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Deutsche Namensaktien: Eintragung wiedersprechen

Gonzo71
Autor ★★★
70 Beiträge

Hallo,

 

Namensaktien mit Sparplan kaufen macht keinen Spass - 25 Euro Aktie, um die 2 Euro Gebühr für die Namenseintragung. Fehler einmal gemacht, passiert nicht wieder.

 

Jetzt lese ich bei <anderer Bank>: Sie können bei Sparplänen der Eintragung wiedersprechen und diese Gebühr sparen.

 

Das klingt gut - macht das einer von euch schon, bietet die comdirect das?

8 ANTWORTEN

digitus
Legende
9.069 Beiträge

Wie es bei der comdirect ist, weiß ich nicht, bei Trade Republic kann man das tatsächlich im Profil grundsätzlich ein- und ausschalten (aber da gibt's (noch) keine Aktiensparpläne

 

[Und bei der einen Aktie, die ich hier bespare, lege ich halt jetzt statt monatlich 50€ alle drei Monate 150€ an, dann verteilt sich das Entgelt etwas ...]

 

Grüße,

Andreas

GordonLegacy
Experte ★★★
730 Beiträge

Ein Widerspruch ist möglich, jedoch bleibt das Entgelt bestehen, siehe hier.

 



-- We go to our utmost, to bring you the best --

as-1984
Experte ★★
358 Beiträge

@Gonzo71  schrieb:

Hallo,

 

Namensaktien mit Sparplan kaufen macht keinen Spass - 25 Euro Aktie, um die 2 Euro Gebühr für die Namenseintragung. Fehler einmal gemacht, passiert nicht wieder.

 

Jetzt lese ich bei <anderer Bank>: Sie können bei Sparplänen der Eintragung wiedersprechen und diese Gebühr sparen.

 

Das klingt gut - macht das einer von euch schon, bietet die comdirect das?


Würde ich nicht machen. Gemäß § 67 Abs. 2  S. 1 AktG gilt:

 

„Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt als Aktionär nur, wer als solcher im Aktienregister eingetragen ist.“

 

Für nur 95 Cent würde ich mich darauf nicht einlassen.

digitus
Legende
9.069 Beiträge

@as-1984  schrieb:

Für nur 95 Cent würde ich mich darauf nicht einlassen.


Das sehe ich aktienrechtlich genauso, aber beim Sparplan ist ein Entgelt, dass pauschal und nicht relativ erhoben wird, tatsächlich abtörnend. Und bei den Sparplänen sollte es den Banken/Brokern ja darum gehen, Aktien-Laien an diese Art der Geldanlage heranzuführen. So wird unnötig frustriert ...

 

Und nicht jeder Broker erhebt es ... die ING verzichtet bei ihren Sparplänen darauf (ist aber dann auch geringfügig teurer, was die Transaktionskosten angeht).

 

Grüße,

Andreas

Lars123
Experte ★★
354 Beiträge

Wirklich streiten kann man aber darüber, dass die Gebühr auch fällig wird, wenn beim Sparplankauf gar nicht die nächste ganze Aktie erreicht wird. Meines Wissens (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) sind im Namensregister nämlich nur ganze Stücke registriert. Wenn man also von 10,1 auf 10,8 Münchner Rück Aktien kommt, dann ändert sich auf den Namen des Kunden nichts am Aktienregister. Wenigstens da könnte auf die wie ich sie dann nennen würde "Gebühr für nichts" verzichtet werden.

Ich vermute mal, die Bruchstücke sind in einem Pool aus eigenen Stücken im Bankbestand, oder wie läuft das?

Gonzo71
Autor ★★★
70 Beiträge

Ich wollte das noch fragen... Genau so habe ich eine Buchung bei mir gesehen, und gedacht: das ist fair...

 

Daher: Ich gehe davon aus, dass in einem Sparplan immer nur bei einem vollem Stück die Gebühr anfällt.

Lars123
Experte ★★
354 Beiträge

@Gonzo71  schrieb:

Ich wollte das noch fragen... Genau so habe ich eine Buchung bei mir gesehen, und gedacht: das ist fair...

 

Daher: Ich gehe davon aus, dass in einem Sparplan immer nur bei einem vollem Stück die Gebühr anfällt.


 Nein, das muss ich konkret verneinen. Mit Munic Re und Allianz habe ich momentan zwei Aktien im Sparplan, die pro Stück mehr kosten als der jeweilige monatliche Anlagebetrag. Die kosten bei mir immer 0,95 Euro Umschreibegebühr, auch wenn sich an der Zahl der Aktien im Depot nur die Stellen hinter dem Komma ändern......

digitus
Legende
9.069 Beiträge

@Lars123  schrieb:

Mit Munic Re und Allianz habe ich momentan zwei Aktien im Sparplan, die pro Stück mehr kosten als der jeweilige monatliche Anlagebetrag. Die kosten bei mir immer 0,95 Euro Umschreibegebühr, auch wenn sich an der Zahl der Aktien im Depot nur die Stellen hinter dem Komma ändern......


Und genau deswegen finde ich es nicht fair, dass die Umschreibegebühr so erhoben wird, wie sie derzeit erhoben wird ... warum nicht ein kleiner prozentualer Anteil (0,10 bis 0,25%) an der Sparrate mit dem Zusatz "maximal 1 €"?

 

Just my 0,02€,

Andreas