Depot für Kinder
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am 24.11.2021 09:34
Hallo zusammen,
ich würde gerne ein ETF-Sparkonto anlegen für meinen Neffen. Kann ich dies am einfachsten mit einem Zweitdepot auf meinem Namen machen oder wird das problematisch, wenn ich später die Summe auf den Namen meines Neffen überschreibe? Wahrscheinlich wäre das Zweitdepot steuerlich nachteilig für mich, richtig?
Ich würde nämlich gerne 5 EUR im Monat darauf einzahlen, dazu zahlt seine Tante ebenfalls 5 EUR im Monat. Von der Summe würden wir dann vierteljährlich ETFs kaufen.
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ETF
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am 24.11.2021 09:45
Das Mittel der Wahl ist ein Junior-Depot.
Gibt es bei der comdirect aber auch bei Marktbegleitern wie der ING.
Grüße,
Andreas
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am 24.11.2021 09:51
Hallo,
ja, das stimmt ganz genau.
Bei einem Junior-Depot mit Verrechnungskonto und ggf. Einer Handlungsvollmacht für Onkel und/oder Tante greifen zusätzliche eigene Freibeträge und auch strenge gesetzliche Auflagen für die Verwaltung der Einlagen des Junior.
In der Rechtsprechung gibt es einen Fall, in dem Eltern und Junior einvernehmlich vom Junior-Depot Geld für den Führerschein herausnehmen wollten und dies Gerichtlich untersagt wurde.
Die Einlagen in einem Zweitdepot für den Neffen gehören rechtlich Dir, die Einlagen in einem Juniorderpot gehören dem Junior.
Ein echtes Junior-Depot ist also schon eine andere Welt.
Gruß: KWie2
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...
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am 24.11.2021 10:05
Wenn ihr einen pfiffigen ETF wählt, hat dein Neffe nach 10 Jahren ca. 2.100 €, wieviel das dann auch immer wert ist, aber das ist eine andere Sache.
Steuerlich hast du eigentlich erst so ab dem zehnten Jahr Probleme, dann sammelt sich der Gewinn (so man von einer gleichmäßigen 10% Rendite ausgeht) auf über 800€
M.E. lohnt sich ein eigenes Depot für diese Summe nicht, ist aber Ansporn für andere Verwandte Weihnachtsgeschenke sinnvoll anzulegen und nicht in kiloweise Plastikmüll
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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am 24.11.2021 10:18
@j.w. schrieb:Hallo zusammen,
ich würde gerne ein ETF-Sparkonto anlegen für meinen Neffen. Kann ich dies am einfachsten mit einem Zweitdepot auf meinem Namen machen oder wird das problematisch, wenn ich später die Summe auf den Namen meines Neffen überschreibe? Wahrscheinlich wäre das Zweitdepot steuerlich nachteilig für mich, richtig?
Ich würde nämlich gerne 5 EUR im Monat darauf einzahlen, dazu zahlt seine Tante ebenfalls 5 EUR im Monat. Von der Summe würden wir dann vierteljährlich ETFs kaufen.
Wenn es bei den Beträgen bleibt, dürfte es unter den Freibeträgen für die Schenkungssteuer sein.
Andererseits, wenn du es einfach hältst und einen thesaurierenden ETF wählst, dürften die Kapitalerträge auch nicht so hoch sein, dass sie deinen Freibetrag spürbar mindern.
Wissen die Eltern Bescheid, oder soll es eine Überraschung zum 18. Geburtstag werden? Ein Junior Depot auf den Namen des Neffen kannst du nur mit Zustimmung der Eltern eröffnen.
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am 24.11.2021 10:31
Hallo,
@haxo schrieb:... ist aber Ansporn für andere Verwandte Weihnachtsgeschenke sinnvoll anzulegen und nicht in kiloweise Plastikmüll
Also ich würd's machen. Nicht nur aus dem Grund dieses Ansporns, sondern auch um den Neffen mit Einblicken ins Investieren erwachsen werden zu lassen.
Ich bin ein Riesen-Fan von Juniordepots.
Gruß: KWie2
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...
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am 24.11.2021 11:09
@KWie2 schrieb:Hallo,
ja, das stimmt ganz genau.
Bei einem Junior-Depot mit Verrechnungskonto und ggf. Einer Handlungsvollmacht für Onkel und/oder Tante greifen zusätzliche eigene Freibeträge und auch strenge gesetzliche Auflagen für die Verwaltung der Einlagen des Junior.
In der Rechtsprechung gibt es einen Fall, in dem Eltern und Junior einvernehmlich vom Junior-Depot Geld für den Führerschein herausnehmen wollten und dies Gerichtlich untersagt wurde.
Die Einlagen in einem Zweitdepot für den Neffen gehören rechtlich Dir, die Einlagen in einem Juniorderpot gehören dem Junior.
Ein echtes Junior-Depot ist also schon eine andere Welt.
Gruß: KWie2
Genau so ...
Aber ich habe es schon mind. 58 x geschrieben,
es gibt auch flexible Häuser ( außer Codi ) da kann Mann/Opa sehr Flexibel solche Dinge gestalten,und ja @KWie2 sogar bei der SK KB 😉
...von den anderen sprechen wir mal nicht 😊
Grüße
P.....
PS der älteste der Kurzen fragt schon immer öfter danach 🍦🍨🎲 😁
24.11.2021 12:06 - bearbeitet 24.11.2021 12:08
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24.11.2021 12:06 - bearbeitet 24.11.2021 12:08
Hallo,
@huhuhu schrieb:
sogar bei der SK KB 😉...
PS der älteste der Kurzen fragt schon immer öfter danach 🍦🍨🎲 😁
Der letzte Satz erfreut mich ganz besonders.
Aber oben, ich versuch's 'mal: SK KB = Sparkasse Köln Bonn?
An den rechtlichen Unterschieden können die natürlich nichts ändern.
Gruß: KWie2
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am 24.11.2021 12:11
@KWie2 schrieb:Hallo,
@huhuhu schrieb:
sogar bei der SK KB 😉...
PS der älteste der Kurzen fragt schon immer öfter danach 🍦🍨🎲 😁
Der letzte Satz erfreut mich ganz besonders.
Aber oben, ich versuch's 'mal: SK KB = Sparkasse Köln Bonn?
An den rechtlichen Unterschieden können die natürlich nichts ändern.
Gruß: KWie2
DAS stimmt, aaber das K Wort ist Dir ja bekannt 😉
...man kann viel, man muss nur wollen,gell 😝
Grüße
P.....
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am 24.11.2021 13:38
@huhuhu schrieb:
@KWie2 schrieb:Hallo,
ja, das stimmt ganz genau.
Bei einem Junior-Depot mit Verrechnungskonto und ggf. Einer Handlungsvollmacht für Onkel und/oder Tante greifen zusätzliche eigene Freibeträge und auch strenge gesetzliche Auflagen für die Verwaltung der Einlagen des Junior.
In der Rechtsprechung gibt es einen Fall, in dem Eltern und Junior einvernehmlich vom Junior-Depot Geld für den Führerschein herausnehmen wollten und dies Gerichtlich untersagt wurde.
Die Einlagen in einem Zweitdepot für den Neffen gehören rechtlich Dir, die Einlagen in einem Juniorderpot gehören dem Junior.
Ein echtes Junior-Depot ist also schon eine andere Welt.
Gruß: KWie2
Genau so ...
Aber ich habe es schon mind. 58 x geschrieben,
es gibt auch flexible Häuser ( außer Codi ) da kann Mann/Opa sehr Flexibel solche Dinge gestalten,und ja @KWie2 sogar bei der SK KB 😉
...von den anderen sprechen wir mal nicht 😊
Grüße
P.....
PS der älteste der Kurzen fragt schon immer öfter danach 🍦🍨🎲 😁
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass der Grad der Flexibilität von der Höhe des Anlagebetrags abhängig ist und man für einen ETF-Sparplan in Höhe von 25€ im Quartal keine Extrawurst gebraten bekommt.

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