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am 22.01.2022 10:35
laaaaaaaaaaaaaaaaaanger Text für "Nimm den FTSE AllWorld!" 😉
Gruß Crazyalex
An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!
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am 22.01.2022 10:56
Danke nochmal an alle, die geantwortet haben. Auch an @t.w. für die Ausführungen zu Gerd Kommer.
Ich hätte es grundsätzlich sowieso so gemacht, wie ihr es empfiehlt, wollte mich nur nochmal absichern, ob meine Strategie sinnvoll ist.
Lediglich den Hinweis von @KWie2 verstehe ich noch nicht ganz. Am Ende des Jahres Anteile vom ETF verkaufen, um so den vollen Freibetrag auszunutzen und diese dann direkt wieder kaufen, ist das so korrekt? Widerspricht das nicht dem Motto "hin und her macht Taschen leer"?
MfG
ETF_Fan_372
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am 22.01.2022 11:04
@ETF_Fan_372 schrieb:Am Ende des Jahres Anteile vom ETF verkaufen, um so den vollen Freibetrag auszunutzen und diese dann direkt wieder kaufen, ist das so korrekt? Widerspricht das nicht dem Motto "hin und her macht Taschen leer"?
Das kann sich durchaus lohnen. Einfach selbst mit der comdirect Steuersimulation prüfen, wie viel Steuern Du sparen könntest. Dem gegenüber stellst Du die Ordergebühren für Verkauf und Kauf und einen kleinen Spread.
Das "Hin und Her macht Taschen leer" bezieht sich eher darauf, immer dem neuesten Trend hinterherlaufen zu wollen und daraus resultierend ständig die Strategie zu ändern. Das führt tatsächlich selten zum Erfolg.
Aber sein wird mal ehrlich: Ich bin gerne Optimierer und Pfennigfuchser bei Steuern. Wenn wir aber mal wieder beim Thema Keep it simple bleiben wollen, bespare Deinen Ausschütter und gut ist. Die Steuerersparnis wird nicht über Armut oder Wohlstand im Alter entscheiden.
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am 22.01.2022 11:07
@dg2210 schrieb:
Die Antwort auf diese Art von Fragen lautet immer "für's Erste", denn niemand kann sagen, wie sich die Rahmenbedingungen langfristig entwickeln werden.
Genau.
Deswegen: Langfristig planen, aber natürlich dennoch "auf Sicht" fahren 😎
Grüße,
Andreas
FAQ zu Finanz-Informationsquellen im Internet | FAQ zu Apps | Papiere mit monatlicher Aussschüttung
22.01.2022 12:10 - bearbeitet 22.01.2022 12:11
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22.01.2022 12:10 - bearbeitet 22.01.2022 12:11
@t.w. , die Steuersimulation kenne ich leider noch nicht und auch habe ich meinen Sparplan bei einem anderen Broker. Deshalb weiß ich nicht genau, wie ich prüfen könnte, ob sich ein Verkauf lohnt...
Dann bleibt es wohl beim einfachen besparen 🙂
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am 22.01.2022 12:15
@ETF_Fan_372 schrieb:Dann bleibt es wohl beim einfachen besparen 🙂
Sehr gut. Gerade bei keep it simple ist das eine gute Entscheidung. Ja, Du lässt ein bisschen Steuerersparnis auf der Strecke, aber die Zeit, um Dich da reinzufummeln, kannst Du auch einfach dafür verwenden, das Geld in Deinem Job reinzuholen oder mit der Familie schön essen zu gehen. Das macht eh viel glücklicher als 100 Euro gesparte Steuern 🙂
24.01.2022 10:18 - bearbeitet 24.01.2022 12:05
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24.01.2022 10:18 - bearbeitet 24.01.2022 12:05
Hallo,
die Steuersimulation hier in der Depotansicht ist schon sehr praktisch.
Anteile werden ja nach dem FIFO Prinzip verkauft, also die ältesten zuerst, und wieviele das sind, um durch den Rückkauf letztlich den Einkaufswert genau um den verbleibenden Freibetrag anzuheben, das erkenne ich bei anderen Brokern auch nur mittels einer eigenen Buchführung.
Es scheint aber, dass Dir das schon zu kompliziert ist, also bleibt der Tipp, Ausschütter zu besparen und dann, wenn das Ausschöpfen des Freibetrages näher kommt, rechtzeitig vorher auf Thesaurierer zu wechseln.
Gruß: KWie2
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...
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am 24.03.2022 11:06
Ich bespare den gleichen etf mit 70€ im Monat. Wie war das gemeint mit den 801€ Rendite? Und wie stellt man , wenn man dort angekommen ist denn etf um?
gruß Pascal25
24.03.2022 11:23 - bearbeitet 24.03.2022 12:29
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24.03.2022 11:23 - bearbeitet 24.03.2022 12:29
@Pascal25 schrieb:Wie war das gemeint mit den 801€ Rendite? Und wie stellt man , wenn man dort angekommen ist denn etf um?
Damit ist die aktuelle Höhe des Sparerfreibetrags gemeint. Wenn du weitersparst, wirst du irgendwann einmal Steuern zahlen, das sieht du in der Jahressteuerbescheinigung. Wenn es soweit ist, dann entschiedest du - auf Basis der dann geltenden Steuerregelungen - wie es weitergeht.
24.03.2022 12:45 - bearbeitet 24.03.2022 14:49
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24.03.2022 12:45 - bearbeitet 24.03.2022 14:49
Hallo,
@Pascal25 schrieb:Wie war das gemeint mit den 801€ Rendite? Und wie stellt man , wenn man dort angekommen ist denn etf um?
gruß Pascal25
in der Praxis ist das mit der Performance immer nicht ganz so einfach wie in der Theorie, denn die Kurse und damit auch die Buchgewinne gehen auf und ab wie eine Achterbahn.
Dividenden sind da aber vergleichsweise ruhige Kandidaten - speziell in einem ausschütenden ETF.
Einige hier vertreten den Ansatz, man möge Ausschütter besparen, bis die Ausschüttungen - und das ist wie gesagt recht berechenbar - jährlich Deinem Freibetrag entsprechen. Danach möge man den Ausschütter liegen lassen und sämtliche Dividenden und weitere Sparbeträge in die thesaurierende Variante stecken.
Mein Hinweis dazu: Wenn die Gesamtperformance - Ausschüttungen und Kursgewinne - den Freibetrag ereichen, musst Du schon durch Abverkaufen der Anteile den ausschüttenden Posten klein halten, weil Dir sonst nach einer gewissen weiteren Saprdauer die Ausschüttungen über den Kopf wachsen, also den Freibetrag übersteigen, so dass Steuern fällig werden.
Daher habe ich wo immer ich es vermeiden kann keine Ausschütter sondern fast nur Thesaurier. Ich verweise auch immer mit Hinweis auf die steuerliche Optimierung zum Jahresende auf die Möglichkeit, den Freibetrag durch Ver- und Rückkauf von thesaurierenden ETFs auszunutzen. So mache ich das schon allein deswegen, weil ich den Freibatrag für meinen aktiven Portfolioteil benötige.
Aber auch, wenn Du als rein passiver Anleger (was ich sehr gut verstehen kann) nur einen einzigen globalen ETF besparst, kannst Du gleich mit thesaurierenden ETFs beginnen oder jedenfalls wenn die Ausschüttungen etwa Deinen halben Freibetrag ausmachen auf einen Thesaurierer setzen.
Ganz konkret:
Du schaust, wann die Ausschüttungen Deinen Grenzwert (meist zwischen 1/3 und 100% des Sparerfreibetrages, je nach Gegebenheiten Deiner Anlage) überschreiten.
Dann änderst Du Deinen Sparplan so, dass alle Ausschüttungen und Sparraten in die thesaurierende Variante Deines ETFs (oder einen sinnvoll ausgesuchten anderen thesaurierenden ETF) gesteckt werden.
Am praktischsten ist das mit einem Verrechnungskonto auf das man seine eigentliche Sparrate per Dauerauftrag überweist. Dort landen auch die Ausschüttungen und man passt seinen Sparplan auf den thesaurierenden ETF gelegentlich so an, dass das Verrechnungskonto regelmäßig fast leer ist und bleibt.
Den nicht ausgeschöpften Rest des Sparerfreibetrages nutzt Du zum Jahresende aus, indem Du mit der Steuersimulation in der Depotansicht ermittelst, wieviel Stück des Ausschütters verkauft werden sollten, um den Freibetrag voll auszunutzen. Du kaufst aber nicht den Ausschütter zurück sondern stattdessen den thesaurierenden ETF.
Gruß: KWie2
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...

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