am 13.01.2021 11:54
Bei der Einrichtung einer Trailing Stopp Order ist mir aufgefallen, das die Lauzeit anscheinend keinen besonderen Einfluss auf die mit der Order verbundenen Kosten hat. Gebe ich Ultimo Dezember ein, erhalte ich die gleichen voraussichtlichen Kosten angezeigt als wenn ich Ultimo Februar eingebe. Weiß jemand den Grund hierfür ? Eigentlich hätte ich erwartet, dass die Kosten per Ende Dezember (Laufzeit mehr als 11 Monate) deutlich höher wären als per Ende Februar (Laufzeit nur 1,5 Monate).
am 13.01.2021 12:02
Hallo @Chessbook,
egal ob Trailing, Limit, Stop... Eine Order kostet immer gleich viel und auch nur dann, wenn sie ausgelöst wird. Stellst Du also eine Trailing Stop Order ein und der Wert unterschreitet diese Grenze nicht bis ultimo, entstehen Dir auch keine Kosten.
am 13.01.2021 12:03
Hallo @Chessbook,
die Stop-Loss-Order kostet erst dann wenn sie ausgeführt wird, und dann die Ordergebühren gemäß PLV.
Grüße,
Andreas
am 13.01.2021 12:14
Mich würde eher interessieren, warum ein Hilfsmittel zum Verkauf Einfluss auf die Gebühren haben sollte 😉
Ob du manuell händisch den Verkaufbutton betätigst oder der Computer ist doch egal. Und ob du das jetzt oder in 1,5 Monaten oder 5 Monaten machst auch.
Warum sollte das irgendeinen Einfluss haben, wie lange du dem Computer vorgibst für dich zu handeln? 🙂 😉
am 13.01.2021 12:25
@Zilch , hier verstehe ich aber deine Frage nicht so ganz.
Der Fragesteller ist seit zwei Tagen angemeldet und hat fünf Beiträge abgeschickt, du 4310, also sollte man annehmen, dass du deine Frage nicht von ihm beantwortet wissen willst und könnte mir ggf. sogar vorstellen, dass du die Antwort selbst weißt.
Fredom for the world and peace on earth.
hx.
13.01.2021 12:50 - bearbeitet 13.01.2021 12:52
@haxo vielleicht hätte ich Katzenemojis nehmen müssen um zu zeigen, dass ich das nicht böse meinte? Hmm...
Die Frage ist eine rhetorische gewesen. Nicht um zu zeigen, dass der Fragesteller dumm ist oder die Frage dumm war (den Vorwurf lese ich aus deinen Worten heraus, sonst wäre die Angabe der Beitragsanzahl unnötig), sondern um eine Logik in die Sache zu bringen und den Fragesteller zum drüber nachdenken zu bewegen anstatt abzuhaken "isso". Nicht jeder ist böse.
Edit: zu Verdeutlichung: die Frage ist nicht dumm, zeigt aber, dass das Verständnis was ein TSL überhaupt ist, fehlt. Man kann es ihm vorkauen oder durch Fragen zum nachdenken anregen damit er sich damit beschäftigt. Sorry, dass ich das manchmal tue.
13.01.2021 13:26 - bearbeitet 13.01.2021 13:27
13.01.2021 13:26 - bearbeitet 13.01.2021 13:27
@Zilch: das zu wissen ist aber selbst für einen alten Hasen, der bislang noch nie mit Orderzusatz gekauft oder verkauft hat, nicht selbstverständlich. Ich habe auch einige Zeit gemeint, dass schon die Dienstleistung des Limit-setzens Geld kostet. Deswegen war (zumindest für mich) die Frage von @Chessbook nicht weit hergeholt. 🙂
Grüße,
Andreas
am 13.01.2021 14:37
Hallo t.w.,
vielen Dank für die Deine Antwort, dies es direkt auf den Punkt bringt!
am 13.01.2021 14:45
Danke, klingt logisch. Für jemanden, der wie ich Neuling ist macht die Frage aber durchaus Sinn, da dies mir vorher nicht bekannt war. Wenn man sich absichern möchte gibt man einfach einen längeren Zeitraum ein und ist zumindest bis zum eingegebenen Prozentsatz der Trailing Order geschützt. Gut dies zu wissen!
am 13.01.2021 17:52
Die Frage ist sogar sehr berechtigt: es gab (gibt?) durchaus Zeiten und Banken, bei denen kostete jede offene Order - bis zur Ausführung oder Streichung - pro Monat Gebühren. Ebenso gab (gibt?) es Banken, bei denen Limitänderungen oder Orderstreichungen berechnet wurden (werden?).
Bei Comdirect ist das heute jedenfalls nicht (mehr?) der Fall, und daher ist das ein großer Fortschritt zu früheren Zeiten.