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Etf Fondsvolumen

Ruben1988
Autor ★★★
82 Beiträge

Hallo,

 

Ich habe mal eine Frage zum Fondsvolumen. 

Es geht um den Xtrackers Nikkei 225 (Thesaurierend WKN: A2P7NT/Ausschüttend WKN: DBX0NJ)

 

Wieso wird bei beiden auf der X-Trackers Website das gleiche Fondsvolumen angegeben (1,24Mrd. Euro) ?

 

https://etf.dws.com/de-de/LU2196470426-nikkei-225-ucits-etf-1c/

https://etf.dws.com/de-de/LU0839027447-nikkei-225-ucits-etf-1d/

 

Bei justetf wird für den thesaurierenden ein Fondsvolumen von 86 Millionen angegeben. 

Bei extraetf für den thesaurierenden ein Fondsvolumen von 98 Millionen.

 

Ich möchte gerne den thesaurierenden besparen. Bin mir jedoch nicht sicher , ob der Fond zu klein ist.

 

Wieso schreibt Xtrackers einfach für beide als Fondsvolumen 1,24 Mrd hin?

Geht man nach justetf und extraetf beziehen sich die 1,24 Mrd. nur auf den ausschütter. 

 

Ist das überhaupt relevant, für den Anbieter bezüglich Fond Schließung? Unterscheidet dieser beim ausschütter und thesaurierer bezüglich der Fondsgröße? 

 

 

11 ANTWORTEN

Silver_Wolf
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4.599 Beiträge

Zusammen gezählt weil es der gleiche Fonds ist?

Was willst du mit Japan?

Ruben1988
Autor ★★★
82 Beiträge

Weil dort viele bekannte Unternehmen sind und Japan in Robotik ganz vorne mit spielt. Guckt man zb. in die Industrie findet man sehr viel aus Japan. Kawasaki Robotik, Hitachi, Mineabea. Wirtschaftlich ist Japan eine höchst entwickelte Nation der Welt. Japan ist Weltweit führend von Industrie Robotern.

Zudem setzt Japan in Zukunft aufgrund der alternen Bevölkerung noch mehr auf Roboter.

Jedes Land hat Probleme und ob man richtig investiert hat sieht man erst in > 15 Jahren.

Darum Diversifikation. 

Keine Sorge, ich investiere in mehrere Märkte und nicht nur in Japan 👍

Japan ist auf jedenfall 100mal besser als der Dax.

digitus
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9.069 Beiträge

Hallo @Ruben1988 , es ist bei ausschüttenden und thesaurierenden Geschwistern eines Fonds oft so, dass sie als Unterklassen eines Fondsvermögens laufen, das Fondsvermögen beider Klassen also zusammen genommen wird

 

Maßgeblich sind IMMER die Angaben der Emittentin, die Datenbanken der Fondsplattformen sind oft unzuverlässig.

 

Grüße,

Andreas

Ruben1988
Autor ★★★
82 Beiträge

Das heißt es ist unwahrscheinlich, dass zb. der thesaurierer schließt, wenn dieser nicht genug Liquidität ein sammelt, da der ausschüttende gut gehandelt wir ?

 

Silver_Wolf
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4.599 Beiträge

Was wäre das Poblem wenn ein Fonds geschlossen wird?

digitus
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9.069 Beiträge

@Ruben1988: Das ist unerheblich. Die Erträge (Dividenden) werden beim einen neu angelegt und beim anderen ausgeschüttet. Das hat nichts damit zu tun ob ein Fonds Bestand hat oder nicht.

 

Grüße,

Andreas

digitus
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9.069 Beiträge

 


@Silver_Wolf  schrieb:

Was wäre das Poblem wenn ein Fonds geschlossen wird?


Dann wird er entweder mit einem anderen Fonds verschmolzen oder die Anteile werden ausbezahlt.

 

Da Sondervermögen geht aber jenseits von evtl. Kursverlusten nichts verloren.

 

Grüße,

Andreas

GetBetter
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7.866 Beiträge

@Ruben1988  schrieb:

Ich habe mal eine Frage zum Fondsvolumen. 

Es geht um den Xtrackers Nikkei 225 (Thesaurierend WKN: A2P7NT/Ausschüttend WKN: DBX0NJ)

 

Wieso wird bei beiden auf der X-Trackers Website das gleiche Fondsvolumen angegeben (1,24Mrd. Euro) ?


In Deinem ersten Satz hast Du es intuitiv schon richtig gemacht und "den" statt "die" geschrieben. Faktisch ist es tatsächlich nur ein Fonds.

Bei den jeweiligen WKNs handelt es sich um unterschiedliche Anteilsklassen dieses Fonds. Übrigens gibt es für dieses Fonds noch eine dritte:

Beim DBX0Q9 hanelt es sich um einen gehedgten Ausschütter.

 

Durch die Zusammenfassung zu einem Fonds lassen sich Kosten sparen. Wenn beispielsweise durch Anpassungen des Index auch das Portfolio angepasst werden muss, dann betrifft das jeweils alle Anteilsklassen in identischer Weise. Warum sollte also jede WKN einzeln aktiv werden wenn man das ganze auch in einem Rutsch für alle gemeinsam zu geteilten Kosten erledigen kann?

Gleiches gilt beispielsweise auch für Werbemaßnahmen.

 

Bilanziell sind die jeweiligen Anteilsklassen natürlich getrennt und somit gesondert im Jahresbericht ausgewiesen. Kosten, die nur einer Anteilsklasse entstehen (z.B. für die Währungssicherung) werden natürlich auch nur auf die Anteile dieser konkreten Anteilsklasse umgelegt. Das lässt sich aber auf Emittentenebene problemlos mathematisch lösen.

Silver_Wolf
Legende
4.599 Beiträge

Vollkommen logisch.

Die Strategie und Prozeduren haben ja nichts damit zu tun ob man ausschüttet oder nicht.