am 05.07.2023 14:08
Hallo liebe Community,
nachdem bis jetzt nichts geholfen oder funktioniert hat, versuche ich mal hier mein Glück.
am 07.07.2023 12:23
Und ich ergänze den Hinweis auf den Thread >>hier<< von @nmh. Trifft das Problem vielleicht nicht ganz, könnte aber Hinweise liefern.
Grüße und viel Erfolg,
Andreas
08.07.2023 18:48 - bearbeitet 08.07.2023 18:48
Sieht mir auch danach aus: Geldwäsche-Verdacht Was tun, wenn die Bank das Konto sperrt?
Deswegen auch die nichtssagenden Antworten der Bank.
am 11.07.2023 20:43
Aktualisierung der Lage, am Samstag habe ich entsprechend Post von der Comdirect bekommen, eine Auflistung von etlichen Abbuchungen, die alle nicht ausgeführt werden können. Am Samstag, dem 8.7. zu erfahren, das ein Haufen von Abbuchungen vom 28.06. nicht getätigt werden können, ist ja schon recht beeindruckend. In dem Schreiben teilte man mir mit, das ich um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, die Begleichung des Rechnungsbetrages auf anderem Wege sicherstellen soll. Humor haben sie ja jedenfalls.
Seit heute habe wieder Zugriff auf mein Konto.
Einfach so, ohne das mir jemand Bescheid gesagt hat oder sich entschuldigt oder mal gefragt hat, ob sie für die entstandenen Mehrkosten aufkommen können. Also da bin ich echt sprachlos und das bin ich sehr selten! Zur Krönung sind dann auch noch Buchungen ausgeführt worden, die ich mittlerweile anderweitig beglichen hatte, jetzt darf ich mich auch noch darum kümmern die doppelbuchungen zurück zu bekommen. Also ne Note würde ich der comdirect dafür nicht geben, eher ein nicht feststellbar. Ich bereite dann mal so langsam meinen Abschied von dieser Bank vor, mit einem guten und sicheren Gefühl kann ich hier ja nicht mehr agieren.
am 26.07.2023 19:55
Hallo, ich möchte natürlich auch nicht die Antwort der wunderbaren Bank auf meine 2 Seiten vorenthalten.
Sehr geehrter Herr xxx,
wir bedauern, dass unsere bisherigen Ausführungen nicht zur Klärung beitragen konnten.
Gerne nehmen wir zu Ihrem Anliegen wie folgt Stellung:
Nach Eingang Ihrer Reklamation wurde umgehend unsere Fachabteilung hinzugezogen und es wurde mit Hochdruck an einer Lösung für Sie gearbeitet. Am 11.07.2023 haben wir uns für die entstandenen Irritationen und Unannehmlichkeiten entschuldigt.
Einen entstandenen Schaden können wir an dieser Stelle nicht nachvollziehen.
Bereits in unserem vorherigen Schriftwechsel haben wir Ihnen mitgeteilt, dass wir zu den Hintergründen der vorherigen Verfügungseinschränkung keine Auskunft geben werden.
Wir hoffen, dass wirr Ihnen unsere Handlungsweise abschließend nachvollziehbar darstellen konnten und freuen uns auf eine weiterhin angenehme Geschäftsbeziehung.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Tag.
Mit freundlichen Grüßen
Einen entstanden Schaden können sie nicht nachvollziehen, ganz großartig.
Auf sowas kann ich wirklich verzichten, ziehe gerade das letzte Geld vom Tagesgeldkonto ab, werde dann den RoboAdvisor auflösen und dann bin
ich weg.
Wünsche euch allen eine angenehme Woche!
Grüße
Rakna
am 26.07.2023 23:32
@Rakna schrieb:
Gerne nehmen wir zu Ihrem Anliegen wie folgt Stellung:
Bereits in unserem vorherigen Schriftwechsel haben wir Ihnen mitgeteilt, dass wir zu den Hintergründen der vorherigen Verfügungseinschränkung keine Auskunft geben werden.
Da die Bank im ersten Schritt wohl keine Auskunft gibt, bleibt nur ein Umweg:
Es gibt nur wenige Gründe, die die Bank berechtigen, ein Konto einzuschränken.
Verdacht auf Geldwäsche, Straftatbezug, Unlautere Nutzung oder Überziehung des Disporahmens.
Geldwäscheverdacht ist momentan der Trend schlechthin.
Alle Auffälligkeiten müssen Banken an die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) melden. Nach einer solchen Meldung müssen die Banken das entsprechende Konto weiter beobachten und gegebenenfalls weitere Meldungen erstellen.
Der Kunde hat aber das Recht auf Auskunft bei der FIU.
Ich würde unter Hinweis auf die Konteneinschränkung eine Anfrage bei der FIU stellen und mal schauen was dabei rauskommt.
Wird das Konto nach einer unberechtigten Verdachtsmeldung durch die Bank gesperrt und der Kontoinhaber erleidet dadurch eine Schaden, können auch rechtliche Schritte gegen das Finanzinstitut geprüft werden, wenn eine Meldung vorsätzlich oder grob fahrlässig falsch übermittelt wurde.