am 26.05.2020 16:55
Das klingt nach einem Plan, @Thorsten_ 👍😄.
am 26.05.2020 17:00
@SMT_Erik schrieb:
die seinerzeit noch die Zahlen der inzwischen von uns veräußerten Ebase beinhaltet haben.
Damals hatte die comdirect bank ohne Ebase 2.091 Kunden gegenüber 2.873 Kunden im April 2020.
Und ich bin von der eBase zu euch - vom Regen in die Traufe 😉 😛 😄
War also schon immer irgendwie Kunde bei euch, wenn man so will 😉
Aber @Luckdax hat schon recht. Bei der DKB zahle ich zum Beispiel bis 10.000€ Ordervolumen pauschal die 10€ und auch das ist teuer.
Insgesamt betrachtet seid ihr schon recht teuer und ohne euren Neukundenrabatt - ohne den ihr wahrscheinlich nicht solch steigende Neudepots hättet - wärd ihr sicherlich nicht ganz so konkurrenzfähig.
Vielleicht ist hier wirklich eine Anpassung an die... wie nanntest du das doch gleich.... Marktbegleiter ratsam? 😉
am 26.05.2020 17:03
Ich weiß ich nerve: Aber ich werfe trotzdem mal wieder die 4,90€ Mindestorderentgelt als Möglichkeit in den Ring....
Gruß Crazyalex
26.05.2020 17:11 - bearbeitet 26.05.2020 17:12
26.05.2020 17:11 - bearbeitet 26.05.2020 17:12
Bei der ING zahlt man 4,90 € + 0,25% (kommt comdirect-Kunden bekannt vor), allerdings ohne ausgewiesenes Mindestentgelt. Kleinere Orders mache ich deswegen seit einiger Zeit dort.
Das ich entgegen aller Vorsätze vor einigen Tagen doch ein Depot bei TR eröffnet habe verschweige ich hier aber lieber ![]()
Für einen Einstieg in mehreren Tranchen, wie er mir momentan sinnvoll erscheint, ist es aber zumindest mal einen Versuch wert.
am 26.05.2020 17:34
Das man an den Kunden- und Depotzahlen nicht unbedingt erkennt, dass die Kunden "abwandern" und bei günstigeren Brokern unterkommen, zeigt doch wohl auch mein Beispiel:
Habe lange alles über CD gehandelt, wo jetzt aber mein "Start"-Rabatt weg ist, mache ich Kurzfristtrades über Traderepublic (ist halt unschlagbar dafür) und die Sparpläne über Smartbroker. Trotzdem lasse ich mein Depot mit den längerfristigen Positionen bei CD einfach liegen, warum auch nicht?
Trotzdem dürfte damit klar sein, dass CD damit auf lange Sicht eben solche Kunden wie ich eher "verloren" gehen, auch wenn sie noch in der Depot und Kundenstatistik auftauchen und toll aussehen mögen.
Ich denke man sollte dringend über die 4,90 EUR Mindestorderentgelt nachdenken um den Anschluss an die Konkurrenz nicht weiter zu verlieren. Aber ich denke - auch im Hinblick auf die "Zwangs"-Fusion mit der CoBa - wird das nur Wunschdenken bleiben...
am 26.05.2020 18:04
@GetBetter schrieb:Das ich entgegen aller Vorsätze vor einigen Tagen doch ein Depot bei TR eröffnet habe verschweige ich hier aber lieber
Für einen Einstieg in mehreren Tranchen, wie er mir momentan sinnvoll erscheint, ist es aber zumindest mal einen Versuch wert.
Das brauchst du nicht verschweigen 😉 Ohne Neukundenrabatt hätte ich ebenso gehandelt und ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich tun werde wenn der Neukundenrabatt weg ist.
Auf lange Sicht wäre das ein mittlerer vierstelliger Betrag, vielleicht sogar fünfstellig je nach Tradingvolumen, der da "verloren" geht wenn man hier anstatt bei einer günstigeren Konkurrenz handelt. Das ist eine etwas andere Hausnummer als die 1,5% bei kleinen Sparraten.
Aber die codi hat ja noch fast 8 Monate Zeit mich zu überzeugen 😉 😛
am 07.06.2020 13:12
@GetBetter schrieb:Bei der ING zahlt man 4,90 € + 0,25% (kommt comdirect-Kunden bekannt vor), allerdings ohne ausgewiesenes Mindestentgelt. Kleinere Orders mache ich deswegen seit einiger Zeit dort.
Das ich entgegen aller Vorsätze vor einigen Tagen doch ein Depot bei TR eröffnet habe verschweige ich hier aber lieber
Für einen Einstieg in mehreren Tranchen, wie er mir momentan sinnvoll erscheint, ist es aber zumindest mal einen Versuch wert.
Hat jemand von euch mittlerweile Erfahrungen mit Smartbroker gesammelt?
Da ich drauf und dran bin neben meinen "Renten-ETF-Sparplänen" doch noch in die ein oder anderen Einzelwerte einzusteigen denke ich mittlerweile auch über ein Zweitdepot nach. Ich sehe mich daher nach Anbietern mit gutem Preis-Leistungsverhältnis um. Es geht nicht darum das absolut billigste zu nehmen.
Es geht mir nicht einmal so sehr darum die Kosten, sagen wir mal die jährlichen Kosten, deutlich zu drücken.
Ich wäre gerne für den "Spass- und Ausprobierteil" meiner Investitionen etwas flexibler. D.h. die Kosten pro Trade sind doch ziemlich hoch.
Ich fände es sehr viel motivierender zu akzeptablen Gebühren auch mal mit einem "kleineren" Betrag von 600 oder 700€ irgendwo einzusteigen oder nachkaufen zu können. Einfach mal schneller wenn man ein paar hundert € "rumliegen" hat, vielleicht Ende des Monats noch etwas dazu kommt, investieren zu können.
Das macht irgendwie mehr Spass als sich umgekehrt denken zu müssen, damit es sich lohnt, warte ich jetzt wieder ein paar Monate...
Lange Rede, kurzer Sinn: für mein Empfinden sind die Gesamtkosten als Ganzes ganz ok, aber man ist durch die einzelnen Gebühren jeder Aktion zu unflexibel. Zumindest in Otto-Normal-Anleger Dimensionen.
Am allerliebsten wäre mir btw auch, wenn die Codi sich preislich etwas anpassen würde. Es müssten keine Kampfpreise sein, der Kampf ist eh nicht zu gewinnen. Aber für einen etwas besseren Kompromiss bei der Preisgesteltung gibt es vermutlich Möglichkeiten.
Gruß
KM
am 07.06.2020 13:37
@KeepMoving schrieb:Hat jemand von euch mittlerweile Erfahrungen mit Smartbroker gesammelt?
Persönlich nicht, aber schau Dir mal diese Diskussion an, insbesondere ab hier.
am 07.06.2020 13:37
Diesen Thread unterstütze ich gerne! Auch mir sind die Trading Kosten der CD leider oftmals zu hoch, wenn ich sukzessive mit kleinen Tranchen in Werte einsteigen will / vorhandene Positionen ausbauen will. Für solche Trades ist mir CD schlichtweg zu teuer! Was den breiten Markt anbelangt: Die allg. Kapitalmarktsituation wird auf Dauer auch hier bei uns in Deutschland viele Kleinsparer zu Kleinanlegern werden lassen - das hoffe ich zumindest, auch im Hinblick auf die private Altersvorsorge. Sehr viele Haushalte haben aber nunmal nur kleine Summen, die sie investieren können und wollen sich oftmals nicht über Sparpläne festlegen (auch wenn das in vielen Fällen m.E. ratsam wäre...). Ich bin sicher, dass attraktive (und wettbewerbsgerechte) Entgeltstrukturen hier zu einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten führen würden. Dabei habe ich vor allem die Mindestentgelte für Kleinstanlagen von einigen hundert Euro im Auge... (Leider habe ich allerdings keine Vorstellung von der Stückkostenstruktur eines einzelnen Trades aus Sicht der Bank. Natürlich muss und soll auch hier Geld verdient werden.)
am 07.06.2020 13:40
@GetBetter schrieb:
@KeepMoving schrieb:Hat jemand von euch mittlerweile Erfahrungen mit Smartbroker gesammelt?
Persönlich nicht, aber schau Dir mal diese Diskussion an, insbesondere ab hier.
Merci!