am 23.11.2020 16:25
@Zilch schrieb:@KeepMoving ich finde der Aktienkauf ist einfach und günstig, und solange ich Verrechnungstöpfe oder FSA nutzen kann gibt's keine Probleme, aber bisher hat es Smartbroker nicht einmal geschafft bei einem Verkauf die Steuern richtig zu berechnen und abzuziehen. Wenn ich das nicht selber täte wüsste ich nicht, wie viel ich direkt neu investieren könnte. Einfach weil das Guthaben auf dem Verrechnungskonto nicht stimmt.
Du redest von der Anzeige im Verrechnungskonto direkt nach Verkauf?
Hatte schon etliche Verkäufe und die Abrechnung in der Postbox hat bisher immer perfekt gepasst.
23.11.2020 17:16 - bearbeitet 23.11.2020 17:18
@digitus Sehe ich genauso. Wenn ich nicht übervorsichtig wäre und etwas träge bezüglich der ETFs wäre ich längst woanders (habe nur Vanguard ETFs). Ich sehe das Problem eher in den Einzelkäufen als in der 1,5% für ETFs und Aktiensparplänen. Ich bin bereit diese Gebühren zu bezahlen, obwohl da schon einiges zusammenkommt bei mir. Eine Ordergebühr für Aktienkäufe von 10 Euro und meist mehr für Verkäufe ist nicht zu rechtfertigen. Der Service der comdirect und consorsbank ist besser als bei den anderen, rechtfertigt aber nicht ein vielfaches an Gebühren (TR-1 Euro, CD und CB 10 Euro). Ich kaufe also bei TR und verschiebe die Aktien zur "Lagerung" und Aufstockung per Sparplan zu den alten Brokern, aber wenn diese sich nicht bald bewegen, werde ich mir den Aufwand sparen und komplett wechseln. Die Gebühr für die Sparpläne sollte auf 1% sinken und für Einzelkäufe (oder meinetwegen nur für Nachkäufe auf 5 Euro), dann wäre man auch langfristig bereit, mehr zu bezahlen für die bessere Webpräsenz und die Möglichkeit, jemanden anzurufen im Notfall.
am 23.11.2020 23:01
@GetBetter schrieb:
Wenn ich in Quickborn in der Marketingabteilung des frisch gekürter "Broker des Jahres" sitzen würde, dann ließe das bei mir aber einige Alarmglocken bimmeln.
Nur noch als Ergänzung: Der Kanal von Finanzfluss hat knapp 500.000 Abonnenten und das Video zum ETF-Sparplan-Vergleich wurde (Stand heute 23:00 Uhr) 64.630 mal aufgerufen. Und Finanzfluss ist wirklich nicht tendenziös ...
Deswegen: Die Alarmglocken müssen ohrenbetäubend läuten.
Grüße und gute N8,
Andreas
am 23.10.2022 22:12
justETF hat seinen ETF-Sparplan-Vergleich neu aufgelegt.
Und wenn wir jetzt mal die Anzahl der kostenfreien ETF-Sparpläne zugrundelegen, sieht es für unsere Lieblingsbank aus Quickborn inzwischen zappenduster aus:
| Name des Brokers | Kostenfreie ETF-Sparpläne |
| scalable capital | 2015 |
| flatex* | 1416 |
| trade republic | 1248 |
| ING | 835 |
| finanzen net zero | 527 |
| Consors | 381 |
| smartbroker | 179 |
| comdirect | 150 |
| Deutsche Bank maxblue | 146 |
| just trade | 126 |
* Depot nur bei Fonds und ETFs kostenfrei
Man möchte dem comdirect-Management zurufen: Schlaft ruhig weiter!
Gute Nacht jedenfalls!
Grüße,
Andreas
23.10.2022 22:58 - bearbeitet 23.10.2022 23:04
23.10.2022 22:58 - bearbeitet 23.10.2022 23:04
@Sparplanfan schrieb:
@digitus Sehe ich genauso. Wenn ich nicht übervorsichtig wäre und etwas träge bezüglich der ETFs wäre ich längst woanders (habe nur Vanguard ETFs). Ich sehe das Problem eher in den Einzelkäufen als in der 1,5% für ETFs und Aktiensparplänen. Ich bin bereit diese Gebühren zu bezahlen, obwohl da schon einiges zusammenkommt bei mir. Eine Ordergebühr für Aktienkäufe von 10 Euro und meist mehr für Verkäufe ist nicht zu rechtfertigen.
Also 1,5% (für was?) ist doch einfach lächerlich.
Ein normaler Deal kostet 0,25% plus Grundgebühr. Also was soll das?
Bei der ING zahle ich dafür gar nichts. 🙂