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How To - Auswahl von verschiedenen Derivaten

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Moin Zusammen,

 

wie in dem Beitrag über die Berechnung von Hebelzertifikaten versprochen schreibe ich hier etwas darüber, wie ich Derivate auswähle. Seit Neuestem handel ich auch mit Discount Put Plus Scheinen - ich stelle mein Auswahlverfahren auch hier kurz vor.

 

Vorweg sei gesagt, dass ich kein Profi mit 20 Jahren Erfahrung bin. Ich habe dieses Jahr mit Aktien angefangen und mir einfach sehr sehr viel in sehr sehr kurzer Zeit beigebracht und habe einfach viel Trial and Error durchlebt (Grüße an die Comdirect, welche sich über die Gebühren sicherlich gefreut haben ;)).

Was berechtigt mich nun dazu, solch einen Beitrag zu schreiben? Gar nichts.

Was ihr mit den Zeilen anfangt ist euch überlassen und ich bitte darum es nicht stumpf 1:1 zu kopieren sondern es lediglich als Anreiz zu geben sich selber mit der Materie zu beschäftigen wenn wirklich Interesse da ist. Dies ist nur meine Meinung und keine Anlageberatung.

 

Erstmal ein wenig Lektüre, welches unabdingbares Basiswissen ist und schon öfters von mir zum Thema verlinkt wurde:

 

Basiswissen Knock-Out-Zertifikate 

Basiswissen Optionsscheine 

Basiswissen Discount Put Plus Optionsscheine 

Basiswissen Discount Put Plus Optionsscheine #2 

 

Fangen wir mit KO-Zertifikate an. Ich setze voraus, dass ihr wisst wie man den Informer bedient und den Inhalt des obigen Links ordentlich verarbeitet habt.

Sobald ich im Informer bin stelle ich folgende Sachen ein:

 

1) Zertifikat-Typ: Hebel (Knock Out)

 

2) Vorauswahl: Bull (steigend) oder Bear (fallend) 

 

3) Basiswert: Auf welchen Wert will ich wetten? Sobald der eingetragen ist wird euch auch der aktuelle Kurs angezeigt. Beachtet, dass bei Derivaten die Kurse an der Heimatbörse entscheidend sind und dementsprechend in der Heimatwährung angegeben ist. Apple z.B. steht zu diesem Zeitpunkt (02.09.2020 11:48) bei $134,18 und das wird auch angezeigt. Deshalb immer zu Zeitpunkten suchen, an denen die Heimatbörse geöffnet ist!

 

4a) Knock Out: Hier gebe ich ein, in welchem Bereich meine KO-Schwelle liegen soll. Praktisch ist hier mein Risikomanagement und deshalb ist es auch sehr wichtig hier Werte einzutragen und sich Gedanken zu machen. Daraus leitet sich dann auch der mögliche Hebel ab. Nie den Hebel vorab bestimmen, sondern immer zuerst die KO-Schwelle definieren. 

 

4b) Alternativ zu 4a kann man unter "Mehr Kriterien" den Abstand zum KO bestimmen. Hier kann man festlegen, dass man zum Beispiel mindestens 25% (> 25%) Abstand haben möchte. Mit einem Klick auf das + Symbol kann man weiter definieren, ob man einen maximalen Abstand haben möchte. Dies ist eine sehr schöne Alternative, die ich auch gerne verwende.

 

5) Restlaufzeit: Hier lasse ich "jetzt" bis "endlos" stehen, da ich meist mit Endloszertifikaten handel. Man kann das Risiko aber erhöhen indem man ein Laufzeitende angibt, was den Hebel beeinflusst. 

 

Um am Beispiel von Apple zu bleiben: Wenn man den Abstand zum KO auf mindestens 25% und maximal 30% eingibt, so hat man 178 Treffer. Eine ganze Menge. Deshalb geht es wie folgt weiter:

 

6) Ich lasse mir die die Liste nach dem Abstand zum KO sortieren, der kleinste Abstand zuerst. 

 

Nun brauche ich die Liste nur noch durchgehen und muss nur darauf achten, dass Fälligkeit endlos ist und "Knock Out" sowie "Basispreis" denselben Wert haben. Hintergrund hierfür ist einfach nur, dass dann das Chance-Risiko-Verhältnis stimmig ist (bitte nachlesen wie sich Knock-Outs berechnen, dann versteht ihr was ich damit meine).

 

Spread ist weniger wichtig, sollte aber natürlich im Rahmen bleiben. Ich suche keinen Emittenten der derzeit einen Spread von 1,X% hat, wenn ein anderer 0,1% anbietet. Aber ob der Spread 0,2% oder 0,25% ist - who cares?

Je nach Risikobereitschaft kann man nun einfach einen Schein auswählen und durch seine Tabelle laufen lassen (siehe Beitrag über die Berechnung von Hebelzertifikaten) und wenn er gefällt: kaufen.

 

Grundpfeiler der Auswahl ist also die Risikobereitschaft. Je mehr Risiko, desto höher der Hebel. Die ersten Schritte kann man gut mit einem Schein machen, der einen Hebel von maximal 2 hat. Einfach in ein Musterdepot legen und beobachten. Man muss sich immer vor Augen halten: Wird die Knock-Out-Schwelle erreicht droht Totalverlust! Deshalb nie zu gierig sein.

Ich halte für mich persönlich einen Abstand von ca. 25% bis 30% für angemessen. Dadurch existiert genügend Puffer um im Falle eines Crashes zu reagieren und dennoch eine ordentliche Rendite. Dies gilt aber nur für mich! Das muss jeder für sich selber herausfinden!

 

Weiter geht's zu Optionsscheinen. Hierzu existiert schon ein toller Beitrag von @nmh , weshalb ich diesen nur verlinke und eine kleine Ergänzung mache.

 

Für die Auswahl von Optionsscheinen: Hier entlang 

 

Meine Ergänzung ist lediglich: Restlaufzeit mindestens 6 Monate auswählen. Der Zeitwertverlust ist in den letzten drei Monaten am größten, weshalb Optionsscheine ca. drei Monate vor auslaufen verkauft werden sollten. Wenn ihr die Suche bei drei Monaten Restlaufzeit beginnt könntet ihr einen Schein kaufen der vier Wochen später trotz richtiger Prognose dennoch Verluste verzeichnet.  Ich wähle für meine Scheine noch mindestens ein Jahr Restlaufzeit. Ansonsten verfahre ich wie im Beitrag erzählt. Zu den einzelnen Begrifflichkeiten könnt ihr euch diesen Beitrag durchlesen 

 

Zu guter Letzt Discount Put Plus: auch hier verfahre ich wie in den sehr guten Beiträgen von @nmh beschrieben. Folgt hierzu den Links oben.

 

Discount Put Plus sind Optionsscheine. Durch die spezielle Konstruktion jedoch ist es so, dass hier der Zeitwert mit verringerter Restlaufzeit steigt.

Je kürzer die Restlaufzeit, desto besser (zur Erinnerung: Bei normalen Optionsscheinen gilt je LÄNGER die Restlaufzeit, desto besser). Das bedeutet aber auch: je kürzer die Restlaufzeit, desto ruhiger ist die Preisentwicklung des Scheins. 

 

Bitte die Links zu Discount Put Plus sorgfältig durchlesen. Es kann leicht zu Missverständnissen kommen, die dazu verleiten schlechte Scheine auszuwählen.

Es ist eine Wette auf Wahrscheinlichkeiten. Die Frage die ihr euch stellen müsst ist: "Wo wird der Basiswert zu einem bestimmten Zeitpunkt X stehen?" oder "Wie wahrscheinlich ist es, dass er an Zeitpunkt X bei Wert Y stehen wird?"

Je mehr Zeit ihr dem Schein gebt eben jenen Wert Y zu erreichen, desto schlechter ist es, da ihr damit das Risiko erhöht dass dies wirklich passiert. Ihr verspielt dadurch womöglich das eingebaute Renditeversprechen und habt irgendwann nur noch einen Put-Optionsschein.

 

Für alle Produkte gilt: Erst kaufen wenn ihr die Konstruktion der Produkte und die Funktionsweise wirklich versteht. Wenn ihr Fragen dazu habt einfach in der Community stellen. 

 

Wer Fehler gefunden hat darf sie behalten 😉 Meinungen natürlich gerne erwünscht, denn dies ist kein apodiktisches Manuskript sondern einfach nur ein Anreizgeber seinen eigenen Weg zu finden.

 

Sodele!

- Zilch

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
45 ANTWORTEN

MMJ
Mentor
921 Beiträge

@Litinho 

Ist Exponent sparplanfähig?

Sind entsprechende Zertifikate sparplanfähig?

Sind Zertifikate für langfristige Anlagen die richtige Wahl?

Was spricht aus Deiner Sicht für das Zertifikat und gegen die Aktie?

Litinho
Experte
105 Beiträge

@MMJ

Exponenten ist nicht Sparplan fähig.

Auch kein Zertifikat

Für das Zertifikat würde höchstens die höhere Rendite durch den Hebel sprechen.

Aber das ist ja gerade die Frage: ist die Rendite wirklich höher?

Hat da jemand Erfahrungen schon gesammelt? 

GetBetter
Legende
8.088 Beiträge

@Litinho  schrieb:

Aber das ist ja gerade die Frage: ist die Rendite wirklich höher?


Tja, das hängt davon ab.

Wenn der positive Trend anhält, dann ist natürlich auch die Rendite höher. Andernfalls ist es eben der Verlust, außer man setzt einen entsprechenden Stop.

 

Hier kommt aber der Punkt: Aus meiner Sicht schließen sich Stops und Sparplan aus. Daher käme für mich ein Sparplan auch ein KO-Zertifikat niemals in Frage.

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Produkte der Termingeschäfte sind generell nicht sparplanfähig 😄

 

Aber prinzipiell spricht nichts gegen Zertifikate als Ersatz für die Aktie, zum Beispiel wenn die Aktie teuer wie Alphabet oder Amazon ist und man dennoch an der Entwicklung teilhaben will. 

Money Management ist hier enorm wichtig, und nur dann sollte man das als reine Beimischung zum Depot  betreiben. Warum? Wenn es kracht, kracht es doller und jede etwas größere Atembewegung kann dich rauskicken, je nach Hebel eben.

 

Also wenn man weiß, was man tut, kann man sowas machen.

Ich habe zum Beispiel immer eine gewisse Anzahl an Zertifikaten am laufen, die mir langfristig mehr Rendite verschaffen sollen, aber eben streng nach Money Management gekauft wurden und auch nur so gehalten werden. Bisher funktioniert es. 

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

Litinho
Experte
105 Beiträge

@Zilch 

Hast Du denn schon mal bei einem Zertifikat nachgekauft (oder mehrmals)? Und wie setzt Du dann deinen Stop-Loss Wert? Oder bleibt er auf dem alten?

MMJ
Mentor
921 Beiträge

@Litinho  schrieb:

Hast Du denn schon mal bei einem Zertifikat nachgekauft (oder mehrmals)? Und wie setzt Du dann deinen Stop-Loss Wert? Oder bleibt er auf dem alten?


@Litinho 

Du kannst ein Zertifikat entweder nachkaufen oder Dir ein alternatives Zertifikat mit veränderten Rahmenbedingungen raussuchen. dies ist abhängig von Deiner Strategie. Deinen Stopkurs definierst Du grundsätzlich beim Underlying und rechnest ihn entsprechend auf Dein Zertifikat um.

NR
Experte ★★★
664 Beiträge

@Litinho  schrieb:

Idee: such mir eine schöne Trendaktie (Exponent z.B.) und ein Zertifikat mit Hebel kleiner 2 und jeden Monat zum 01. Kauft man z.B. für 100€ das Zertifikat nach.

Macht das Sinn oder ist man mit der Aktie besser dran?


Es hilft vielleicht, Dir zu überlegen was genau Du da tust.

 

Nehmen wir an, Deine Sparrate ist 100. Du leihst Dir jetzt noch mal 100, und kaufst damit zwei Aktien Exponent beim Kurs 100.

 

Der Kredit ist funktional genau das gleiche wie ein Zertifikat Hebel 2. Das Zertifikat (idealisiert) kostet 50, also die Hälfte, entspricht im (absoluten) Kursverlauf aber genau einer Aktie. Geht die Aktie 10 rauf, geht das Zertifikat 10 rauf. Usw. D.h. für Deine 100 Sparrate kriegst Du das Äquivalent von zwei Aktien.

 

Grundsätzlich ist es in diesem Sinne auch nicht "gefährlich". Ob Du nun zwei Aktien oder zwei Zertifikate kaufst ist völlig Banane. Das einzige Problem entsteht, wenn der Kurs doch mal einbricht, denn das geliehene Geld gehört Dir ja nicht. Im Falle des Zertifikats wirst Du irgendwann ausgeknockt und stehst halt mit Null da (hattest ja aber auch weniger investiert, also nicht "mehr verloren" als bei der Aktie). Bei der Aktie halbiert sich der Kurs, und der Kreditgeber möchte dann, dass Du den Verlust im Kredit mit Deinem Geld ausgleichst, sofern Du die Aktien behalten möchtest.

 

Tatsächlich könntest Du das sogar beides bei der codi umsetzen: Der Wertpapierkredit ist für NYSE Aktien 50% des Wertes, also kannst Du die Aktie mit 50% eigenem Geld und 50% Kredit kaufen[Sorry: 30% für ausländische Papiere. Ergo ist der Hebel nur noch 1,43.] Selbst die Konditionen sind gleich: Beides, Zertifikat und Kredit, kostest Dich über den Daumen 3-4% p.a.

 

Die "höhere Rendite" entsteht allein durch das beim Investieren gesparte Geld (abzüglich des Kreditzinses). Und offensichtlich verlierst Du Geld, sobald die YTD Kursentwicklung unter der halben Zinsrate ist.

 

Willst Du Aktien auf Kredit, machst Du das eine oder das andere. Und wenn nicht, dann eben nicht. That's all.

 

 

NachtragPersönlich erscheint mir das Hebel-2-Sparplan-Zertifikat mäßig sinnvoll, oder vielleicht besser: ohne entscheidenden Vorteil gegenüber der Wertpapierkredit-Konstruktion, weshalb ich letztere vorziehen würde. Aktien sind halt Aktien, und wenn ein Crash kommt, kannst Du Dir überlegen, ob Du die Aktien verkaufst oder den Kredit ausgleichst. Das Zertifikat ist weg ohne das Du die Wahl hast, und irgendwie widerspricht das ja der Sparplanidee als Solcher.

 

Was übrigens kein Nachteil ist, ist der schrumpfende Hebel des Zertifikats bei steigendem Kurs: Das ist ja nichts anderes als die Aussage, dass Du bei gleicher Sparrate weniger Aktien(anteil) für Dein Geld kriegst, und beim Sparplan ganz genau so.

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Vielleicht für Anfänger ein wenig umständlich formuliert @NR 😄

 

Aber ja, im Prinzip ist ein Hebelprodukt (Knock-Out) nichts anderes als ein Kredit. Zinsen und Kosten sind im Preis enthalten, aber marginal. Deswegen ist die einzige richtige Handlungsweise auch die, die du schon erwähnt hast: was würde man theoretisch in diese Aktie investieren? Und dann das durch den Hebel teilen.

 

Man kann somit sagen, dass Zertifikate ein gutes Mittel sind um mit wenig verfügbaren Kapital breiter zu streuen.

Aber du beschreibst den Fall des knock outs etwas düster 😄 nicht böse gemeint, aber beim Hebel von 2 hat man in der Regel einen Abstand zum KO von ca 50% (Edit: danke @yarp  für die Berichtigung) so grob, was bedeutet, dass die Aktie erstmal 60-70 diese ca. 50% fallen muss bis das KO zieht. Aber man darf es auch nicht unterschätzen, deswegen ist die Nennung schon wichtig und richtig

 

Mal an einem Beispiel für @Litinho

Nehmen wir an du hast 5.000,00€ zur Verfügung. Du kannst nun mit je 1.000€ in 5 Aktien einsteigen, oder stattdessen 500€ pro Aktie in KO Hebel 2 Zertifikate stecken und dafür 10 verschiedene "Aktien" besparen.

Stops anhand des Underlying und wie für 1.000€ setzen.

 

Zu deiner Frage: Nein, noch nie nachgekauft. Ich investiere strikt nach Money Management, und entweder ich habe ein Ziel X erreicht und rolle oder wurde ausgestoppt.

In ersterem Fall suche ich ein neues Zertifikat und berechne alles nach Money Management (auch Stop).

Im zweiten Fall lecke ich meine Wunden, nehme etwas Geld das von den Gewinnen anderer Zertifikate stammt um den Pott wieder zu füllen und mache weiter.

Für Zertifikate habe ich ein System aufgebaut an das ich mich strikt halte. Keine Ausnahmen, kein "nur dieses Mal", nur strikt nach Regeln. 

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

yarp
Experte
99 Beiträge

@Zilch  schrieb:

beim Hebel von 2 hat man in der Regel einen Abstand zum KO von ca 60 bis 70%, so grob, was bedeutet, dass die Aktie erstmal 60-70% fallen muss bis das KO zieht.


Das stimmt nicht, der Abstand zum KO ist immer kleiner als 1/Hebel. Bei Hebel 2 kann der Abstand also höchstens 1/2 = 50% sein. Das ist auch ganz logisch, denn um einen Hebel von 2 zu erreichen zahlst du z.B. 100€ und der Emittent legt auch nochmal 100€ drauf. Wenn der Kurs jetzt um 50% fällt, dann sind deine 100€ weg und die 100€ die noch übrig sind steckt sich der Emittent wieder ein.

 

Wenn der Abstand größer als 1/Hebel wäre, dann würde der Emittent ja jedes mal Verlust machen wenn jemand ausgeknockt wird.

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Danke für die Korrektur, hätte vorher noch mal nachschauen sollen 😄 aber war nicht wichtig weil:

 

Ändert am Ende nichts am Prinzip bzw der Aussage die dahinter steckt: selbst der Corona Crash hätte viele Hebel 2 Zertifikate nicht ausgeknockt. Und Hebel 2 bis 3 überlebt jede normale Korrektur ohne Probleme. Der Fall des knock out bei solchen Zertifikaten ist eher selten und höhere Hebel würde ich Anfängern auch nicht empfehlen, nutze ich selber nicht denn Gier ist ein schlimmer Begleiter. 

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