am 19.10.2020 19:39
@nmh schrieb:Was ich damit sagen will: Keine Angst vor kleinen Beträgen, wenn die Papiere sehr stark schwanken. Gewinn oder Verlust werden in jedem Fall wesentlich höher sein als die Gebühren.
Guten Abend @nmh
ich wollte auch gar nicht über die dann verhältnismäßig hohen Gebühren jammern, sondern eher prophylaktisch erwähnen, dass ich mir dessen bewusst bin. Sonst dauert es keine 5 Min. und jemand erklärt, dass das viieeeeel zu teuer ist bei so "Minibeträgen". Ich weiss, dass das aber immer gut gemeint ist. ![]()
@nmh schrieb:Es muss ja nicht das halsbrecherische PH1Z2P sein ...
Das wäre mir auch etwas zu heiss. ![]()
Habe mir mal das PX6QR9 aus Deiner Liste ins Musterdepot gelegt. Würde es u.U. als erstes mit diesem mal ausprobieren. Erscheint mir für den Anfang nicht ganz so riskant, recht hohe Barriere, noch lange Laufzeit (also über die kommende u.U. unruhige Zeit hinaus) und mit sehr netter möglicher Rendite.
Mal sehen...
Viele Grüße vom Rhein
KM
am 20.10.2020 23:06
Gute, kurze (07:40 Minuten) ARTE-Doku über das amerikanische Wahlrecht:
Verfassungsfallen: Wie Trump sich ganz legal an der Macht halten könnte | Doku | ARTE
Der Ärger ist vor-programmiert.
am 21.10.2020 16:13
Im Gegensatz zu "normalen Zertifikaten" verliert doch ein Optionsschein an Wert je näher der Zeitablauf kommt.
Von daher sind die OS für mich riskanter als Zertis. Wenn mich nicht alles täuscht kann bei diesen neben in die falsche Richtung laufenden Kursen nur noch die Volatilität die Suppe versalzen.
am 21.10.2020 16:29
@Kial schrieb:Im Gegensatz zu "normalen Zertifikaten" verliert doch ein Optionsschein an Wert je näher der Zeitablauf kommt.
Das stimmt bei normalen Optionsscheinen, aber bei Discount und Discount Plus Optionsscheinen ist genau das Gegenteil der Fall. Bei denen ist es in etwa so, wie wenn man selber einen Optionsschein verkaufen würde. Dieser verliert dann an Zeitwert, man kann ihn also später billiger zurückkaufen.
am 21.10.2020 19:46
Ein Update:
Diejenigen von Euch, die gleich am Montag früh in meine empfohlenen Puts eingestiegen sind, sind jetzt bereits dick im Gewinn. Gut gemacht!
Der halsbrecherische PH1Z2P hat sich in drei Tagen von 20 Euro auf 26 Euro (!) verbessert. Das liegt an dem leichten (!) DAX-Rückgang der letzten Tage. Mit der Pause bin ich sehr zufrieden, dadurch wird die überkaufte Marktlage abgebaut.
Ich gehe also davon aus, dass die Börse bis zur US-Wahl eher unter Schwankungen seitwärts läuft. Wer noch nicht in die Absicherung eingestiegen ist: es ist noch nicht zu spät. Der böse Absturz droht nach der Wahl. Ansonsten könnt Ihr ja warten, bis die Börse in den nächsten Tagen mal wieder nach oben dreht, und dann günstiger in die Absicherung einsteigen.
Zur Erinnerung: Die Discount-Put-Plus profitiern auch von seitwärts laufenden Märkten. Hauptsache, die Börse steigt nicht stark. Einen starken Anstieg in den nächsten Monaten sehe ich nicht. Und wenn doch, umso besser für Eure Aktien.
Ihr seht: Ihr könnt nur gewinnen.
Noch ein Nachtrag für @VersalEszett und alle anderen Leser: Es gibt leider zumindest von BNP keine Discout-Put-Plus auf US-Indizes. Da ich sehr gute Erfahrungen mit der BNP als Emittentin gemacht habe, habe ich stattdessen die Papiere auf den DAX empfohlen.
nmh
am 22.10.2020 09:38
Hallo lieber nmh,
ich habe nicht all zu viele US Aktien, aber einen iShares ETF auf den S&P 500.
Würdest du den verkaufen und dafür lieber gestreut in mehrere, von dir angepriesene, put Optionen gehen?
Hast du ausserdem deine Constellation Software Aktien verkauft/würdest du das tun für die kommende US Wahl? Ist ja eine kanadische Aktie, aber wenn es die um 20 Prozent runterzieht, dann habe ich davon auch herzlich wenig. Da ist einmal mehr verkaufen und kaufen dann wieder günstiger.
Gruß
Bananenbrot
am 22.10.2020 09:54
@nmh schrieb:Diejenigen von Euch, die gleich am Montag früh in meine empfohlenen Puts eingestiegen sind, sind jetzt bereits dick im Gewinn. Gut gemacht!
Ich habe zuerst mal meine Calls mit netter Gewinnen eingetauscht, und jetzt mit den Puts stehe ich wieder schön im Plus. Danke trifft es noch nicht ganz...
Der halsbrecherische PH1Z2P hat sich in drei Tagen von 20 Euro auf 26 Euro (!) verbessert. Das liegt an dem leichten (!) DAX-Rückgang der letzten Tage.
Zu spät rein (bei 22 oder so), zu gierig raus (bei 26) und immer noch einen schönen Gewinn gemacht. Nochmal Danke dafür...
Aber jetzt die Frage: Macht es bei den jetzigen Preisen (22.10., Dax 12.400) langsam wieder Sinn, auf einen Call zu schielen?
PH1ZR2 Barriere bei 9.500 bis zum 18.12.
PH1ZUB Barriere bei 9.500 bis zum 15.01.
Die Kosten jeweils 37,20 bzw. 36,20, also ist der Profit schon nicht sehr groß bis zu den 40 Maximum.
Und ich verstehe es so, dass wir nach der Wahl noch ein weiteres Abrutschen erleben könnten, und dann vielleicht auch diese 9.500 in Gefahr geraten könnten?
Wenn man jetzt Geld auf dem Verrechnungskonto hat... Puts, Calls, oder abwarten?
am 22.10.2020 10:22
@nmh schrieb:Ansonsten könnt Ihr ja warten, bis die Börse in den nächsten Tagen mal wieder nach oben dreht, und dann günstiger in die Absicherung einsteigen.
hhhd
Hast du zufällig eine Glaskugel? Abwarten oder einen "niedrigeren" Schein kaufen?
am 22.10.2020 10:30
@Bananenbrot schrieb:ich habe nicht all zu viele US Aktien, aber einen iShares ETF auf den S&P 500.
Würdest du den verkaufen (...)?
Bin nicht @nmh, aber den S&P500-ETF würde ich auf gar keinen Fall verkaufen. Der ist die letzten Jahre super gelaufen. Du konntest nach dem Corona-Knick im Frühjahr günstig nachkaufen.
Warum solltest Du ihn verkaufen?
Grüße,
Andreas
am 22.10.2020 10:40
@Bananenbrot schrieb:Hallo lieber nmh,
ich habe nicht all zu viele US Aktien, aber einen iShares ETF auf den S&P 500.
Würdest du den verkaufen und dafür lieber gestreut in mehrere, von dir angepriesene, put Optionen gehen?
Du willst deine Langfristanlage verkaufen und stattdessen gegen hochriskante Optionsscheine eintauschen, um eine vielleicht eintretetende kurzfristige Volatilität auszugleichen? Ufff...
Habe hier bislang nur mitgelesen, da mich als Langfristanleger eventuelle kurze Schwankungen nach der Wahl überhaupt nicht jucken. Dafür sind die langfristigen Aussichten viel zu bullish – egal, wer am Ende Präsident wird. Vielleicht hätte man diesen Umstand noch explizit erwähnen sollen, bevor dadurch manche Anleger zu Entscheidungen verleitet werden, die eigentlich gar nicht zu ihrer ursprünglichen Strategie passen.