@skymind schrieb:
@GetBetter schrieb:Wenns mein Depot wäre..
Dann...? 🙂
... wäre tatsächlich kein EM drin. Das haben @ae und @digitus schon richtig eingeschätzt.
Andererseits will ich niemandem gegen seine Überzeugung die EM ausreden. Derjenige, der die Konsequenzen zu tragen hat muss auch die Entscheidung treffen.
Ich bin weder ein Freund der EM noch frühzeitiger Branchenwetten. Hier liegt aber die Betonung auf frühzeitig.
Der Kompromiss könnte also sein:
Reduzierung des EM-Anteils auf beispielsweise 15% oder 20% und Nutzung des freiwerdenden Betrages für einen solch etwas riskanteren ETF. Dies alles aber nur unter folgenden Voraussetzungen:
- Der monatliche Sparbetrag ist hoch genug für drei ETFs. Das würde ich ab einer Untergrenze von rd. 350 € als gegeben betrachten.
- Der riskantere ETF wird relativ engmaschig beobachtet. Das rein passive Investieren mit einem Kontrollblick im Jahresabstand würde ich dann nicht empfehlen.
@skymind schrieb:
Oder würdest du besser von Anfang an auf die thesaurierende Variante setzen?
Das mit den Ausschüttern passt schon. Die Notwendigkeit der manuellen Wiederanlage sorgt außerdem dafür, dass Du auch den Spaß-ETF ziemlich regelmäßig im Auge hast.
Aber ich würde mir die gewünschte Struktur nicht von der Nichtverfügbarkeit einer ausschüttenden Anteilsklasse kaputt machen lassen. Schließlich reden wir von einer Beimischung und nicht vom Hauptbestandteil.
Aber nochmal: Das ist keine Empfehlung sondern nur der aus meiner Sicht bessere Kompromiss.
