@Antonia schrieb:Magst du es mir noch mal mit anderen Worten beschreiben?
Versuchen wir es 
Ich dachte, man nutzt ihn, weil man kein Geld hat.
Ich nutze ihn, weil das Geld nicht da ist, wo ich es zum Kaufzeitpunkt brauche.
Angenommen ich beschließe, dass ich gerne Aktien im Wert von 2 TEUR kaufen möchte. Das nötige Geld liegt aber nicht bei der CoDi (sondern z.B. auf einem TG-Konto o.ä.). Hätte ich also keinen WPK, müsste ich das Geld erst überweisen -- und wenn es dann eingegangen ist (also am Tag drauf oder sogar erst noch einen Tag später), wieder dran denken "Ah! Du wolltest X kaufen.".
Mit dem WPK kann ich aber kaufen auf Kreditlinie und anschließend das Geld überweisen. Dadurch, dass bei Börsenkäufen ja valutarisch t+2 gilt, ist die Überweisung dann sogar angekommen, bevor ich den Kredit wirklich in Anspruch genommen hätte. Es ist quasi nur eine Cashflow-Hilfe.
@Antonia schrieb:Du nutzt ihn, weil du keine Zeit hast? Wie kann man sich das vorstellen?
Ich dachte, man nutzt ihn, weil man kein Geld hat.
Magst du es mir noch mal mit anderen Worten beschreiben?
Zeit ist Geld 
@Necoro schrieb:Brauchen tue ich das in der Regel aus Zeitmangel: Wenn ich an Tag x Zeit habe, mich mit Investments zu beschäftigen, will ich die idR auch sofort umsetzen. Dann erst das Geld ranzuschaffen und an Tag x+2 nochmal daran zu denken, zu kaufen, schaff ich meistens nicht. So kann ich kaufen und anschließend die Überweisung anschubsen.
Genau dafür nutze ich mein Verrechnungskonto. Da ist immer ausreichend Cash drauf um sofort agieren zu können. Ich habe also die Reihenfolge Kauf-> Überweisung in Überweisung->Kauf umgedreht.
@MMJ schrieb:
Aus welchen Gründen "parkst" Du das Geld nicht direkt auf Deinem Verrechnungskonto statt auf dem Tagesgeldkonto? So wärst Du zu jeder Zeit liquide, könntest Deine Käufe tätigen und bräuchtest keinen Wertpapierkredit in Anspruch nehmen.
Ich habe das Glück, noch über Konten mit 2.5% Verzinsung zu verfügen. Das Geld stattdessen auf dem VK vergammeln zu lassen, erscheint mir nicht gut 
Und Nachtrag: Und ich sehe das Problem nicht. Der WPK kostet mich nix, warum sollte ich drauf verzichten?
Ob ich ihn in der heuten Zeit noch einmal neu abschließen würde, steht auf einem anderen Blatt.
Ich habe auch keinen WPK.
Ich kenne mich selbst gut genug, als dass ich der Versuchung ihn zu benutzen, allzu lange widerstehen könnte 
Und ich brauche ihn auch nicht, basta 
@Necoro schrieb:
@Antonia schrieb:Magst du es mir noch mal mit anderen Worten beschreiben?
Versuchen wir es
Ich dachte, man nutzt ihn, weil man kein Geld hat.Ich nutze ihn, weil das Geld nicht da ist, wo ich es zum Kaufzeitpunkt brauche.
Angenommen ich beschließe, dass ich gerne Aktien im Wert von 2 TEUR kaufen möchte. Das nötige Geld liegt aber nicht bei der CoDi (sondern z.B. auf einem TG-Konto o.ä.). Hätte ich also keinen WPK, müsste ich das Geld erst überweisen -- und wenn es dann eingegangen ist (also am Tag drauf oder sogar erst noch einen Tag später), wieder dran denken "Ah! Du wolltest X kaufen.".
Mit dem WPK kann ich aber kaufen auf Kreditlinie und anschließend das Geld überweisen. Dadurch, dass bei Börsenkäufen ja valutarisch t+2 gilt, ist die Überweisung dann sogar angekommen, bevor ich den Kredit wirklich in Anspruch genommen hätte. Es ist quasi nur eine Cashflow-Hilfe.
Ah, danke dir @Necoro für die Erklärung!
Hab es nun verstanden.
@Antonia schrieb:
@GetBetter schrieb:
..........
Genau dafür nutze ich mein Verrechnungskonto. Da ist immer ausreichend Cash drauf um sofort agieren zu können.
Ja, so mache ich das auch!
Ihr Glücklichen...ich wusste es ja schon immer
Und unser eins ?
ach ja...legen wir schweigend das Mäntelchen darüber.
Grüße
P.hu
Ausreichend um 1-2 Trades im Rahmen des mir möglichen, bemitleidenswerten Umfangs durchzuführen.
Ich habe das leise Gefühl Du spielst da in einer anderen Liga 
