wer zockt, darf nicht heulen
Das ist nun mal die Wahrheit
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am 19.06.2020 15:46
Erst mal abwarten, ob man WC einen schweren Fehler oder betrügerisches Handeln nachweisen kann!
Dein Verlust muss eindeutig auf Fehlverhalten von WC nachweisbar sein.
Auf das Thema mit verspäteter ad hoc würde ich mich nicht einlassen und macht nur ein paar Anwälte reich.
Ansonsten hast du Pech oder musst dein Geld auf den Philippinen suchen...
Tut mir leid, aber ich bin in der gleichen Lagen.
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am 19.06.2020 15:54
Ich weiß nicht. Überall wurde in den Medien berichtet dass da was faul sein könnte. Wer ohne Gewissheit eingestiegen ist und nicht abgewartet hat der hat gezockt. Und da ist der verlinkte Kommentar von @digitus echt passend.
Es tut mir zwar leid für jeden der Geld verloren hat, aber man kann auch nicht sein Geld im Casino verzocken und dann verklagen weil die nicht überall fett geschrieben haben dass die Bank immer gewinnt.
Überall wurde vor Wirecard als Glücksspiel gewarnt.
Ich hoffe dass die Verluste über andere, richtige Investitionen zumindest ausgeglichen werden können und dass nun keiner vor einem finanziellen Desaster steht.
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
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am 19.06.2020 16:02
Seltsam (zurückhaltend formuliert) ist das schon. Üblicherweise muss der Geschäftsleiter einer Bank durch die Bafin bestätigt werden.
Irgendetwas scheint nicht in Ordnung sein und es wird ein Sonderprüfer (KPMG) eingesetzt dem Unterlagen nicht oder verspätet vorgelegt werden. Dieser kann die mit dem Auftrag verbundenen Fragen nicht beantworten.
Dem regulären Wirtschaftsprüfer (E&Y) fällt erst in diesem Jahr auf, dass sich auf den Treuhandkonten Luftbuchungen befinden? Wie hat er denn in den vergangenen Jahren die Buchhaltung geprüft? Wieso gab es früher einen Bestätigungsvermerk und für 2019 keinen?
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am 19.06.2020 18:50
Sehenswertes Interview mit Christian W. Röhl von Dividendenadel zum Thema:
Investor Röhl: Der Fall Wirecard schadet der deutschen Aktienkultur!
Take-home-Message: Postengröße limitieren
Grüße,
Andreas
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am 19.06.2020 20:01
Ich habe mich gerade unter https://wirecard-klage.de/ angemeldet. Bei mir war es zum Glück nur ein relativ kleiner Verlust, fast rechtzeitig rausgekommen und sowieso nur als Zockerposition gedacht, trotzdem mag ich gerne versuchen, was da geht. Meine Rechtsschutzversicherung deckt auch Kapitalgeschäfte ab, insofern bin ich da schnell mit dem Anwalt zur Hand 🙂
AFAIK muss Wirecard die Sache auch nicht wirklich Schuld gewesen sein, es geht mehr darum, ob sie rechtzeitig und ausreichend über mögliche Probleme informiert haben. Und das war wohl ziemlich sicher nicht der Fall, denn EY wird das Problem ja nicht erst am 18. Juni kurz vor der geplanten Veröffentlichung bemerkt haben.

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