am 27.06.2021 12:36
@Ggaribaldi schrieb:@ae Wahrscheinslichste Kombinationen sind momenten England-France und England-Italien 😉
Wahrscheinlich wirst Du das am Dienstag Abend nochmal überarbeiten müssen. 😉
am 27.06.2021 12:47
Das hoffe ich schwer, vor allem weil ich das Spiel mit einigen englischen Freunden werde.
am 27.06.2021 13:01
Eine Ergaenzung noch: Seit ca. 2 Jahren versuchen fast alle grossen B2C und B2B Sportwettenanbieter in den USA-Markt zu gehen (SBTech, Kambi, Flutter, Tipico, WillHill,...) und sich Spieler als Erstkunden zu sichern - und das geschieht mit fanstastomalen Ausgaben im Marketing und Promotionen (zB 500-750 Dollar Freiwetten) - sehr hohe Anfangsinvestitionen um die Spieler zu der Eroeffnung eines Kontos zu bewegen, was sich dann mittel- und langfristig auszahlen wird.
am 28.06.2021 11:38
@GetBetter , noch eine Frage fuer mein Verstaendnis: Du sagest, dass sich hoechtens Mini-Investitionen rechtfertigen liessen aber dies wiederum auf Grund der Kosten keinen Sinn macht.
@digitus argumentierte aehnlich ("keine groesseren Gelder").
Ich wuerde gerne grundsetzlich besser verstehen, was ihr unter Mini-Investitionen bzw "kleinen Geldern" 😉 versteht - falls das nicht zu vertraulich ist.
Ich hatte urspruenglich an grob 5k gedacht und sicherlich nicht weniger als 2k.
Wenn wir erstmal die Sinnhaftigkeit des ETF in Bezug auf Nischigkeit, Groesse und Anzahl Positionen ausser Acht lassen und nur auf die Kosten schauen - wo faengt bei euch eine Minimalinvestition an?
am 28.06.2021 12:32
An absoluten Zahlen lässt sich das schwer auszumachen, da dies sehr von der jeweiligen persönlichen Situation abhängt. Die da wären Größe des Depots, Fähigkeit sowohl Buch- als auch Realverluste hinzunehmen usw.
Meine persönliche Grenze für eine Position im Depot liegt bei 1% Anteil an diesem. Alles darunter wäre bei der Gesamtperformance kaum spürbar. Dann lasse ich es lieber, weil der Aufwand und kosten nicht in Relation stehen würden
gruss ae
28.06.2021 14:16 - bearbeitet 28.06.2021 14:17
28.06.2021 14:16 - bearbeitet 28.06.2021 14:17
Ich sehe das ähnlich wie @ae.
Eine Investition muss eine gewisse Mindestsumme haben, sonst sind Orderkosten und persönlicher Verwaltungsaufwand zu hoch.
Andererseits sollte es aber auch einen bestimmten Depotanteil einnehmen. Was hilft mir eine Position die 100% besser performt als das restliche Depot wenn sie nur 1% des Depots ausmacht? Die Grenze von 1% Mindestanteil wäre mir dabei zu niedrig. Ich wäre eher bei mindestens 2%.
Einfache Rechnung:
Der Super-ETF macht 1% aus, die restlichen 99% sind breit gestreut.
Die 99% erzielen die Marktrendite von beispielsweise 7,5% p.a., der ETF läuft dreimal so gut und macht 22,5% p.a.
Die Gesamtrendite des Depots liegt dann bei 0,99 * 1,075 + 0,01 * 1,225 = 1,0765 also 7,65%.
Nur 0,15% mehr!
am 28.06.2021 17:18
@Ggaribaldi: in meinen Verhältnissen gerechnet wären mir 5k zuviel und 2k gerade richtig.
Grüße,
Andreas
am 28.06.2021 17:31
Achja, und bei den Marktbegleitern Scalable und Smartbroker kannst du den Fonds ab einem € 0,99 traden.
Grüße,
Andreas
28.06.2021 17:52 - bearbeitet 28.06.2021 17:52
28.06.2021 17:52 - bearbeitet 28.06.2021 17:52
Danke. Ich habe momentan eine Aufteilung von ca
80% Lyxor Core MSCI World
12.5% Robotics
7.5% Esports
und fuehle mich damit ganz wohl und werde nicht unter 66% beim MSCI World gehen, vermutlich eher so 70-75%.
Fuer den Sportwetten ETF sehe ich massive Wachstumchancen - aber habe natuerlich Bedenken auf Grund eurer Argumente. Moechte eigentlich keinen Nischen-ETF unter 5% Anteil haben aber auch nicht mehr als 4 Nischen-ETFs.
Und ja, das sind echt so vage gefuehlte Praeferenzen, die ich nicht wirklich logisch begruenden kann ausser: World sollte natuerlich mit Abstand der groesste sein, gleichzeitig sollte sich Gewinne bei Nischen-ETF dann schon noch bemerkbar machen in der Gesamtinvestition.
am 29.06.2021 18:15
Sportwetten sind mir wahnsinnig unsympathisch. Zu oft sehe ich Herren mit großen oder sogar panischen Augen vor Wettbüros hektisch telefonieren und muss dabei an deren Familien denken. Okay, das ist jetzt vielleicht etwas über-emphatisch, aber das ist mein Bezug zu Sportwetten 😀
Nichts desto trotz ist das anscheinend eine Branche mit tierischem Erfolgt. Wenn man z.N. in nmh's Dividenten Thread auf die Performance von pferdewetten.de sieht, bekommt man aus anderen Gründen große Augen.
Den Ansatz eine nieschige Branche zu investieren, aber ungern in Einzeltitel und dafür TER abzudrücken, kann ich schon gut nachvollziehen.
Bei meinem ETF-Portfolio würde Gerd Kommer vermutlich verzweifeln. Da liegt der World bei 13% (stärker wachsend als die anderen, aber aktuell kleiner Anteil).
Und bei der Anzahl der Positionen würde ein Sportwetten-ETF kaum auffallen.
Für mich funktioniert das bislang gut. Ich seh gar keinen Grund für eine strikte Begrenzung der Positionen. Aber das ist natürlich Geschmacksache.
Eine kleine Position wären €1k und eine Große >€5k