Sparplankosten und Einmalordergebühren
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am 07.04.2020 18:38
Hallo,
wenn ich einen Sparplan über 400 EUR habe (ist vielleicht nicht die Regel, aber wenn man im Crash alles verkauft hat und will jetzt relativ schnell wieder Geld anlegen vielleicht nicht ganz abwegig), zahle ich 6 EUR Gebühren. Für eine Einmalorder würde ich 4,90 EUR + 0,25 % vom Kurswert = 5,90 EUR zahlen also schon weniger als im Sparplan. Je weiter der Sparplan die 400 EUR übersteigt, umso ungünstiger wird es. Warum gibt es hier keine ähnliche Regel wie bei der Einmalorder?
Danke und Gruß
Joe
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am 07.04.2020 19:04
@Cominvest_Jo schrieb:Warum gibt es hier keine ähnliche Regel wie bei der Einmalorder?
Diese Frage kann der Schwabe ganz einfach mit "'s isch hald so!" beantworten
Gruß Crazyalex
An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!
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07.04.2020 19:05 - bearbeitet 07.04.2020 19:14
@Cominvest_Jo schrieb:...4,90 EUR + 0,25 % vom Kurswert = 5,90 EUR...
Und hier greift aberauch noch das Mindestorderentgelt von 9,90€ so dass erst bei einem Betrag von rund 660€ die Einzelorder günstiger wird.
Gruß Crazyalex
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am 07.04.2020 19:41
Plus - unter Umständen - die Clearstream-Gebühr in Höhe von 2,90 Euro, welche bei Sparplänen nicht anfällt.
Damit wäre der Sparplan schon bis ca. 850€ gegenüber der Einmalanlage im Vorteil, oder liege ich falsch?
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am 07.04.2020 23:01
Eine Lösung könnte sein, zunächstmal mit einem Top-Preis-ETF anzufangen ...
... oder sich ggf. einen anderen Broker zuzulegen (der Trend geht eindeutig zum Zweit-Depot). Und die comdirect befördert das mit der von @Crazyalex so treffend charakterisierten "'s isch hald so!"-Mentalität ...
Sagte ich schon, dass ich diesbezüglich frustriert bin?
Grüße und gute Nacht,
Andreas
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am 07.04.2020 23:51
Das mit den Top-Preis-ETFs habe ich gemacht. Allerdings sind die wohl vor allem deshalb Top-Preis-ETFs, um ein bisschen mehr Volumen zu generieren. Beim Fallen unter Stop-Loss-Marken im Crash merkt man dann aber, dass die relativ illiquide sind und es zu wenig Kursen kommt, so dass das gesparte 1,5 % im Kauf durch schlechte Kurse im Verkauf auch wieder oft (mehr als) weg ist.
Ein Zweitdepot ist mir dann doch zu aufwändig, im Prinzip bin ich schon sehr zufrieden bei der comdirekt (allerdings nicht mit cominvest, das Depot habe ich nach knapp 2 jähriger Testphase beendet).
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am 08.04.2020 00:07
@Cominvest_Jo schrieb:Das mit den Top-Preis-ETFs habe ich gemacht. Allerdings sind die wohl vor allem deshalb Top-Preis-ETFs, um ein bisschen mehr Volumen zu generieren. Beim Fallen unter Stop-Loss-Marken im Crash merkt man dann aber, dass die relativ illiquide sind und es zu wenig Kursen kommt, so dass das gesparte 1,5 % im Kauf durch schlechte Kurse im Verkauf auch wieder oft (mehr als) weg ist.
Abgesehen davon, dass man über die Sinnhaftigkeit von Stop-Loss bei ETFs trefflich diskutieren kann (ich halte sie für unsinnig, weil ETFs aufgrund der Streuung sehr träge und wenig volatil sind), gibt es - abgesehen vielleicht von wenigen EM- und Branchen-ETFs - keine Illiquitätsprobleme bei ETFs. Dass es (wie Du schreibst) "wenig Kurse" gibt, liegt eher an der oben genannten "Trägheit".
Und es gibt unter den Aktions-ETFs sowohl alt eingesessene Fonds mit großem Volumen als auch neue ETFs mit kleinerer Fondsgröße.
Grüße,
Andreas
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am 08.04.2020 07:00
Dann sieh' Dir mal das Beispiel LYX0WH und 263530 (beide STOXX Europe 600) auf Xetra nur von gestern an. Im ersten Fall 6 Handelskurse mit insgesamt 254 Anteilen Umsatz. Im zweiten Fall 100 Kurse mit rund 115.000 Anteilen Umsatz. Wenn es dann 10 % runtergeht am Tag, dann sind auch ETFS nicht mehr träge sondern machen dieselben riesigen Kurssprünge (was sollen sie auch sonst machen). Ich war mit meinen Trailing Stop Losses (erste Hälfte bei 10 % unter Höchststand, zweite Hälfte bei 20 %) ganz zufrieden. Dann ist der Verkauf keine Bauchentscheidung mehr sondern rationaler. Gerade bei (liquiden) ETFs finde ich Stop Loss gut, weil man realistische Kurse bekommt und nicht irgendwelche "Zufallskurse".
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am 08.04.2020 11:37
Nein, Du kannst es natürlich so machen, wie Du möchtest ... und wenn Du Dich mit Stop-Loss wohler fühlst, kein Problem.
Ich (und etliche andere hier) verfolgen mit ihren ETFs pure Buy&Hold-Strategie, aber das ist eine Geschmacksfrage. Und wenn Du Deine Strategie zur Diskussion stellst, musst Du damit leben, dass sie auch diskutiert wird.
Grüße,
Andreas
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am 08.04.2020 12:55
Lustigerweise kann man über den Sparplan Ordergebühren sparen. Wenn man von einer Aktie nur für 300€ oder so kaufen will, kann man einen Sparplan anlegen, einmal ausführen lassen und ihn dann wieder beenden. Bruchtstücke sind so auch möglich, anders als bei normalen Orders.
Naja, die Gebührenstruktur der Codi ist leider sehr veraltet. Da werden Altlasten mitgeschleppt, die man nicht so leicht los wird.
