am 01.05.2024 15:32
Seit geraumer Zeit stelle ich beim Aufruf meines Comdirect-Depots immer häufiger fest,
daß die abgebildeten Personen zu verschiedenen Angeboten entweder eine dunkle Hautfarbe aufweisen oder offensichtlich einen Migartionshintergrund aufweisen.
Bei einem aktuellen Ausländeranteil von ca. 20 % in Deutschland und einem nochmals deutlich kleineren Kundenanteil bei Comdirect verwundert ein derart überproportionaler Anteil bei den abgebildeten
Werbe-Personen. Hier soll offensichtlich ein ideologisch gewünschtes, links- grünes Wunschbild der Bevölkerung in unserem Land als real ermittelt werden.
Ich fordere von Comdirect eine klare Abkehr von politisch indoktrinierten Bildchen und Rückkehr zu neutraler und real kundenbezogener Werbung.
Ein langjähriger Comdirect- Kunde
21.05.2024 20:42 - bearbeitet 21.05.2024 20:49
Insbesondere kann sichs Marinechen Hoffnung machen Macron zu beerben. Dazu brauch sie aber die bürgerliche Mitte die zwar die Tricolore schwenkt, aber nicht unbedingt an der Grenze Flüchtlinge erschießen will.
Das gleiche sieht man übrigens bei Georgia. Seit sie aus dem europäischen Wiederaufbauprogramms Next Generation EU ca 190 Millarden EUR bekommt ist die auf einmal auch ganz handzahm, nix mehr römisches Weltreich statt EU. Naja, vermutlich besser so als andersrum.
am 22.05.2024 07:49
hier läuft die comdirect dem woken Zeitgeist hinterher!
Gefällt mir auch nicht.
War ganz früh bei der comdirect dabei. Der Service und das Angebot hat in den letzten Jahren nachgelassen.
Deshalb fiel es mir auch nicht schwer meine Geschäftsbeziehung sukzessive auf andere Banken zu verschieben.
Ein langjähriger comirect first Kunde.
am 22.05.2024 08:32
Wenn derartige Werbung den Menschen nicht gefällt dann regelt das der Markt (so wie jetzt mit woken Filmen die keiner
mehr sehen will).
Wenn kein Geld verdient ist dann regelt sich das von selbst und zwar unabhängig davon welche
Meinung hier Einzelne haben., so wie an der Börse auch.
Wozu also die Aufregung ?
am 22.05.2024 08:34
@ae schrieb:Ich vermute mal dass zu rechts kein Problem ist, eher zu plump 😉
gruss ae
Vielleicht hast du Recht. Deutschland hat nur die doofen Rechten abbekommen, mit denen keiner spielen will. Aber wenn niemand mit der AfD will, noch nicht einmal der restliche europäische braune Sumpf, was sagt das dann über die AfD-Wähler aus? 😬
Gruß kio
am 22.05.2024 08:55
Ach ist das schön, darüber zu sinnieren. Keine deutsche demokratische Partei braucht in den nächsten Jahren darüber nachzudenken, irgendwie mit der AfD zusammenzuarbeiten. Niemand will rechts an Le Pen vorbeirutschen. 😁
Gruß kio
am 22.05.2024 13:10
Was hat Werbung auf Auftreten jetzt mit den Problemen der Bank an anderer Stelle zu tun ? Es gibt m.E. kein Indiz oder irgendein Zusammenhang zwischen "wen packen wir aus Werbezwecken auf die Internetseite" und "wir haben einige Bauchschmerzen bei Themen XY".
Selbst wenn man die Werbegesichter jetzt komplett weglassen würde, was genau würde sich dadurch an anderer Stelle für den Kunden verbessern ? Sind das nicht eher 2 unabhängige Themen ?
22.05.2024 14:15 - bearbeitet 22.05.2024 14:52
.
(gelöscht, weil versehentlich auf einen alten, längst erledigten Beitrag geantwortet)
22.05.2024 14:49 - bearbeitet 22.05.2024 15:51
Ich kann beim besten Willen und Bemühen nicht verstehen was daran "woke" ist, sich von links- oder rechtspopulistischen Ansichten zu distanzieren und diese Haltungen in Frage zu stellen.
Diese Ansichten bieten selten sachliche Umsetzungen oder Lösungen an. Die DNA ist in der Regel Ab-/Ausgrenzung, Herabsetzung, Anbiederung oder Übernahme von autoritären Gesellschaftsmodellen, die Eingrenzung individueller Freiheiten, sofern es nicht die eigenen sind. Die Qualität bezogen auf ein sachgerechtes und inhaltliches Niveau der Behauptungen, Argumenten, Ausdeutungen und der diesbezüglichen Fakten als Aussage lasse ich mal außen vor......ich persönlich konnte auch vor gut 40 Jahren damit nichts anfangen.
Vielmehr dünkt es mir, scheint es rechts- wie linksaußen "woke zu sein" oder sog. " Zeitgeist" sich auf simple Formeln zu besinnen, das eigene Dasein/Lebensmodell zur Blaupause zu erklären und sollten diese nicht eindeutig angeboten werden, sich ausgegrenzt und abgestellt zu fühlen.
Im 21. Jahrhundert sollten wir m.E. mehr Bereitschaft entwickeln Pluralität auch innerhalb von Mehrheiten zu entdecken und einen Multilateralismus anerkennen, um diesen mitzugestalten, politisch, wirtschaftlich und kulturell. Sonst sind die vermeidlichen "woken oder auch nicht woken" "Deutschen" bald international abgehängt und schauen mit staunenden Augen zu, wie sich alles verändert.....
Anmerkung:
Und mit "populär/populistisch" ist nicht gemeint etwas sachgerecht oder verständlich vereinfacht auf den Punkt zu bringen, sondern die Vielschichtigkeit komplexer Herausforderungen/ Strukturen auszublenden, singuläre oder subjektive Annahmen und Befindlichkeit überzubetonen, kritische Nachfragen als stets falsch oder manipuliert zu diffamieren.
am 22.05.2024 15:00
Warum auch nicht, Heimat ist nicht nur ein Ort bzw. eindimensional. Die Welt ist groß und reichhaltigen an Ideen und Lebensformen.
Und icke lasse mir als Westberliner och immer noch ungern assimilieren, Hirschköppe können mir och jestohlen bleiben, uff die Vielfalt!
am 28.05.2024 20:20
Sehr interessantes Thema: Heimat ist für mich da, wo ich mich zuhause fühle ... home is where the heart is 😍
Und ich lebe gerne in Deutschland, ohne auf ein Volk stolz zu sein zu müssen (wer auf sein Volk stolz sein will, sollte - wie ich - Imker sein 😉).
Deswegen bin ich vielleicht auch irgendwie "Patriot" (und ärgere mich dass der Begriff von blau-braunen Faschisten gekapert wurde), aber dieser Patriotismus hat überhaupt nichts mit "Nation" und "Vaterland" zu tun.
Grüße,
Andreas