Erst einmal ein dickes Danke an alle für eure ehrlichen und konstruktiven Meinungen. Gut zu wissen, dass ich im Prinzip einen guten Weg eingeschlagen haben. Ok, mag sein, dass ich etwas übertrieben habe, aber tatsächlich habe ich noch drei weitere ETFs (Größenordnung: ein paar Hundert Euro) , die ich aber schon seit langem nicht mehr bespare und die in meinem Depot vor sich hinvegetieren. Aber ich scheue die Kosten, die bei einem Verkauf und Wiederanlage in ein anderes Papier anfallen würden.
Noch ein paar Ergänzungen:
1. Was den Steuerfreibetrag betrifft, kann ich nur sagen, dass da noch sehr viel Luft nach oben ist. Das würde für den Vanguard sprechen.
2. Meine grobe Strategie 1.0 bisher war es Geld langfristig anzulegen ohne mir groß Gedanken zu machen. Das würde ich euch weiterhin so halten wollen.
Bei einer "Version 2.0" fand ich den Gedanken reizvoll, dass mir im Rentenalter quartalsweise ein kleines Taschengeld ausgeschüttet würde, ohne das Depot anzufassen; unabhängig, ob ich die Rentenlücke schließen kann oder nicht. Bei einem Thesaurier müsste ich ja sukzessive verkaufen, um über das Geld zu verfügen.
Meine Idee ist, wie erwähnt: Die aktuellen ETFs lasse ich unangetastet im Depot dümpeln und bespare stattdessen den Ausschütter, um nach +-20 Jahren eben jenes "Taschengeld" zu erhalten. Wo wir gerade bei dem Thema sind: Gibt es ein Tool, mit dem ich das simulieren könnte?
