am 02.01.2020 17:34
@Crazyalex schrieb:Aber @digitus kann mir da sicher aushelfen falls die WKN A1JX52 falsch sein sollte.
Nein die WKN A1JX52 ist korrekt (= Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing)*
Grüße,
Andreas
* ich bin immer froh, wenn in den Posts neben den WKNs auch noch der Name des Wertpapiers steht - weil sooo versiert bin ich (noch) nicht, dass ich die Aktien/ETFs etc. anhand der WKN erkenne ![]()
am 02.01.2020 18:07
...Ich bin schonfroh wenn ich mir die WKN merken kann - den Namen dazu kann ich mir nicht merken ![]()
Gruß Crazyalex
am 02.01.2020 18:16
@Frnzsk schrieb:Dann berät mich mein Bruder mal für 10 Minuten und ich lese und gucke mich so durch's Internet. ..
Wenn du am "lesen und gucken" bist, dann schau mal hier hinein: Genial Einfach Investieren von Prof. Weber, dem Entwickler/Erfinder des ARERO-Fonds.
am 02.01.2020 23:40
@Frnzsk Herzlich willkommen und Gratulation zur Entscheidung.
Ich gehe nochmal kurz auf Deine Anfangsfrage ein:
@Frnzsk schrieb:Ich möchte ab diesem Jahr monatlich 250 € in einen ETF-Sparplan mit einer Aufteilung von 70: 30 (MSCI World: Emerging Markets) investieren. Findet ihr diese Aufteilung generell sinnvoll [...] ?
Ja, ist sinnvoll.
Der A1JX52 (@digitus: Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing
) vereinigt wie schon erwähnt beide Welten in einem einzigen ETF, allerdings in einem Verhältnis 89:11.
Also gleiche Frage: Ist diese Aufteilung generell sinnvoll?
Überraschende Antwort: Ja, ist sinnvoll.
Wenn beide sinnvoll sind, was ist dann sinnvoller?
Keine Ahnung, in 25 Jahren wissen wir mehr.
Was ich sagen will: Wähle eine Aufteilung die Du für sinnvoll hälst bzw. bei der Du ein gutes Gefühl hast. Es gibt keine richtige oder falsche Gewichtung (zumindest keine die Du im Vorhinein als solche erkennen könntest).
Ratsam wäre aber tatsächlich entsprechend der FAQ auf ausschüttende anstatt thesaurierende ETFs zu setzen.
am 03.01.2020 00:14
Hallo Andreas,
vielen Dank für deine Antwort, sehr hilfreich. Und auch vielen Dank für all die anderen Tipp!
Das FAQ habe ich mittlerweile auch durchgelesen. Sehr interessant mit dem ACWI. Was hältst du denn von diesem WKN: A1JMDF. Ist der auch in Ordnung? Ist er bis auf die Ausschüttungsart vergleichbar mit dem Vanguard?
Einen ausschüttenden ETF benötige ich nicht unbedingt, da ich den Gewinn lieber wieder reinvestieren würde oder macht das auf lange Sicht steuerlich keinen Sinn?
Vielen, vielen Dank und viele Grüße
Franziska
am 03.01.2020 00:35
Du kannst die Ausschüttungen manuell wieder anlegen, einmal im Jahr die Rate um die auf dem Verrechnungskonto liegenden Ausschüttungen erhöhen (später vielleicht auch öfter) und danach wieder auf 250 € zurück ändern.
Aber so lange der Freibetrag nicht ausgeschöpft ist, ist ein Ausschütter steuerlich günstiger.
Wenn du aber sagst, du willst den Sparplan anleiern und dann laufen lassen, ohne dich weiter damit zu beschäftigen, kannst du auch einen Thesaurierer nehmen. Immer noch besser, als das Geld unverzinst auf ein Tagesgeldkonto zu legen.
am 03.01.2020 05:00
@Frnzsk schrieb:Einen ausschüttenden ETF benötige ich nicht unbedingt, da ich den Gewinn lieber wieder reinvestieren würde oder macht das auf lange Sicht steuerlich keinen Sinn?
Das haben wir jetzt in den letzten Tagen zum X-ten Mal hier gehabt.
Meinst Du es wäre sinnvoll die ETF-FAQ diesbezüglich noch mit einem etwas weniger diplomatischen Hinweis zu ergänzen?
Ich hab ehrlich gesagt keinen Bock mehr dieses Thema weiterhin jedes Mal erörtern zu müssen weil einige Leute es nicht einfach nur glauben wollen (in den FAQ ist es ja (scheinbar) nicht (ausreichend) näher erläutert - nur die Tatsache steht dort, die ja auch richtig ist, aber zwei drei erklärende Worte und der nette kleine Hinweis, DASS MAN BITTE DER COMMUNTIY DAMIT NICHT AUF DEN ZEIGER GEHEN SOLL (aber vielleicht doch noch eine Spur diplomatischer formuliert als von mir
) nebst der Erklärung, dass man eben manuell reinvestieren muss wäre nach meiner Ansicht super ![]()
Gruß Crazyalex
am 03.01.2020 05:21
Der entgangene Zinseszins-Effekt durch die (verspätete) manuelle Reinvestition ist deutlich geringer als die gesparte Steuer durch den Freistellungsauftrag.
Dies macht sich inbesondere über die Jahre bemerkbar da es sich ja i.d.R. um eine langfristige Investition handelt.
Der Aufwand (+ggf. Kosten) der manuellen Reinvestition über den Sparplan beträgt nur wenige Minuten jährlich, spart aber bis zu 200€ Steuern pro Jahr.
...irgendwie so was....
Gruß Crazyalex
am 03.01.2020 08:10
@Crazyalex Schau ich mir heute Nachmittag, spätestens am Wochenende mal an. Danke für die Idee ![]()
Viele Grüße,
Jörg
am 03.01.2020 08:14
Du musst nicht mir danken. ![]()
Wir alle müssen Dir danken für dein Engagement! ![]()
Gruß Crazyalex