Hallo @maloho,
ja der gute alte Frühjahrsputz 
- prima, wenn ich da inspirieren konnte.
Ich würde auf jeden Fall sagen: DAX (Altlast) und MDAX (Sparplan) abstoßen und dafür in den Welt-ETF.
DAX und MDAX taugen auf grund der geringen Streuung weder als Basisinvestment noch als Beimischung.
Der S&P ist solide und in meiner Sicht ein guter Portfoliobestandteil. Wenn Dich die Übergewichtung des US-Marktes nicht stört, würde ich den belassen und weiter besparen. EM ist eine Geschmackssache - ich würde die Beimischung (auch im Sparplan) so stehen lassen.
Den STOXX würde ich ebenfalls abstoßen und den Betrag aber nicht in die EM sondern auch in den Welt-ETF stecken. Hier kommt es jedoch darauf an, wie hoch der EM-Anteil an Deinem ETF-Portfolio ist ... 20 bis 30% sind in Ordnung. Wenn Du das auch dann nicht überschreitest, wenn Du den Erlös des STOXX in den EM steckst, kannst Du auch den EM-Anteil verstärken.
Die Sparraten würde ich so aufteilen:
- Welt 400 €
- S&P 100 €
- EM 100 €
Grüße,
Andreas
@maloho schrieb:Was du Eigenwilligkeit nennst, sind eben auch meine sehr laienhaften Einschätzungen bis hin zu Bauchentscheidungen zu Themen wie der US Wirtschaft oder dem MDAX. Das bietet sicher auch Stoff zum diskutieren.
Nur zur Klarstellung: Ich habe "Eigenwilligkeit" nicht negativ gemeint.
Es gibt hier in der Community durchaus Leute die genau wissen was sie tun aber trotzdem (oder gerade deswegen) ein Konzept verfolgen, das von dem der Anderen abweicht.
@digitus weiß wovon ich rede 
Das ist auch gut und richtig so. Es kann ja nicht sein, dass alle Ratsuchenden anschliessend mit dem gleichen Einheitslösung nach Hause gehen. Die eigene Überzeugung und etwas Bauchgefühl sollten bei der finalen Entscheidung in jedem Fall berücksichtig werden.
Der @digitus hatte doch durchklingen lassen, dass er seine Sparplanaktivitäten gerne persönlich bei einem Bier mit uns diskutieren möchte und diese nicht zwingend dringend hier thematisiert werden sollen.
Da dies coronabedingt noch nicht möglich war dürfen aber zumindes Du und ich das vorläufig tatsächlich als "eigenwillig" (und in diesem Falll mit einem leicht komischen/säurleich-ranzigem Nebengeschmack) bezeichnen 
Gruß Crazyalex
@GetBetter Keine Sorge, es kam bei mir auch nicht negativ an. Eigenwillig ist ja per Definition nicht gleich negativ beladen.
Ich finde so ein Feedback, wie es die allermeisten Forenmitglieder hier geben, einfach extrem hilfreich. Gerade, da ich wenige Leute im privaten Umfeld habe über die ich mich mit solchen Themen austauschen kann. Da fehlen einfach Leute, mit denen man sich, wie @Crazyalex es gerade beschrieben hat, bei einem Bier über Sparpläne unterhalten kann.
Für's Protokoll:
@GetBetter schrieb:Nur zur Klarstellung: Ich habe "Eigenwilligkeit" nicht negativ gemeint.
Es gibt hier in der Community durchaus Leute die genau wissen was sie tun aber trotzdem (oder gerade deswegen) ein Konzept verfolgen, das von dem der Anderen abweicht.
@digitus weiß wovon ich rede
Das sind die Fakten.
Alles was darüber hinausgeht ist Deine Interpretation und wird von mir nicht kommentiert.
So, jetzt sieh zu wie Du aus der Nummer wieder rauskommst
@GetBetter schrieb:
Es gibt hier in der Community durchaus Leute die genau wissen was sie tun aber trotzdem (oder gerade deswegen) ein Konzept verfolgen, das von dem der Anderen abweicht.@digitus weiß wovon ich rede
Wenn ich mich mal langweile, werde ich einen neuen Endlosthread zum Thema "Zeigt her Eure Beimischungen" beginnen
Und @Crazyalex, das mit dem "komischen/säurleich-ranzigem Nebengeschmack" finde ich wiederum etwas "eigenwillig" (und distanziere mich heftigst).
Grüße,
Andreas
@digitus schrieb:Und @Crazyalex, das mit dem "komischen/säurleich-ranzigem Nebengeschmack" finde ich wiederum etwas "eigenwillig" (und distanziere mich heftigst).
Du wirst doch hoffentlich die nicht ganz übersehen haben?
Ich zahl's Bier und Du erklärst mir die Strategie - ist der Deal okay?
Grüßle Crazyalex
