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am 16.02.2020 11:20
Hallo zusammen,
ich bin relativ neu was ETFs / Aktien etc. angeht. Man könnte auch sagen ich bin noch jung und dumm, trotzdem will ich aber mein Geld sinnvoll anlegen.
Ich habe vor einigen Monaten von ETFs gehört und dachte mir.. Jetzt wo ich in der Ausbildung bin und endlich Geld verdiene, will ich wenigstens einen kleinen Teil bereits anlegen.
Somit habe ich mit einer Sparrate von 25€/Monat begonnen.
Nach einigem Informieren bin ich auf den Amundi Index Solutions Index MSCI World - EUR DIS(WKN: A2H9QY) gestoßen.
In diesen investiere ich nun seit rund 5 Monaten. Zu diesem Zeitpunkt war der ETF noch frei von Gebühren, somit dachte ich mir, kann ich eigentlich nicht viel falsch machen.
Nun sind die Gebühren jedoch 1,5% und ich frage mich, ob es immer noch Sinn macht, bzw. dieser ETF überhaupt Sinn macht.
Somit zu meinen Fragen:
1. Ist es sinnvoll, (übertrieben gesagt) monatlich die ETFs zu den AktionsETFs zu wechseln um den Gebühren aus dem Weg zu gehen? Oder kommen hierbei (z.B. beim Verkauf) höhere Verluste auf mich zu?
2. Ist mein ausgewählter ETF passend für eine längerfristige Geldanlage, oder gibt es bessere Alternativen?
3. Noch eine Frage am Rande: Ich hatte den ETF zuvor auf mein Verrechnungskonto, welches plötzlich nach einiger Zeit stark im Minus war. Dann habe ich erst erfahren, dass man es manuell auf sein eigenes Konto umstellen muss. Gesagt - getan. Abrechnung habe ich immer zum 15. des Monats, jetzt habe ich aber gerade gesehen, dass mein Verrechnungskonto 24,01 € im Grünen ist, auf meinem Konto wurde jedoch nichts abgezogen (und es scheinen keine ETFs davon gekauft worden zu seien?). Weiß jemand woran das liegt?
Vielen Dank im Voraus!
LG,
Alex
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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16.02.2020 11:30 - bearbeitet 16.02.2020 11:33
Hallo,
@Daalex schrieb:
1. Ist es sinnvoll, (übertrieben gesagt) monatlich die ETFs zu den AktionsETFs zu wechseln um den Gebühren aus dem Weg zu gehen? Oder kommen hierbei (z.B. beim Verkauf) höhere Verluste auf mich zu?
Bleib bei Deinem ETF und fertig, die Aktionen sind nett, aber langfristig völlig egal was das Ergebnis betrifft.
2. Ist mein ausgewählter ETF passend für eine längerfristige Geldanlage, oder gibt es bessere Alternativen?
MSCI World ist völlig ok.
Bitte auch lesen: FAQ zu ETFs
3. Noch eine Frage am Rande: Ich hatte den ETF zuvor auf mein Verrechnungskonto, welches plötzlich nach einiger Zeit stark im Minus war. Dann habe ich erst erfahren, dass man es manuell auf sein eigenes Konto umstellen muss. Gesagt - getan. Abrechnung habe ich immer zum 15. des Monats, jetzt habe ich aber gerade gesehen, dass mein Verrechnungskonto 24,01 € im Grünen ist, auf meinem Konto wurde jedoch nichts abgezogen (und es scheinen keine ETFs davon gekauft worden zu seien?). Weiß jemand woran das liegt?
der 15.2.2020 fällt auf ein Wochenende und somit wird der Wertpapiersparplan erst am Montag (Nachmittag) ausgeführt.
Beim Einrichten des Sparplanes kannst Du auch aussuchen ob das Geld vom Verrechnungskonto kommt oder einem sonstigen Konto. Damit würde dann ein Einzug passend zum Ausführungstermin generiert.
Ferner kannst Du unter Order > Orderbuch sehen ob Deine Order angenommen wurde.
Gruß com Deister
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am 16.02.2020 11:33
Danke für die schnelle Antwort!
Werde mir das FAQ direkt mal durchlesen. 🙂
Das zum Konto: Habe ein anderes Konto (mein privates) ausgewählt, um nicht immer jedes Monat das Verrechnungskonto ausgleichen zu müssen.
Das müsste ja an sich besser sein, oder? Gibt es hier Nachteile?
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am 16.02.2020 11:35
@Daalex schrieb:
Das müsste ja an sich besser sein, oder? Gibt es hier Nachteile?
ich wüsste keine Nachteile. So musst Du Dich um nichts mehr kümmern ....
"läuft bei Dir"
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am 16.02.2020 14:13
@Daalex schrieb:Das zum Konto: Habe ein anderes Konto (mein privates) ausgewählt, um nicht immer jedes Monat das Verrechnungskonto ausgleichen zu müssen.
Das müsste ja an sich besser sein, oder? Gibt es hier Nachteile?
Geschmackssache.
Ich finde es deutlich angenehmer ein Verrechnungskonto zu nutzen das geichzeitig die Cash-Position des Gesamtinvestments darstellt. Das macht aus meiner Sicht die Sache deutlich übersichtlicher als wenn Buchungen in der Masse eines Girokontos untergehen.
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am 16.02.2020 14:25
Geschmackssache.
Ich finde es deutlich angenehmer ein Verrechnungskonto zu nutzen das geichzeitig die Cash-Position des Gesamtinvestments darstellt. Das macht aus meiner Sicht die Sache deutlich übersichtlicher als wenn Buchungen in der Masse eines Girokontos untergehen.
Das Problem ist dann nur, dass (wenn man es mal paar Monate vergisst) Gebühren dazu kommen. Und da habe ich nicht so ganz die Übersicht, wie schnell Gebühren in welcher Höhe anfallen.
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am 16.02.2020 14:54
Zum einen sollten da gar keine Gebühren dazukommen. Wenn nämlich die Deckung nicht ausreicht wird der Sparplan schlicht nicht ausgeführt.
Gebühren hin oder her – das ist natürlich trotzdem nicht das Ziel. Daher einfach einen Dauerauftrag einreichten durch den der Sparbetrag automatisch vom Giro- auf's Verrechnungskonto überwiesen wird.
Und zu guter letzt:
Wenn die Cashposition grundsätzlich ein paar Euro enthält ist das ja auch kein Nachteil. Immerhin gibt Dir das die Flexibilität im Bedarfsfall mal schnell handeln zu können. Ich gebe zwar zu, dass das bei einer Sparrate von 25 € sicher nicht unmittelbar wichtig ist, kann aber ja noch kommen. Und dann hast Du Dich schon mal dran gewöhnt.
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16.02.2020 19:46 - bearbeitet 16.02.2020 19:46
Hallo @Daalex , herzlich willkommen in der Krabbelgruppe,
der Amundi Index MSCI World ist prima, und wenn Du schon begonnen hast, ihn zu besparen, bleib dabei.
Wenn Du nicht nebenher noch Wertpapiere handeln willst, macht es Sinn, die Sparraten direkt vom Girokonto abbuchen zu lassen, mache ich auch so. Dann musst Du, falls Du die Sparrate erhöhen willst, oder sie mal aussetzen musst, nicht daran denken, Deine Überweisung aufs Verrechnungskonto anzupassen.
Grüße,
Andreas
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