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World Mining Fund LU0075056555 nicht mehr handelbar

16 ANTWORTEN

CurtisNewton
Legende
4.848 Beiträge

@WB86  schrieb:

Vielen Dank für die Antworten, das ging fix. 😉

 

Eigentlich wollte ich nicht unbedingt verkaufen, aber ein Fonds, der mehr oder weniger nur eingeschränkt handelbar ist, ist nicht wirklich schön.

Dazu dann natürlich auch noch die spärlichen Informationen. Ich habe schon an mir gezweifelt, weil ich auch überhaupt nichts gefunden habe. Bin aber auch kein Experte. 😉

 

Ich mache mir übers lange Wochenende mal Gedanken.

Danke.


Bei vielen aktiv gemangten Fonds ist das gang und gäbe dass die nur über die Fondsgesellschaft gehandelt werden können, das wäre ist für mich jetzt kein Kriterium den zu verkaufen. Börsenhandel ist da eher die Ausnahme.

 

 

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"I am a dwarf and I'm digging a hole. Diggy diggy hole, diggy diggy hole. I am a dwarf and I′m digging a hole. Diggy diggy hole, digging a hole" - Wind Rose

CurtisNewton
Legende
4.848 Beiträge

@Silver_Wolf  schrieb:

@t.w.  schrieb:

@WB86  schrieb:

Eigentlich wollte ich nicht unbedingt verkaufen, aber ein Fonds, der mehr oder weniger nur eingeschränkt handelbar ist, ist nicht wirklich schön.


Der Fonds ist ja ganz normal über die KAG handelbar. Nur halt an (anscheinend vielen) Börsen nicht. Ich wüsste aber ehrlich gesagt nicht, warum mir ein börslicher Handel bei einem klassischen Fonds wichtig sein sollte. 


Vielleicht möchte man mit Limit verkaufen?


Yepp, (Trailing) Stopp z.B.

 

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digitus
Legende
9.094 Beiträge

@CurtisNewton: Sollte ich den Ironie-Indikator übersehen haben?

 

giphy-downsized

 

 

t.w.
Legende
5.119 Beiträge

Unser Fragesteller ließ derlei allerdings nicht verlauten, er schrieb nur: "Eigentlich wollte ich nicht unbedingt verkaufen".

Dass also jetzt die Limitorder das schlagende Argument ist, glaube ich im konkreten Fall nicht. 

 

Grundsätzlich hast Du aber natürlich Recht, das wäre ein Argument pro Börsenhandel beim Fondsverkauf. 

Silver_Wolf
Legende
5.271 Beiträge

@t.w.  schrieb:

 

Grundsätzlich hast Du aber natürlich Recht, das wäre ein Argument pro Börsenhandel beim Fondsverkauf. 


Ich handele nun sehr selten Fonds und habe wenig Erfahrungswerte.

Aber der Handel mit der Fondsgesellschaft ist mir einfach suspekt und wenig transparent.   😞

Da wird irgendwie ein Preis ausgewürfelt den man nicht nachvollziehen kann.

 

Dann gibt es unterschiedliche Fristen wann der Auftrag vorliegen muß. Ist man zu spät wird das Geschäft erst am nächsten Tag gemacht. Oder es geht nur zu bestimmten Terminen. Dann wartet man mit Pech eine Woche und hat dann einen ganz anderen Preis.

 

Gibt es einen Spread, was ich doch annehmen würde? Sieht man eigentlich nicht.

Aber gefühlt sind die Preise immer schlechter als an der Börse.

Wenn es mehrere Preise am Tag gibt welcher wird genommen? Vielleicht der höchste wenn der Fonds netto verkauft und umgekehrt?  😞

An der Börse sehe ich Bid/Ask und kann sofort entscheiden ob mir das gefällt oder ein Limit rein legen.

Ich zahle lieber ein paar Gebühren als daß mich eine Gesellschaft mit schlechten Preisen über den Tisch zieht.

 

Aber nichts ist eben perfekt. Auch die tollen ETF-Sparpläne haben einen Nachteil.

Da kaufen Einzelanleger morgens mal 5 oder 10 Stücke von einem ETF.

Und dann kommt um 10:30 Uhr eine Bank und kauft auf einen Schlag 5000 Stücke.

Gut, das federt der Market Maker normalerweise einigermaßen fair ab.

Aber der Kurs geht da natürlich hoch und danach meistens wieder runter.

Das ärgert mich auch immer etwas.

 

Tarulia
Mentor ★
1.112 Beiträge

@Silver_Wolf  schrieb:

 

Aber der Handel mit der Fondsgesellschaft ist mir einfach suspekt und wenig transparent.   😞

Da wird irgendwie ein Preis ausgewürfelt den man nicht nachvollziehen kann.


Das würde ich bei Fonds ja nun genau andersrum sehen.

Die Fondsgesellschaften sind reguliert wie der NAV zu berechnen ist, die Ausführung (bzw. deren Zeitpunkt) ist im Fondsprospekt klar geregelt. Da gibt es kein Würfeln und keinen Spielraum zur Preisstellung. Ja klar wenn die Order zu spät kommt geht sie auf den nächsten Ausführungszeitpunkt über, aber auch der Orderannahmeschluss ist klar geregelt (hier sollte man aber im Zweifel nochmal bei der Bank nachfragen weil die in aller Regel den Cut-Off einige Stunden vorher legt um alles sauber abzuwickeln).

 

An der Börse hast du nen Kursabschlag vom "Spezialisten", wie der sich berechnet ist (meines Wissens) nicht geregelt, kann man maximal im Nachgang bei der Handelsüberwachung anfragen.

 

Aber klar, wenn man mit Limit handelt ist der Abschlag weniger ausschlaggebend.

 


@Silver_Wolf  schrieb:

Gibt es einen Spread, was ich doch annehmen würde? Sieht man eigentlich nicht.

 

 Klar, der Spread ist (sofern vorhanden) der Ausgabeaufschlag. Rückgabeabschlag gibt es in Deutschland (EU?) grundsätzlich nicht soweit ich weiß. anscheinend doch, siehe unten.

 


@Silver_Wolf  schrieb:

 

Wenn es mehrere Preise am Tag gibt welcher wird genommen? Vielleicht der höchste wenn der Fonds netto verkauft und umgekehrt?  

Gibt es nicht. Die KAG ist täglich verpflichtet einen NAV zu stellen und zu dem wird auch an diesem Tag gehandelt. Wenn eine KAG mehrere NAVs am Tag stellen würde müsste sie auch pro NAV Stellung einen Orderannahmeschluss definieren.

Klever
Mentor ★★
1.909 Beiträge

@Tarulia  schrieb:
Rückgabeabschlag gibt es in Deutschland (EU?) grundsätzlich nicht soweit ich weiß.

 


Fonds mit Rückgabeabschlag sind in Deutschland zwar sehr selten, aber d.h. nicht, dass es sie nicht gibt. Hier zwei Beispiele: 

RIV Rationalinvest Vermögensverwalterfonds (WKN: A0MVZQ

Guliver Demografie Sicherheit (WKN: A0MQ7W

 

Grüße 

Klever